© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co.  www.jungefreiheit.de  14/10 02. April 2010

JF intern
Osterfeuer
Thorsten Thaler

Zu den populärsten Bräuchen an Ostern gehören seit altersher die sogenannten Osterfeuer, die ursprünglich in heidnischer Zeit als Frühlingsfeuer zur Austreibung des Winters entfacht wurden. Später übertrug man ihre Bedeutung auf das Erscheinen Jesu. Aus welchen Gründen auch immer, heute erfreuen sich die landauf, landab entzündeten Osterfeuer bei Jung und Alt großer Beliebtheit. Davon zeugt auch eine Umfrage unter Mitarbeitern der jungen freiheit. Viele Kollegen verbinden die Fahrt in die jeweilige Heimat mit dem Besuch eines Osterfeuers: Matthias Bäkermann in Friesland, Marcus Schmidt am Hamburger Elbstrand, Curd-Torsten Weick in der Nähe des Mittellandkanals in Nieder-sachsen, Bastian Behrens an der Weser bei Bremen. Vertriebsleiter Peer Lars Döhnert nimmt an einer Landpartie im Berliner Umland teil und will dort ein örtliches Osterfeuer besuchen. Auf Heimatbesuch sind auch die Redakteure Moritz Schwarz (Stuttgart) und Jörg Fischer (Gera), bei ihnen stehen jedoch ebensowenig Osterfeuer auf dem Programm wie bei Felix Krautkrämer. Der Innenpolitik- und Onlineredakteur ist zur Taufe des jüngst geborenen Sohnes eines befreundeten Ehepaars eingeladen und hofft ansonsten darauf, daß der Wettergott ihm das Angrillen ermöglicht. JF-Chef Dieter Stein bleibt ebenfalls in Berlin. Er wird, wie einige andere Kollegen auch, in die Kirche gehen.

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