© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co.  www.jungefreiheit.de  10/10 05. März 2010

UMWELT
Treibhausgase kühlen die Erde
Klaus Peter Krause

Die heutige „Klimaschutzpolitik“ stützt sich auf drei Dogmen. Erstens: Das vom Menschen verursachte Kohlendioxid erwärme die Erde wie in einem Treibhaus. Das zweite folgert daraus: Dieses CO2 bewirke einen gefährlichen Klimawandel. Das dritte gibt vor: Der Mensch könne und müsse das Klima schützen. Alle drei sind falsch – nicht anders als einst der im Mittelalter erzwungene Glaube, die Erde sei eine Scheibe. Mit dem ersten Dogma, dem vom Treibhauseffekt, befaßt sich ein im Internet verfügbarer Report von „KE Research“ der Klaus Ermecke GmbH in Oberhaching ( www.eppinger.files.wordpress.com/2009/12/report-klimaretter.pdf ). Er konzentriert sich auf die Frage, ob es den „Treibhaus-Effekt“ von CO2 (und anderen Infrarot-aktiven Gasen) gibt oder nicht. Das Ergebnis lautet: nein.

Er legt dar, daß es sich mit diesen Gasen und damit auch mit CO2 sogar umgekehrt verhält: Durch sie wird die Erde vor zu starker Erwärmung durch die Sonne bewahrt. Die Erde habe ein „Kühlsystem“, es strahlt ständig Wärme ins Weltall ab. Mit jedem Anstieg der Erdtemperaturen werde diese Abstrahlung automatisch erhöht, die Kühlleistung steige. IR-aktive Gase kühlen die Erde. Der „natürliche Treibhauseffekt“ (also die Erwärmung) sei ein Mythos. Da es ihn also nicht gibt, so die Schlußfolgerung, sei die ganze Klimaschutzpolitik Unfug und ein großangelegter Schwindel. Folglich sind alle auf dem vorgeblichen Effekt basierenden Klima-Modellrechnungen falsch, die dem CO2 angedichteten Folgen Makulatur, alle kostenträchtigen „Rettungspläne“ unsinnig und nutzlos. JF-Leser wissen es bereits aus anderen Beiträgen. Da das erste Dogma also falsch ist, sind damit die beiden anderen schon per se hinfällig.

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