© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co.  www.jungefreiheit.de  23/08 30. Mai 2008

JF intern
Gegendarstellung
Thorsten Thaler

Seit Jahren sieht sich die JUNGE FREIHEIT immer wieder einmal mit böswilligen Unterstellungen, Verleumdungen und Falschbehauptungen konfrontiert. Vieles davon ignorieren wir bewußt nach dem Motto: Was stört es die Eiche, wenn sich ein Borstentier an ihr scheuert. Einige Anwürfe jedoch beantworten wir publizistisch, und gegen manche setzen wir uns auch juristisch zur Wehr. Am erfolgreichsten war hier sicher unsere Klage bis vor das Bundesverfassungsgericht, das schließlich im Mai 2005 in letzter Instanz die Erwähnung der JF im Verfassungsschutzbericht als einen unzulässigen Eingriff in die Pressefreiheit wertete und ihr einen Riegel vorschob.

Trotzdem hat die Hamburger Wochenzeitung Die Zeit jüngst in einem Artikel über "Neue Heiden" wahrheitswidrig behauptet, für den Verfassungsschutz sei die JUNGE FREIHEIT "nichts anderes als ein Auffangbecken der Neuen Rechten". Dafür handelte sie sich prompt nicht nur eine Unterlassungserklärung ein. In der vorigen Woche mußte sie auch eine Gegendarstellung von JF-Geschäftsführer Dieter Stein drucken, in der er feststellte: "Seit 2005 ist die JUNGE FREIHEIT nicht Gegenstand von Berichten des Verfassungsschutzes."

Die Redaktion der Zeit versah diese Gegendarstellung wie von uns gefordert mit der Anmerkung: Die JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. hat recht.

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