© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co.  www.jungefreiheit.de  08/08 15. Februar 2008

Neulich im Internet
Sternentore
Erol Stern

Das Universum ist durchsetzt von lauter Sternentoren, die die Planeten untereinander mittels Wurmlöchern verbinden. Das für die Erde vorgesehene Sternentor wurde einst von den Menschen der Antike zum Schutz vor Außerirdischen vergraben, doch Archäologen haben es wiedergefunden und US-Militärs nahmen es wieder in Betrieb. Tja, jeden Mittwoch, wenn ich meine Kolumnen schreibe, läuft im Hintergrund die Serie "Stargate" beziehungsweise deren Ableger "Stargate Atlantis". Während die meisten Fernsehstaffeln meist nur einen schlechten und verkommerzialisierten Abklatsch der Kinofilme bilden, gehört diese Reihe zu den wenigen Erfolgen. Wem die intelligente Verflechtung nahezu sämtlicher "terranischen" Mythologien bekannt vorkommt, der ahnt sicher, daß die umstrittenen Theorien des nicht minder polarisierenden Schweizer Autors Erich von Däniken (daeniken.com und evdaniken.com) dem "Stargate"-Erfinder Roland Emmerich als Inspiration dienten. Neben der obligatorischen Konsultation von Stargate-Wiki.de empfehlen sich die ausführlichen Infoseiten Stargate-Planet.de und Stargate-Project.de, um Interessierten Ein- und Überblick in das Gefüge der Sternentore zu verschaffen, hieroglypht Euer Erol Stern

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