© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 43/07 19. Oktober 2007

"Herman, das Hohmann-Luder"
Dokumentation: Die Behandlung Eva Hermans ging manchen doch zu weit

"Das Rufmordritual wurde durchgespielt, einzig um jemanden zu erledigen, der etwas anderes meint, als es der Zeitgeist gebietet."

"Focus" vom 15. Oktober

 

 

"Der Eklat ist ... (auch) ein Debakel des Moderators und seiner weiteren Gäste. Er ist vor allem symptomatisch für das Unvermögen zum öffentlichen Streit ... Hermans Pointe, den Ausdruck 'gleichgeschaltet' zu benutzen, besage doch nicht mehr, als heute auf Hitlers Autobahnen zu fahren, stimmt!"

"Süddeutsche Zeitung" vom 10. Oktober

 

 

"Sollte dieses Hohmann-Luder ungestraft vom Platze gehen? ... Der Moderator gab den Mitläufer. Er schmiß Herman raus. Auch er hatte gleich geschaltet."

"FAZ" vom 12. Oktober

 

 

"Daß ein Moderator sich dazu bringen läßt, eine Mißliebige hinauszuwerfen, erinnert an die widerwärtige Klassenkeile aus früheren Schulzeiten. Kerner fehlte es an Orientierung und Charakter. Ein Tiefpunkt der deutschen Fernsehgeschichte ... (Diese) linksliberale Korrektheit reagiert in der gleichen spießigen Weise wie damals die sog. Kleinbürger auf die Herausforderung der Achtundsechziger."

"Berliner Zeitung" vom 12. Oktober

 

 

"Wer zuerst Hitler, Nazis oder Drittes Reich sagt, hat die Arschkarte gezogen. So einer ist entweder NS-Sympathisant oder mißachtet das 11. Gebot: Du sollst nicht vergleichen! ... Als Herman aus dem Studio komplimentiert wurde ... endete auch eine der längsten Antifa-Sitzungen im öffentlich-rechtlichen Fernsehen."

"Spiegel Online" am 10. Oktober


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