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© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de Pressemitteilung:
Der Satiriker, Schriftsteller und Titanic-Mitgründer Eckhard Henscheid übt in JF-Interview heftige Kritik am Meinungsklima in Deutschland: "Schreckliches Belaurer- und Denunziantenwesen" Mit schweren Vorwürfen kritisiert Eckhard Henscheid die mangelnde Meinungsfreiheit in Deutschland. In einem Interview mit der am Freitag in Berlin erscheinenden Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT spricht er von einem “schrecklichen Belaurer- und Denunziantenwesen ... jenseits jeder Frischluft", von “wildgewordenen Aufpassern und Puritätsvertretern, typologischen Denunzianten, (die) im Stil römisch-katholischer Inquisition keine Ahnung, aber ausreichend bösen Willen haben". Political Correctness sei Sache von “Gutmenschen, Opportunisten und Karrieristen", der “Kampf gegen Rechts" ein “Reklame- und Gratis-Selbstläufer mit dem halbgeplanten Ziel der Totaldesinformation und Verblödung". Mit Blick auf den gescheiterten Versuch der Messe Leipzig, die junge freiheit von der Buchmesse 2006 auszuschließen, äußert er: “Alles ist in unserer spätpermissiven Gesellschaft irgendwie erlaubt, nur eins nicht, die JUNGE FREIHEIT ... sie hat die Funktion eines schwarzen Schafs, des Sündenbocks, der negativen Integrationsfigur." Der Publizist, Mitgründer der Neuen Frankfurter Schule und des Satiremagazins Titanic, sah sich jüngst selbst Vorwürfen ausgesetzt, nachdem er zusammen mit zahlreichen weiteren Prominenten wie Arnulf Baring, Joachim Fest oder Helmut Markwort den “Appell für die Pressefreiheit" der JUNGEN FREIHEIT vom 8. Februar gegen ihren Messe-Ausschluß unterschrieben hatte. Freiexemplare mit dem ganzen Interview erhalten Sie über die Redaktion und
vom 16. bis 19. März am Stand der JUNGEN FREIHEIT auf der Leipziger
Buchmesse, Halle 3.0, Stand K 301.
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