© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 06/06 03. Februar 2006

Leserbriefe

Zu: "Die Diktatur der Aktualität" von Götz Kubitschek, JF 5/06

Übertriebener Medienrummel

Immer neue abenteuerliche Berichte im Entführungsfall Susanne Osthoff. Kritische Leser der Presse reiben sich schon lange über den übertriebenen Medienrummel die Augen. Berichte über Finanzlöcher im Bundeshaushalt und reale Rentenkürzungen infolge Kaufkraftverlust und Nullrunden für 20 Millionen Rentner mußten zum Teil den Entführungsberichten auf den Titelseiten weichen. Mit Schlagzeilen wie "23 Tage bangte Deutschland um das Leben der Archäologin" wurde für eine Frau Stimmung gemacht, die nach eigenen Bekundungen mit Deutschland längst gebrochen hat und den Lebensmittelpunkt in der arabischen Welt sieht.

Werner Eichinger, Röllbach

 

 

Zu: "Horrorszenarien ohne Quellenkritik" von Stefan Scheil, JF 5/06

Nicht die letzte Wahrheit

Die Anfrage eines britischen Historikers veranlaßte mich, die 18 gesammelten vielseitigen Rundbriefe einer NPEA nach Äußerungen der ehemaligen Schüler über ihr Erleben im Rußland-Feldzug bei Wehrmacht und Waffen-SS aufzuschreiben. Der Gegner wird dort als Russe, Bolschewik, Iwan oder Feind bezeichnet, Diskriminierungen tauchen nicht auf. Ein Hinweis auf Juden ist nirgendwo zu finden. Das deckt sich mit meinem eigenen Erleben, der ich mich als 16 jähriger freiwillig zu den Panzern der Waffen-SS gemeldet hatte und ein Jahr später zu einer Sturmgeschützabteilung eingezogen worden bin.

Auf dem Balkan, wo ich als Soldat eingesetzt war, habe ich nie etwas von Gewalt gegenüber Zivilisten gehört, geschweige denn gesehen oder erlebt - was jüdische Zivilisten selbstverständlich einschließt. Wir waren Soldaten, die aus damaliger Sicht ihr Vaterland verteidigen wollten, sonst nichts. Die subjektiven Erfahrungen von vielen runden sich zu einem Bild, das nicht beansprucht, letzte Wahrheit zu sein, das aber in jede zusammenfassende Beurteilung oder Aussage gehört. 

Dieter Pfeiffer, Berlin

 

 

Zu: "Der Mythos lebt" von Dieter Stein, JF 4/06

Mitte unfähig, Probleme zu lösen

Wer den Kommunismus erlebt hat, dem spricht Stein aus der Seele. Man kann wirklich staunen, wozu die (unbelehrbare!) Masse fähig ist, wenn sie die Wut, in unserem Fall gegen die Folgen der Globalisierung, ergreift und sich sogleich entsprechende ideologische Nutznießer finden. Das erkannte schon Nietzsche: "Denn so ist der Mensch. Ein Irrtum könnte ihm tausendfach widerlegt werden - gesetzt, er habe ihn nötig, er würde ihn immer wieder für wahr halten". Und wieder ist die sogenannte Mitte nicht fähig, die dringendsten Probleme zu lösen.

Franz Harder, Leopoldshöhe

 

 

Zur Meldung: "Thüringen: Pröpstin lobt Kommunismus", JF 4/06

Scharfe Reaktionen verständlich

Die scharfen Reaktionen, die die Äußerungen der Pröpstin der Propstei Erfurt-Nordhaus hervorgerufen haben, sind mehr als verständlich, und dem Vorwurf der Vorsitzenden der CDU-Fraktion im Thüringischen Landtag, Christina Lieberknecht, ist zuzustimmen. Wer wie die Pröpstin Elfriede Begrich eine Übereinstimmung von Christentum und Kommunismus behauptet, verkündet nicht Jesus Christus, sondern Karl Marx, er mißbraucht sein kirchliches Amt. Hier ist die zuständige Kirchenleitung gefordert, die Amtsinhaberin zu überprüfen und eine Entscheidung zu treffen.

Abgesehen von den 100 Millionen Todesopfern, die die kommunistische Idee seit 1917 gefordert hat und die den angeblichen Gemeinsamkeiten mit dem Christentum - wie Frieden, sozialer Gerechtigkeit und dergleichen - Hohn sprechen, sind Christentum und Sozialismus vom Ansatz und vom Ziel her völlig verschiedene Weltanschauungen. Adolf Grimme ist ein schlechter Gewährsmann für das Verhältnis von Christentum und Sozialismus. Ein besserer wäre Josef Ratzinger, nicht etwa, weil er jetzt als Benedikt XVI. Papst ist, sondern weil er sich als Wissenschaftler ehrlich und gründlich mit den gegenwärtig wirksamen Weltanschauungen und ihrem Verhältnis zum Christentum beschäftigt hat. Zur Lektüre empfohlen sei hier sein Buch "Einführung in das Christentum" in der Neuausgabe 2000. 

Karl M. Lang, Messingen

 

 

Zu: "Die Angst vor dem Staatsbankrott" von Bruno Bandulet, JF 4/06

Sparen für die Leidensfähigkeit

Bei den Deutschen wird gespart, was das Zeug hält, und Frau Merkel trägt einen Teil des eingesparten Geldes weiter zur EU. Die Deutschen halten eine Menge aus, es liegt wohl an der in zwei verlorenen Weltkriegen erworbenen Demut und Leidensfähigkeit.

Dr. Wilhelm Herdering, Hamburg

 

 

Zu: "Ideologische Verbissenheit" von Fritz Schenk, JF 4/06

Kernschmelze auf Lebensdauer

Die ideologische Verbissenheit des neuen Umweltministers Gabriel geht einher mit der Leugnung der Fakten. So behauptet Gabriel für Uran als Brennstoff für Kernkraftwerke einen Vorrat von 25 Jahren. Tatsache ist, daß dieser Brennstoff für dieses Jahrhundert, bei Wiederaufbereitung für Jahrhunderte reicht. Überdies ist noch in diesem Jahrhundert die technische Möglichkeit der Kernschmelze zu erwarten. Wasser als hierfür benötigter Brennstoff reicht sodann für die noch verbleibende Lebensdauer der Menschheit. 

Friedrich Wilhelm Siebeke, Mettmann

 

Scheuklappen auch bei Schenk

Es ist schon interessant, daß Herr Schenk die Ideologie mit Scheuklappen ausgerechnet der Gegenseite vorwirft. Was müssen dort für Lobbyisten und/oder Macht und Geld am Werk sein, die weder die finanzielle Schieflage - also grobe Unterversicherung der AKWs und verdeckte Subventionen - noch das Risiko sehen wollen. Leider macht sich niemand die Mühe, die wahren Kosten der Kilowattstunde dafür auszurechnen. Wie kann man mit einigermaßen ruhigem Gewissen radioaktive Abfälle, bei denen auch noch entstehende Wärme abgeführt werden muß, für eine Million Jahre sicher lagern wollen? Wie man angesichts der Bedrohung durch Terror von sicheren AKWs reden kann, ist mit schleierhaft. 

Hans-H. Oehlerking, Schieder-Schwalenberg

 

 

Zu: Pro&Contra "Trägt Kernkraft zur nachhaltigen Energieversorgung bei?", JF 3/06

Profitgier bei unsteten Energien

Die Aussagen von Franz Alt zu diesem Thema sind falsch: Deutsche Kernkraftwerke sind inhärent sicher. Deutschland besitzt Voraussetzungen für die technisch gelöste Endlagerung, deshalb hinterläßt die Kerntechnik auch kein gefährliches Erbe. Kernenergie ist die Stromquelle der Zukunft, weltweit wird die Kerntechnik ausgebaut. Die Vernichtung der deutschen Kerntechnik wird einen wirtschaftlichen Aufschwung verhindern. Aus den Ausführungen gegen die Kernkraft sprechen Ignoranz, Ideologie und die Profitgier bei unsteten Energien, wie Sonne und Wind. 

Rolf Ihsen, Enger

 

 

Zu: "Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen" von Jörg Bernhard Bilke, JF 4/06

Oberschlesische Provinz besudelt

Der in diesem Beitrag gewürdigte Horst Bienek hat einer Provinz, die es nicht mehr gibt, ein besudeltes Denkmal gesetzt. Ich bin ein alter, in Gleiwitz geborener Oberschlesier, erlernte dort einen Beruf, in dessen jahrelanger Ausübung ich täglich mit vielen Menschen in Berührung kam. Ich hielt mich auch oft in Königshütte, Beuthen, Antonienhütte, Hindenburg u.a. Orten auf und kannte Oberschlesiens Menschen recht gut. Meine Eltern waren alte Oberschlesier, viele Verwandte ebenfalls. Solche Menschen, wie sie Bienek in seinen Werken beschreibt, habe ich nicht kennengelernt! Diese sind in seiner persönlichen Fantasie entstanden. Bienek hat zu seinen Lebzeiten ausreichend Dreck geschleudert! Die 35 unerschlossenen Tagebücher sollte man schleunigst in den Müll werfen. Bienek hat offenbar Freunde, die in einflußreichen Stellen sitzen, denn er erhielt schon einmal in Bayern einen Preis von 10.000 Mark. Jetzt gibt es in der Akademie der schönen Künste wieder sein Werk zu sehen; man sollte seine Beleidigungen oberschlesischer Menschen doch endlich nicht mehr veröffentlichen!

Gerhart Hanslik, Stuttgart

 

 

Zu: "Nüchternheit statt weiterer Schnellschüsse", JF 4/06

90.000 Tote laut Stadtverwaltung

1944 war ich in Dresden mit anderen ausländischen Freiwilligen im Einsatzurlaub. In der Stadt lernte ich ein Mädchen kennen, Ilse, 18 Jahre alt. Später, nach dem Angriff auf Dresden, schrieb sie mir, daß man im Büro der Stadtverwaltung von sicher 90.000 Toten ausging.

Johannes Theodor Brandt, Pk Lochem / Niederlande

 

 

Zu: "Kein Meilenstein des Völkerrechts" von Oliver Busch, JF 4/06

Guantánamo als Sommerfrische

Wenn den Angeklagten vor dem IMT (Internationales Militärtribunal) Nürnberg ein Film mit rauchenden Leichenbergen als deutsche KZ-Verbrechen vorgeführt wurde, der sich dann als aus dem Dokumentarfilm der Reichsregierung über den Angriff auf Dresden am 13./14.2.1945 stammend herausstellt, wenn elementare Rechtsprinzipien gebrochen wurden, wenn gefälschte Dokumente von der Anklage vorgelegt wurden und die Angeklagten Folterungen dritten Grades durchgemacht hatten, dann ist Guantánamo eine Sommerfrische dagegen, und es wird Zeit, laut über diese Verbrechen der Sieger zu reden und über die Rehabilitation von dort verurteilten "Verbrechern" nachzudenken.

Prof. Dr. Helmut Schröcke, Kottgeisering

 

 

Zu: "Die Nation als Vermieter" von Ellen Kositza, JF 3/06

Untaugliche Fragebogenaktion

Der Gesprächsleitfaden für die Einwanderungsbehörden in Baden-Württemberg zur Anerkennung der deutschen Staatsbürgerschaft ist der untaugliche Versuch, die Loyalität ausländischer Bewerber zu unserem Staat zu ergründen. "Was halten Sie davon?" heißt es bei einer ganzen Reihe von Fragen an die Ausländer. Ich als Deutscher beziehe die Fragen auch auf mich selbst und antworte: Schlicht gar nichts halte ich davon. Die Fragenaktion ist so überflüssig wie ein Kropf, ein echter Schwabenstreich, zudem noch in der Karnevalszeit. Aber auch der mit der jetzigen Befragung verbundene bürokratische Aufwand (Katalog mit 30 Fragen) ist mit der Forderung nach Bürokratieabbau kaum zu vereinbaren. Dazu müßte eine solche Befragung natürlich bundeseinheitlich (und nicht etwa nur in Baden-Württemberg) durchgeführt werden (der Föderalismus treibt wieder einmal seltsame Blüten). Und sie müßte darüber hinaus mindestens für alle Ausländer gelten und nicht nur für Muslime, was einer Diskriminierung gleichkäme.

Bei annähernd 10 Millionen Ausländern auf deutschem Boden kann das Motto nur heißen: "Wer unser Gastrecht mißbraucht, für den gibt es nur eins: raus und zwar schnell." Der diese Diktion gebrauchte, war kein Geringerer als Gerhard Schröder, allerdings bevor er Kanzler wurde.

Henning Burgwald, Kappeln

 

 

Zur Meldung: "Polnischer Politiker fordert Gedenkstätte", JF 3/06

Echo umgekehrter Vorzeichen

Den Vizepräsidenten des polnischen Parlaments, Marek Kotlinowski, wird es nicht wundern, daß sein gedachter Antrag zur Schaffung einer polnischen Gedenkstätte in Berlin für die Opfer des Nationalsozialismus als Echo die Forderung nach einer gleichen Einrichtung, nur unter umgekehrten Vorzeichen, bei deutschen Bundesbürgen hervorruft. Eine solche Entsprechung wäre in Breslau oder Warschau ein "Zentrum des deutschen Martyriums" der millionenfachen Vertreibung deutscher Zivilbevölkerung aus Deutschland durch Polen - in Erfüllung hundertjähriger panslawistischer Ziele - mit weit mehr als zwei Millionen deutschen Toten. Ob sich Herr Kotlinowski auch hier neben der Erinnerung an die gemeinsame Geschichte einen Weg zu polnisch-deutscher Freundschaft vorstellen könnte? Woran ein deutsches Projekt solcher Art wohl sogleich scheitern würde: In Deutschland gibt es keine katholischen Nationalen und keine Partei für Recht und Gerechtigkeit, die einen solchen Antrag wie den derzeitig in Warschau gestellten ins deutsche Parlament einbrächten.

Stephanie Heidelmeyer, Alzenau

 

 

Zu: "Aus Angst vor dem Alten" von Thorsten Hinz, JF 2/06

Reiz, alten Zustand herzustellen

Ich stimme zu, daß David Chipperfield eine Ausrede erfunden hat, die einen Baufritzen wie mich etwas aus der Fassung bringt. Es gibt im Neuen Museum eine Zahl von Räumen, die den alten Zustand dokumentieren. Es müßte für einen Architekten doch nicht ohne Reiz sein, das ganze Haus wieder in den alten Zustand zu bringen. Ich gebe zu, daß gerade das Treppenhaus problematisch ist. Es waren schon immer Überlegungen im Schwange, das Treppenhaus etwas günstiger zu lösen, zumal die Kaulbachwandgemälde alle verloren sind. Sie existieren nur noch auf Schwarzweiß-Fotos, die das Treppenhaus zeigen. Das Problem ist aber zu lösen. Grundsätzlich wurde in Zeiten der DDR alles vermieden, was den alten Zustand verwischen würde. Es wurde sogar darauf geachtet, daß der Übergang vom Alten Museum zum Neuen Museum wiedererrichtet werden könnte.

Der Nordflügel des Neuen Museums mußte schon in den 1950er Jahren teilweise abgebrochen (rückgebaut) werden, weil gerade diese Gebäudeecken seit der Erbauungszeit sich zum Kupfergraben neigten. Schuld war in erster Linie ein Fehler in der Gründung des Gebäudes. Unter der Ägide des Bauleiters Seiler wurde versucht, die bauliche Situation der Museen so zu belassen, daß bei einer Rekonstruktion der Museumsinsel der alte Zustand wiederhergestellt werden könnte.

Joachim Pogorzalek, Petershagen

 

 

Zu: "Integration mit Hindernissen" von Martin Gerhard, JF 2/06

Erfolg nur durch Miteinander

Unter den Spätaussiedlern, die in den letzten 15 Jahren nach Deutschland kommen, sind laut Angaben des Aussiedlerbeauftragten Jochen Welt nur noch 25 Prozent anerkannte Rußlanddeutsche. Bei den übrigen 75 Prozent handelt es sich um andere Nationalitäten. Diese Menschen kommen nicht aus Überzeugung, sondern aus wirtschaftlichen Gründen zu uns. Die Erwartungen an das Paradies sind hoch, und so kommen viele in der neuen Welt nicht zurecht, insbesondere Jugendliche. Bei einem Anteil von circa 3 Prozent an der Gesamtbevölkerung sitzen circa 13 Prozent der Jugendlichen im Alter von 14 bis 24 Jahren, also überproportional viele, im Knast ein. Das sind keine Klischees - das ist die bittere Wirklichkeit.

Das Aussiedler-Problem läßt sich nicht in wenigen Zeilen erörtern. Geschichte und Schicksal der Rußlanddeutschen sind Teil der Geschichte des deutschen Volkes. Ihr Leidensweg ist bis heute nicht zu Ende. Deswegen tragen wir für diese Menschen eine besondere Verantwortung. Nicht nebeneinander, sondern nur miteinander wird die Integration der Rußlanddeutschen in unsere Gesellschaft Erfolg haben.

Dr.-Ing. Christian Reimchen, Ronnenberg

 

 

Zu: "Radikaler Bruch mit Traditionen", Interview mit Clemens Range, JF 52/05-1/06

Verteidigungsminister ohne Mut

Für die Jugendlichen von damals waren Männer, wie die Flieger Mölders, Marseille, Galland, Hartmann, Rudel, Nowotny - letzterer Sieger in mehr als 250 Luftkämpfen und der erfolgreichste Jagdflieger aller kriegsführenden Staaten - oder etwa Otto Kretschmer als U-Boot-Kommandant Helden. Leute wie Peter Struck und Generalleutnant Stieglitz sind meines Erachtens Feiglinge, die es nicht wagen, die Helden zu ehren. Auch die 220 Generale und Admirale würde ich als mutlos bezeichnen. Sollten sie sich positiv über die Ritterkreuzträger äußern, müßten sie unter Umständen mit einer Degradierung oder Entlassung rechnen. Der heutige Verteidigungsminister sollte Strucks damalige Anordnung - den Namen des Jagdfliegers Mölders aus der Bundeswehr zu tilgen - schleunigst wieder rückgängig machen; aber dazu hat auch er wahrscheinlich keinen Mut. Es ist eine Schande, wie die heutige politische Führung mit den großen Namen - überhaupt mit der Kriegsgeneration - umgeht. 

Wolfgang Rehmet, Frankfurt/Main

 

 

Berichtigung JF 2/06

Das Bild zu dem Artikel "Aus Angst vor dem Alten" auf Seite 12 zeigt nicht einen Saal des Neuen Museums in Berlin, sondern die Basilika im Bodemuseum. Wir bitten die Verwechslung zu entschuldigen.


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