© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 03/06 13. Januar 2006

Die Geschichte steht nicht still
von Klaus Hornung

H ans Rothfels hat in einer Universitätsrede in Königsberg am 28. Juni 1929 zum zehnten Jahres tag des "Schuldspruchs von Versailles" die Aufgabe der Geschichtswissenschaft und das "Amt des Historikers" gegen jene Art von Geschichtspolitik verteidigt, die durch die "Friedensschlüsse" des Versailler und der übrigen Pariser Vorortverträge 1919 erneut in die Welt gekommen war. Mit Entschiedenheit wandte Rothfels sich gegen das "pharisäische Selbstbewußtsein" der Sieger und ihre "moralische Herabwürdigung" der Besiegten bei dem Versuch, Geschichte auf den moralistischen Generalnenner von "Unschuld und Verbrechen" zu reduzieren.

Der hier wirksame Kreuzzugsgedanke erschien Rothfels als eine "blasphemische Anmaßlichkeit ohnegleichen, (die) dem Weltenrichter ins Handwerk zu pfuschen versucht", als Mißbrauch hoher idealer Proklamationen zur Durchsetzung sehr realer politischer Ziele, 1919 vor allem der Zertrümmerung Deutschlands und der Befestigung der französischen Hegemonie in Europa. Dieser Instrumentalisierung hehrer Ideale durch die politische Macht nach dem Versailler Paradigma setzte Rothfels den Satz entgegen "denn die Kategorien der (historischen) Erkenntnis sind nicht Schuld und Sühne, sondern Ursache und Wirkung".

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Geschichtspolitik ist umstellt von Denkverboten und steht unter dem Anspruch bestimmter Deutungsmonopole. Sie verkennt, daß im historischen Prozeß kein Akteur und kein Ereignis in Isolierung steht.

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In Versailles hatte eine neue Epoche politischer Religions- und Glaubenskriege begonnen, eines politischen Messianismus, der Politik betrieb als Vergeltung und Bestrafung im Namen höchster Menschheitswerte. Im Nürnberger Kriegsverbrechertribunal 1945 erlebte dieser groteske Irrweg der Politik einen neuen Höhepunkt. Wieder erging ein historischer Schuldspruch der Sieger über die Besiegten - durch ein Gericht, in dem Ankläger und Richter identisch waren und in dem Entlastungsbeweise von vornherein "nicht zugelassen" wurden. Nürnberg wurde zu einem Meilenstein jener Geschichtspolitik, deren fundamentalen Gegensatz zur wissenschaftlichen Erkenntnis der Geschichte Rothfels 1929 so unerschrocken verurteilt hatte.

Seitdem steht das Bild der Geschichte des 20. Jahrhunderts in der veröffentlichten Debatte, selbst in der Wissenschaft, in Schulbüchern und in Millionen Köpfen weithin - vor allem in Deutschland - im Schatten des Nürnberger Schuldspruchs. Wenn heute, etwa in Verfassungsschutzberichten, das Verbot des "Geschichtsrevisionismus" gleich hinter den Verdammungsurteilen des Rassismus, der Ausländerfeindlichkeit und des Antisemitismus rangiert, handelt es sich um den Kernbereich einer neuen Zivilreligion und Staatsideologie, die hierzulande den Rang einer Art Überverfassung erlangt hat. Der sogenannte Historikerstreit von 1986 zeigte, wie sich dieser geschichtspolitische Anspruch auf die alleinige Deutungshoheit gegen den "herrschaftsfreien" wissenschaftlichen Diskurses durchsetzte. Man fühlte sich an das "Cuius regio, eius religio" des Zeitalters der Religions- und konfessionellen Bürgerkriege erinnert, an eine Wiederkehr des Magdverhältnisses der Wissenschaft gegenüber Dogma und politischer Macht.

Der Vorwurf des "Geschichtsrevisionismus" gewann den Charakter eines Kampfinstruments gegen den wissenschaftlichen Umgang mit der Geschichte, dessen Lebensbedingung die stete Revision der Erstarrung im Status quo ist. Der Begriff selbst enthüllt seine Zweideutigkeit: Es handelt sich vor allem um Politik, kaum um Wissenschaft; es geht hier um die moralische Rechtfertigung gegenwärtiger politischer und gesellschaftlicher Herrschaftsinteressen weit mehr als um seriöse Erklärung und Beurteilung der Vergangenheit. Und daraus erklärt sich denn auch die Leidenschaft, mit der solche geschichtspolitischen Kulturkämpfe geführt werden.

Geschichtspolitik wurde zum Zentrum eines "stickigen, sanfttotalitären Meinungsklimas", das vor allem ausländische Beobachter seit den neunziger Jahren in Deutschland verwundert konstatieren, einer "gedankenlosen Ideologisierung des geistigen Lebens", wie Rainer Kunze sagte. Herbert Kremp warnte im Blick auf die Debatte um den 8. Mai 1945 (Niederlage oder Befreiung?) davor, die immer vielfältige historische Wahrheit einem "moralisch bewehrten Befehl" zu unterwerfen, und Martin Walser legte 1998 in seiner Frankfurter Friedenspreisrede die in dieser Geschichtspolitik wirksame Dialektik der Aufklärung offen: "Machtausübung, die sich als Aufklärung versteht", sich aus ihr rechtfertigt und doch die von ihr ausgeübte Wissenschaftszensur und Gesinnungsdiktatur nur notdürftig zu verhüllen vermag.

Mit einem bildlichen Vergleich könnte man die Vorgehensweise der Geschichtspolitik als den Versuch kennzeichnen, die Scheinwerfer der Untersuchung und des Urteils nur auf einen festgelegten und begrenzten Ausschnitt der geschichtlichen Bühne und ihrer Akteure zu richten und die übrigen Teile - bewußt oder fahrlässig - im Dunkeln zu belassen. Geschichtspolitik ist umstellt von Denkverboten und steht unter dem Anspruch bestimmter Deutungsmonopole. Sie verkennt, daß im historischen Prozeß kein Akteur und kein Ereignis in Isolierung steht, sondern sie sich in unauflösbaren Wechselwirkungen befinden, in einem Netz von Bedingungen und Vorbedingungen, die es zu "historisieren", so weit als irgend möglich in einen aufklärbaren Gesamtverlauf einzugliedern und dadurch verstehbar zu machen gilt.

Zu Recht hat man einer gängigen deutschen Zeitgeschichtsschreibung vorgeworfen, daß sich "gerade die Erinnerung an die Hitlerzeit kaum in die Totalität der Weltkriegsepoche hinein ausgeweitet" habe und sie daher "in ihrer moralistischen Beschränkung weithin unhistorisch" bleibe. Zur Historisierung insbesondere des totalitären Zeitalters ist jedenfalls die Überwindung der "germanozentrischen Verengung" und die Einordnung "in weitergespannte zeitliche, räumliche und sozial-interaktive Zusammenhänge" unerläßlich, um so eine "facettenreiche Darstellung" zu erreichen, "die keine Tabuzonen kennt" (Helmut Fleischer).

In den letzten Jahren sind deutsche Historiker wieder zu den klassischen Standards der Geschichtswissenschaft zurückgekehrt, die bis in die sechziger Jahre etwa bei Ludwig Dehio, Gerhard Ritter oder Hans Rothfels und einigen anderen selbstverständlich gewesen waren und die dann von der Dampfwalze der Geschichtspolitik begraben zu werden drohten. In jüngster Zeit hat etwa Stefan Scheil dazu beigetragen, die monokausale These von der "Entfesselung" des Zweiten Weltkrieges allein durch Hitlers "unbedingten Willen zum Krieg" (Walter Hofer, Gerhard Weinberg) zu korrigieren und durch die These von der "vereinten Entfesselung des Zweiten Weltkrieges" durch die fünf maßgeblichen europäischen Mächte (Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Italien, Polen) im Verein mit den beiden neuen außereuropäischen Weltmächten zu ersetzen. Ausdrücklich beruft auch Scheil sich dabei auf die Kategorie der "Wechselwirkungen" und die entsprechenden methodischen Vorgehensweisen zur Erklärung der historischen Prozesse. Unvermeidlich führte das zur Destruktion gewisser tiefsitzender Tabus in der Kriegsursachen-Diskussion von 1939, deren zwei bedeutsamsten hier kurz skizziert werden sollen. Das eine betrifft das Hilter-Stalin-Abkommen vom 23. August 1939, das andere den seit 1918 schwelenden deutsch-polnischen Konflikt, die beide lange Zeit im Sinne ausschließlich deutscher Belastung und sowjetischer bzw. polnischer Entlastung beurteilt und dargestellt wurden. Der Pakt der beiden Diktatoren bezeichnete zunächst einmal einen Höhepunkt der "Globalisierung der Machtpolitik" (Scheil), die im Epochenjahr 1917 mit dem amerikanischen Kriegseintritt in den europäischen Krieg und dem erfolgreichen Putsch Lenins und Trotzkis begonnen und sich in den beiden folgenden Jahrzehnten als Machtprojektion der beiden außereuropäischen Flanken- und neuen Weltmächte auf den alten Kontinent durchgesetzt hatte.

Nachdem die erste bolschewistische Revolutionswelle gegen Deutschland und Europa 1923 zunächst einmal zum Stehen gekommen war, bereitete Stalin seit dem Ende der zwanziger Jahre mit dem "Aufbau des Sozialismus in einem Lande" und seiner forcierten Industrialisierung des Sowjetstaates sowie mit einer beispiellosen Aufrüstung eine zweite sowjetkommunistische Expansionswelle vor. Getreu der Revolutionsstrategie Lenins bedurfte es dafür der Auslösung eines "zweiten imperialistischen Krieges" zwischen den beiden feindlichen Staaten-Gruppen des Welt-Imperialismus, die es "aufeinanderzuhetzen" galt. Sowjetrußland sollte dabei zunächst die Rolle des "lachenden Dritten" spielen, um erst später in dieses Ringen einzutreten und aus seinem Ausgang schließlich den größtmöglichen revolutionären Gewinn zu ziehen. Der Paktabschluß des 23. August entsprang ziemlich exakt diesem Drehbuch. Während Hitler dem Fehlkalkül unterlag, durch den Pakt die notwendige Rückendeckung erhalten zu haben für sein militärisches Vorgehen gegen Polen, ohne ein Eingreifen der Westmächte befürchten zu müssen, erwies sich Stalins Kalkül der unvermeidlichen Wechselwirkungen als eher zutreffend. Er hat mit dem Paktabschluß den Kriegsausbruch am 1. September 1939, den Angriff Hitlers auf Polen sowie die britische und französische Kriegserklärung am 3. September überlegen kalkuliert und "wie niemand sonst gefördert" (Scheil).

Ähnlich geschichtspolitisch-volkspädagogisch tabuisiert erscheint bis heute die Geschichte des seit 1918 schwelenden deutsch-polnischen Konflikts, über den sich nach 1945 besonders in der deutschen Historiographie eine dichte Decke schuldbewußten Schweigens legte. Wer bei uns bestimmte Grundtatsachen der jüngeren polnischen Geschichte erwähnte, wurde der Apologie der Hitler-Verbrechen und der Störung der deutsch-polnischen Aussöhnung bezichtigt. Doch eine den Tatsachen entsprechende, ausgewogene Vergegenwärtigung der polnischen Geschichte nach 1918 kommt nicht an der aggressiven Politik des wiedererrichteten polnischen Staates gegenüber allen seinen Nachbarn vorbei. Im Krieg mit Sowjetrußland annektierte dieser 1920 weite ukrainische und weißrussische Gebiete, 1923 durch einen Handstreich dann auch die Hauptstadt Litauens und ihr Umland.

Durch den Versailler Vertrag waren dem jungen Staat erhebliche vorwiegend deutsch besiedelte Gebiete in Westpreußen und Posen zugefallen. In den folgenden 15 Jahren zwang die repressive Politik gegenüber der deutschen Minderheit etwa eine Million Deutsche zur Abwanderung. Die polnische Elite wie die öffentliche Meinung machten keinen Hehl aus ihren Aspirationen auf weitere deutsche Gebiete Ostpreußens, Pommerns und Schlesiens bis zur Oder. Schon in der Zeit der Weimarer Republik drohte mehrfach die Eskalation des deutsch-polnischen Grenzkonflikts und es wurden in der Pilsudski-Diktatur immer wieder Präventivkriegspläne gegen Deutschland im Zusammenwirken mit Frankreich gesponnen.

Gedeckt vom deutsch-polnischen Nichtangriffs-Vertrag, der auf Initiative Hitlers im Januar 1934 abgeschlossen worden war, kündigte Polen im September dieses Jahre den Minderheitenschutz-Vertrag von 1919. Die deutschen Versuche der Jahre 1938/39 zur Verbesserung des deutsch-polnischen Verhältnisses einschließlich der Regelung der Danzig-Frage und einer exterritorialen deutschen Eisenbahn- und Straßenverbindung nach Ostpreußen scheiterten im Sommer 1939 an der starren Ablehnung der polnischen Regierung, die seit der britisch-französischen Beistandsgarantie im April 1939 eine militärische Konfrontation mit Deutschland und ihren für Polen siegreichen Ausgang nicht mehr ausschloß. Die Fehlkalkulationen auch der polnischen Führung haben so das Ihre zum Showdown des 1. September 1939 beigetragen.

Das polnische Exempel macht zugleich auf ein Grundproblem Ostmitteleuropas nach dem Ersten Weltkrieg insgesamt aufmerksam: die durch die Neuordnung von 1919 ungeregelt gebliebenen oder überhaupt erst geschaffenen Fragen der ethnischen Minderheiten in den neuen Staaten auf dem Boden der früheren österreichisch-ungarischen Monarchie. In allen diesen neuen, "unechten" Nationalstaaten Polen, Tschechoslowakei, Jugoslawien und Rumänien zeigten sich die Titular-Nationen zu tragfähigen Lösungen ihrer Minderheiten-Probleme außerstande. Während die französische Hegemonialpolitik diesen Raum vor allem im Lichte ihrer machtpolitischen Interessen betrachtete und mit den osteuropäischen Staaten die gegen Deutschland gerichteten Militärbündnisse der Kleinen Entente schloß, blieben hier die ungelösten Nationalitätenprobleme allenthalben tickende Zeitbomben, die zur Vorgeschichte des Zweiten Weltkrieges seit 1938 wesentlich beitrugen.

Auch und gerade hier hatte sich enormer ethnischer und damit innen- und außenpolitischer Zündstoff angehäuft, ohne den die Kriseneskalation des Jahres 1939 nicht zu verstehen ist. Seit Polen und der ganze ostmitteleuropäische Raum 1945 hinter dem Eisernen Vorhang verschwand, ist die Geschichte dieser Region zwischen den beiden Weltkriegen weitgehend aus dem deutschen und dem westeuropäischen Bewußtsein entschwunden. Die Wiedergewinnung der europäischen Einheit wird das ihre dazu beitragen, diesen wichtigen Teil der deutschen und gesamteuropäischen Zeitgeschichte wieder in das allgemeine Bewußtsein zurückzuführen und in seiner Gesamtheit mit allen seinen Wechselwirkungen zu vergegenwärtigen.

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Der Historiker soll Tatsachen zur Klarheit bringen, die einem breiteren Publikum entweder unbekannt geblieben oder bisher nicht in ihrer Ganzheit, in ihrer wechselseitigen Beziehung vorgelegt worden sind.

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Jahrzehntelang hat nach 1945 die Geschichtspolitik im Zeichen von "Unschuld und Verbrechen" die Ermittlung der miteinander verflochtenen Ursachen und Wirkungen in der Geschichte des 20. Jahrhunderts und des Zweiten Weltkriegs behindert und verzögert. Manche der in dieser Zeit errichteten Theoriegebäude, wie etwa Hitlers "Stufenplan" eines rassenimperialistischen Krieges, bedürfen zumindest neuer Erörterung. Freilich: Hitlers beträchtlicher Anteil an der vereinten Kriegsentfesselung 1939 ist nicht wegzudiskutieren. Sein Radikal-Revisionismus gegen die Ordnung von 1919 meinte, die im Einvernehmen mit dem europäischen Mächtekonzert konzipierte Revisionspolitik Stresemanns und Brünings hinter sich lassen und ihre Ziele unilateral durchsetzen zu können, so daß sie sich Schritt für Schritt zu einem totalitären Lebensraum-Imperialismus radikalisierte, den das Mächtekonzert nicht mehr hinzunehmen bereit war.

Mit dem Einmarsch in Prag und der Errichtung des Protektorats Böhmen und Mähren im März 1939 hatte Hitler den Rubikon einvernehmlicher Lösungen (wie noch in München) überschritten und sich selbst zu einem nicht mehr vertrauenswürdigen Outlaw gestempelt, den niemand mehr als verläßlichen Partner akzeptierte. Keine vernünftige Revision heutiger Geschichtspolitik wird darüber hinwegsehen können. Und nicht zuletzt wird die Geschichtswissenschaft das leichtfertige und hybride Unvermögen des Diktators zur realistischen Beurteilung der internationalen Korrelation der Kräfte in den dreißiger Jahren und sein Verharren in einem noch weitgehend europazentrischen Weltbild auf den Prüfstand stellen und hier wesentliche Ursachen seiner Fehlkalkulationen mit allen ihren katastrophalen Folgen erkennen bis hin zu den Verbrechen des Dritten Reiches.

Noch einmal kann uns Hans Rothfels das hier Gemeinte verdeutlichen. In seinem Buch über die deutsche Opposition gegen Hitler hat er gegen eine nur "gegenwärtige Wirklichkeitswahrnehmung" die Notwendigkeit einer unnachsichtig allseitigen Geschichtsforschung- und Reflexion angemahnt, gegen die Verzerrung durch die Leidenschaften des Parteienstreits, durch Ressentiments und politische Propaganda die Aufgabe des Historikers, "Tatsachen zur Klarheit zu bringen, die einem breiteren Publikum entweder unbekannt geblieben oder bisher nicht in ihrer Ganzheit, in ihrer wechselseitigen Beziehung und Durchdringung vorgelegt worden sind". Eine wissenschaftlich wie moralisch solide Geschichtsschreibung, so Rothfels, wird jedenfalls ihre Stimme erheben gegen "eine gewisse Robustheit des Gewissens, sich ein Richteramt anzumaßen" und gegen "ein gut Teil Selbstgefälligkeit, entweder einem Volk allein alle Schuld beizumessen oder ein Urteil über das Maß seiner 'moralischen Rehabilitierung' (zu) fällen".

 

Prof. Dr. Klaus Hornung lehrte Politikwissenschaften an der Universität Hohenheim.

 

Nicolas Poussin, Die Zeit und die Wahrheit, Allegorie, Tondo (Öl auf Leinwand, 1641): Ursache und Wirkung statt Schuld und Sühne foto: YORCK PROJECT


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