© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 47/05 18. November 2005

Aufruhr in reichen Metropolen
Einwanderer in Europa: Soziale, kulturelle und ethnische Konflikte weiten sich aus

 

Integrierte Inder
Großbritannien: Noch wenig Angst vor Billiglohnkonkurrenz

Etwa 7,5 Prozent der Bewohner Großbritanniens wurden im Ausland geboren. Zu diesen 4,3 Millionen kommen noch 210.000 bis 570.000 illegale Einwanderer. An der Spitze der Herkunftsländer liegen Indien, Pakistan und die Karibik. Aus Deutschland sind 262.300 Personen gemeldet. Laut Volkszählung 2001 leben 4,6 Millionen Angehörige von ethnischen Minderheiten in Großbritannien - das sind fast acht Prozent der Bevölkerung, Tendenz steigend.

Der Großteil davon stammt aus Commonwealth-Ländern. Erst in den letzten Jahren strömten Zuwanderer aus Ex-Jugoslawien, Südamerika, Somalia, dem Irak, Afghanistan und den neuen EU-Staaten ins Land. Während etwa Inder integraler Bestandteil der Gesellschaft sind und oft zu den wohlhabenderen Immigranten zählen, gelten vor allem Muslime als konfliktträchtige Gruppe. Viele Einwanderer gibt es im Südosten Englands und in Städten wie Manchester, Birmingham und Bradford. Die höchste Ausländerquote hat London: 25 Prozent. Mit einer Arbeitslosenrate von nur 4,7 Prozent fühlen sich die meisten Briten derzeit nicht übermäßig von den Billigkräften aus dem Ausland bedroht.

Dafür existieren andere Ängste: die "Überbevölkerung" des Inselreiches und die Zerstörung "traditioneller britischer Werte". Immerhin wurden 2004 zwei Drittel des Netto-Bevölkerungswachstums durch Immigranten verursacht. Da das Mehrheitswahlrecht den Einzug von Rechtsparteien wie der British National Party (BNP) ins Unterhaus verhindert, schlossen sich Immigrationsgegner im Oktober 2001 in der "Migration Watch" zusammen. Die Organisation versucht mit starker Medienpräsenz die öffentliche Meinung und politische Entscheidungen zugunsten einer strengeren Immigrationspolitik zu beeinflussen. Ethnische Minderheiten organisieren sich etwa im Muslim Council. Die "Kommission für Rassengleichheit" dient als staatliche Anlaufstelle, berät die Regierung bei einwanderungspolitischen Entscheidungen. Sie soll im Namen der Regierung die Rechte der Minderheiten schützen.

Sigrun Saunderson

Foto: Rassenkrawalle in Bradford (2001): Konfliktträchtige Gruppen

 

 

Konzentration in Städten
Frankreich: Einfacher Familiennachzug per Gesetz

Millionen von Ausländern kommen jedes Jahr nach Frankreich. Über 90 Prozent davon sind Touristen, Geschäftsleute oder Studenten, die maximal ein Jahr bleiben. Daneben existiert eine dauerhafte Immigration: Als Einwanderer gelten diejenigen, die über ein Jahr bleiben. 2001 waren es offiziell 140.000, im Jahre 2002 156.000, im Jahre 2003 173.000 - das erscheint nicht viel bei einer Bevölkerung von über 60 Millionen.

Vier Fünftel der Einwanderer kommen aus nichteuropäischen Ländern. Diese Ausländer, die mehrheitlich aus dem Maghreb und Schwarzafrika stammen, lassen sich in Frankreich nieder, um bei ihrer schon in Frankreich ansässigen Familie - die zum Teil schon die französische Staatsbürgerschaft besitzen - zu bleiben. Das Gesetz erlaubt Familienangehörigen (etwa Frau und Kindern) eines seit mindestens einem Jahr hier wohnhaften und über genügend finanzielle Mittel verfügenden Ausländers, nach Frankreich zu ziehen (regroupement familial).

Insgesamt gibt es offiziell 3,3 Millionen (5,5 Prozent) Ausländer in Frankreich. 40 Prozent davon leben im Großraum Paris - mit einer besonderer Konzentration in einigen Städten. Etwa 45 Prozent der Bewohner von Clichy-sous- Bois (wo die Unruhen ausgelöst wurden) sind Ausländer. Hohe Ausländeranteile finden sich auch im Elsaß, in den Regionen Rhône-Alpes (Lyon) und Provence-Alpes-Côtes d'Azur (Marseille, Avignon, Toulon, Nizza), aber auch auf Korsika.

Die französische Staatsbürgerschaft erhält man relativ leicht: Wenn einer der beiden Eltern französisch ist, bekommt das Kind sie automatisch. Auch wenn nur einer der beiden ausländischen Eltern in Frankreich geboren ist und wenn das Kind in Frankreich geboren ist, erhält es die französische Staatsbürgerschaft (doppeltes ius soli). Wenn die Eltern aus dem Ausland kommen und seit fünf Jahren in Frankreich leben, bekommen ihre dort geborenen Kinder die französische Staatsbürgerschaft automatisch, wenn sie 18 Jahre alt sind. Jedes Jahr erhalten etwa 145.000 Ausländer die französische Staatsbürgerschaft. 

Jean-Marie Dumont

Foto: Brennendes Auto in Straßburg (2005): Unruhen im ganzen Land

 

 

Offizielle Legalisierung
Spanien: Wirtschaft will Einwanderer für den Niedriglohnsektor

Bis Anfang der achtziger Jahre war Spanien ein Auswanderungsland. Allein 600.000 kamen von 1960 bis zum Anwerbestopp 1973 nach Deutschland. Der EU-finanzierte Aufschwung hat die iberische Halbinsel nun selbst zum Einwanderungsmagneten gemacht. Schätzungen des spanischen Statistikamts INE gehen von drei Millionen Ausländern aus.

Die Regierung gab für 2002 1,3 Millionen (3,2 Prozent der Gesamtbevölkerung) an - das Fünffache der ausländischen Wohnbevölkerung von 1985. INE rechnet für 2010 mit einem Ausländeranteil von zwölf Prozent. Seit einigen Jahren wächst die Ausländerzahl jährlich mit zwanzigprozentigen Raten: 2003 war Spanien EU-Einwanderungsland Nummer eins.

Etwa eine Million der Ausländer hatte 2003 laut INE keine Aufenthaltserlaubnis. Im Frühjahr 2005 startete die sozialistische Regierung eine große Legalisierungsaktion: knapp 700.000 der offiziell 800.000 Illegalen erhielten Papiere, weil sie eine Arbeit angaben. In fünf vorausgegangenen Kampagnen waren zwischen 1985 und 2001 bereits eine halbe Million sin papeles (Papierlose) legalisiert worden. Die meisten Illegalen sind "Moros" aus Nordafrika, die entweder über die Meerenge bei Gibraltar oder die spanischen Exklaven Ceuta und Melilla (JF 42/05) gekommen sind. Die "regulären" Zuwanderer sind zu einem Viertel EU-Bürger, zu einem weiteren Viertel Nordafrikaner (meist Marokkaner), und zu einem Drittel Lateinamerikaner.

Asylbewerber spielen mit wenigen tausend Anträgen pro Jahr und einer Anerkennungsquote von drei bis vier Prozent keine Rolle. Die meisten Ausländer leben in Madrid und den Provinzen Katalonien und Andalusien, wo sie in der Landwirtschaft als billige Arbeitskräfte gefragt sind. 54 Prozent der Spanier glauben, es lebten zu viele Ausländer im Land: 2000 und 2003 kam es zu Ausschreitungen in Andalusien. Die islamistischen Terroranschläge im März 2004 haben die Skepsis weiter wachsen lassen. Die Wirtschaft will dennoch weitere Einwanderer für den Niedriglohnsektor, in dem viele Spanier nicht mehr arbeiten wollen. 

Peter Lattas

Foto: Unruhen in Elche/Costa Blanca (2004): Einwanderungsland

 

 

Land der Verheißung
Italien: 7.500 Küsten-Kilometer als offenes Tor nach Europa

Italien gilt für Zuwanderer als "Land der Verheißung" Mit seinen 7.500 Küsten-Kilometern läßt es sich nicht einzäunen und bleibt das natürliche Tor nach Europa. Fast täglich kommen Illegale übers Meer ins Land. Waren es früher vor allem Albaner und Kurden, die über die Adria nach Otranto oder Brindisi kamen, so lautet ist nun das Ziel der Afrikaner Sizilien oder Lampadusa. Endziel ist aber meist Deutschland und Skandinavien, manchmal Norditalien.

Deshalb ist die Ausländerzahl von 2,8 Millionen bei 57,2 Millionen Einwohnern im EU-Vergleich relativ niedrig. Hauptherkunftsländer sind Marokko (160.000), Albanien (150.000), Rumänien (80.000), Philippinen (65.000) und China (60.000). 2002 wurden nur 150.000 Aufenthaltsgenehmigungen ausgestellt, die Zahl der Illegalen hat längst die 100.000 überschritten. Im Gegensatz zu Frankreich sind alle Kontinente mit starken Gruppen vertreten, ohne daß eine Ethnie vorherrscht. Von zehn Ausländern sind vier Europäer, drei Afrikaner, zwei Asiaten und einer Lateinamerikaner.

Die offizielle Arbeitslosenrate unter Ausländern liegt mit 7,4 Prozent niedriger als die gesamte Arbeitslosigkeit von 11,4 Prozent. Die höchsten ausländischen Beschäftigungszahlen finden sich liegen im Norden und Westen, sowie im Zentrum Italiens. Vor allem die Regierungspartei Lega Nord fordert seit Jahren schärfere Gesetze, um die illegale Einwanderung zu stoppen. Die anderen Parteien der Regierung von Silvio Berlusconi setzen hingegen auf Verträge mit den Herkunftsländern und verlangen eine EU-Offensive gegen die illegale Zuwanderung. Albanien wird da als gelungenes Beispiel angeführt. Die größte Gefahr, daß es zu Unruhen kommt, droht von den Durchgangslagern für Illegale.

So ist es mehrfach zu Revolten in Lampadusa, Agrigento und Caltanisetta gekommen. Angesichts der Krawalle in Paris warnte Oppositionsführer Romano Prodi vor Gefahren in den Peripherien der italienischen Großstädte. Er fordert die Bürgermeister zu verstärkten Initiativen auf - im Frühjahr 2006 ist nämlich Wahlkampf. 

Paola Bernardi

Foto: Schiff mit Illegalen aus Albanien (1995): Nur Durchgangsstation

 

 

Französische Lektion
Niederlande: "Autochthone" und immer mehr "Allochthone"

Am 1. Januar 2005 gab es in den Niederlanden etwa 1,1 Million "traditionelle Immigranten": die meisten davon Türken, Marokkaner, Surinamer, Antillianer oder Arubaner. Die letzten drei Gruppen stammen aus ehemaligen Kolonialgebieten. Daneben gibt es ungefähr 560.000 anerkannte Asylanten.

2004 sank ihre Zahl wegen der strengeren Zuwanderungspolitik der Regierung auf 10.000. Die Zahl der Illegalen wird aber auf 125.000 bis 225.000 geschätzt. Mit 16 Millionen Einwohnern gehören die Niederlande zu den dichtestbesiedelten Staaten der Welt. Die meisten "Allochthonen" - so der gängige Begriff für Immigranten und ihre Nachkommen - wohnen in den großen Städten im Westen. In Amsterdam, Rotterdam und Den Haag ist fast jedes zweite Baby ein Kind nicht-westlicher Eltern.

Vor allem junge Marokkaner sorgen in den Niederlanden für Negativschlagzeilen. Ihre Kriminalitätsrate ist mehr als doppelt so hoch wie die von "Autochthonen". 2002 waren 37,5 Prozent der Verdächtigten "allochthon". Die Arbeitslosigkeit unter "Allochthonen" ist dreimal so hoch wie die unter "Autochthonen".

Die Ursachen für die Migranten-Unruhen ähneln der Situation in Frankreich: Schulausfall, hohe Arbeitslosigkeit und die Frustration über das Leben in Parallelgesellschaften. "Wir haben keinen Grund, stolz darauf zu sein, daß in den niederländischen Problemvierteln noch keine Krawallen stattgefunden haben. Die Chance, daß so etwas passiert, ist durchaus vorhanden", meint der rechtsliberale Parlamentarier Stef Blok. Der VVD-Politiker war Chef einer Kommission, die 2004 einen kritischen Bericht zur Integrationspolitik verfaßte. Das Magazin Elsevier sprach angesichts der jüngsten Ereignisse von einer "französischen Lektion". Neben der VVD, die mit Rita Verdonk (JF 46/05) die Integrationsministerin stellt, spricht sich vor allem der wegen islamkritischer Äußerungen aus der VVD ausgetretene Geert Wilders für eine strengere Zuwanderungspolitik aus. Eine Partei, die speziell die Interessen der Immigranten vertritt, gibt es noch nicht.

Jerker Spits

Foto: Brennende Barrikade in Amsterdam (2005): Problemviertel

 

 

Arabische Identität
Belgien: Bankrott der bisherigen Integrationspolitik

Letztes Wochenende standen in Lüttich zehn Autos in Flammen, auch eine Kinderkrippe und eine Schule wurden in Brand gesetzt. In Brüssel provozierten letzten Samstag Hunderte von meist jungen Einwanderern die Polizei. Belgische Politiker, aber auch Publizisten mit Migrationshintergrund sprachen in der Zeitung De Morgen nun vom "Bankrott der bisherigen Integrationspolitik".

Belgien hat zehn Millionen Einwohner, von denen offiziell rund neun Prozent Ausländer sind. Die Zahl der Einwohner Belgiens "mit Migrationshintergrund" liegt jedoch weit höher. Johan Leman, Ex-Direktor des Zentrums für Chancengleichheit und Rassismusbekämpfung, schätzt die Zahl der Illegalen allein im Großraum Brüssel auf 50.000.

Vor allem die hohe Arbeitslosigkeit unter Marokkanern und Türken macht der sozialliberalen Regierung Sorge. Aus einer 2005 herausgebrachten Studie der belgischen Wirtschaftsbehörde ergab sich, daß die Arbeitslosenrate unter diesen Gruppen zwischen 2002 und 2003 rund 37 Prozent betrug. Unter "autochthonen" Belgiern liegt die Arbeitslosigkeit bei etwa sieben Prozent. Gemeinhin wird auf die Schwierigkeiten hingewiesen, die junge Marokkaner und Türken bei einer Bewerbung erfahren. So erklärte der belgische Türenhersteller Feryn in diesem Frühjahr, keine jungen Marokkaner mehr anstellen zu wollen, weil Kunden diese nicht empfangen wollten. Eine Antwerpener Ausbildungsstätte gab neulich bekannt, keine Frauen mit Kopftuch ausbilden zu wollen, weil diese ohnehin keine Stellen bekämen.

Auch die hohe Arbeitslosigkeit vor allem unter Muslimen machte den rechtsnationalen Vlaams Belang zur zweitstärksten Partei Flanderns. 2000 wurde in Belgien sogar eine Partei gegründet, die gezielt die Interessen von Einwandern und ihren Nachkommen vertritt: die Arabisch-Europäische Liga des libanesischen Belgiers Dyab Abou Jahjah. Die AEL spricht sich gegen Assimilation aus und betont die "arabische Identität" der in Europa lebenden arabischen und muslimischen Immigrantengemeinschaft.

Jerker Spits

Foto: Kundgebung von Asylanten in Brüssel(1998): Gegen Assimilation

 

 

Völlig planlos
Deutschland: Einwanderungsland wider Willen

Ist Deutschland ein Einwanderungsland? Den Zahlen nach ja, dem Verhalten nach nein. 7,3 Millionen Ausländer lebten zum 31. Dezember 2004 offiziell in Deutschland. Ihre Arbeitslosenquote ist mit über zwanzig Prozent fast doppelt so hoch wie die der Deutschen, die Sozialhilfequote dreimal so hoch.

Bei jungen Leuten sind die Quoten noch dramatischer, der Anteil der Ausländer an der Erwerbsbevölkerung sinkt kontinuierlich. Nicht gesondert erfaßt werden Eingebürgerte. 1,8 Millionen Zuwanderer haben einen deutschen Paß erhalten. Hinzu kommen eine halbe bis eine Million Illegale, so daß von derzeit etwa zehn Millionen Menschen "mit Migrationshintergrund" in Deutschland auszugehen ist. Oft werden auch die etwa 4,5 Millionen Aussiedler zu den Einwohnern "mit Migrationshintergrund" gerechnet - sie sind aber, trotz Mißbrauchsfällen, mehrheitlich Deutsche.

Die ersten Zuwanderer wurden zu Zeiten des Wirtschaftswunders als Gastarbeiter auf Zeit angeworben. Zunächst meist Italiener (heute noch 550.000), danach Arbeiter aus Jugoslawien. Seit dem Anwerbestopp 1973 findet Einwanderung zunehmend über Familienzusammenführung und im Kreißsaal statt; mehr als ein Drittel der hier lebenden Türken wurde in Deutschland geboren. Mit 2,6 Millionen offiziell erfaßten türkischen Staatsbürgern hat diese Gruppe den größten Anteil an der ausländischen Bevölkerung.

Ihre Konzentration in großstädtischen Problemvierteln, der Rückzug in Parallelgesellschaften, Sprachverweigerung und wachsender Islamismus lassen eine ebenso zahlenstarke wie chancenlose Generationen türkischer Jugendlicher heranwachsen. 25 Prozent der Ausländer leben in Großstädten, gegenüber nur zwölf Prozent der Deutschen. Offenbach (25 Prozent), Stuttgart (24,5), Frankfurt (24,0) und München (22,8) führen die offizielle Statistik an. Ende der Achtziger geriet die Einwanderung per Asylmißbrauch außer Kontrolle und bescherte den Republikanern Wahlerfolge. Der folgende "Asylkompromiß" von 1993 ließ die Asylbewerberzahlen wieder sinken.

Kurt Zach

 

Foto: Abgebrannte Autos in Berlin (2005): Neue Parallelgesellschaften

 

Wartezeit für den Erwerb der Staatsbürgerschaften

Land Wartezeit Voraussetzungen

Deutschland 8 Jahre Sprachkenntnisse erforderlich

Österreich 5 Jahre Sprachkenntnisse erforderlich

Italien 10 Jahre -

Spanien 10 Jahre Geschichts- und Sprachkenntnisse

Großbritannien 3 Jahre Sprachkenntnisse erforderlich

Portugal 10 Jahre Sprachkenntnisse erforderlich

Frankreich 5 Jahre Sprachkenntnisse erforderlich

Belgien 5 Jahre -

Niederlande 5 Jahre -

Luxemburg 5 Jahre Sprachkenntnisse erforderlich

Irland 5 Jahre -

Schweden 5 Jahre -

Finnland 5 Jahre Sprachkenntnisse erforderlich

Griechenland 5 Jahre Sprachkenntnisse erforderlich

Dänemark 7 Jahre Sprachkenntnisse erforderlich


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