© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 42/05 14. Oktober 2005

Die Schere im Kopf des Historikers
von Franz Uhle-Wettler

A uch Historiker sind Kinder ihrer Zeit; mithin werden auch ihre Wertungen von den Werten ihrer Zeit beeinflußt. Deshalb ist das, was gelegentlich als "political correctness" - kurz PC - abgewertet wird, nicht unbedingt negativ zu beurteilen. Wertungen aus demokratischer Sicht sollten heute eher selbstverständlich sein. Fragwürdig wird die PC erst, wenn Historiker ihre Darstellungen nach dem politisch gewünschten Urteil ausrichten, also unbequeme Quellen manipulieren, essentielle Tatsachen übergehen, weil sie dem politisch gewünschten Urteil widersprechen, und aus dem gleichen Grund wichtige Fragen nicht mehr stellen. Das aber geschieht häufiger, als wünschenswert ist. Hieraus ergibt sich der Einfluß der political correctness auf das in der Bundesrepublik vorherrschende Geschichtsbild. (...)

Etliche Beispiele der PC sind für die Zeit des Kaiserreichs nachweisbar - einer Epoche, bei deren korrekter, an den Quellen orientierten Darstellung sich ein Historiker noch nicht ins gesellschaftliche Abseits manövrieren und seine Karriere gefährden kann. Um so berechtigter ist die Frage, wie es mit der PC bei der Darstellung der Jahre 1933-1945 und der ersten Jahre der alliierten Besatzung steht. Hier wird man natürlich darauf verweisen müssen, daß die deutschen Akten lange, zum Teil jahrzehntelang, im Besitz der Siegermächte gewesen sind. In einem Zivilprozeß würde in einem vergleichbaren Fall wohl jeder Amtsrichter urteilen, die benachteiligte Prozeßpartei dürfe klären lassen, ob ihre Akten von der Gegenpartei manipuliert wurden.

Nachweislich ist immerhin, daß die Briten sogar ihre eigenen Akten schon bei drittrangigen Fragen manipuliert haben. So wurden die Akten über die Ermordung der Überlebenden eines versenkten deutschen U-Bootes 1915 (Baralong-Fall) und wichtige Akten über die Erfindung deutscher Kriegsverbrechen in Belgien 1914 vernichtet.

Auch diejenigen Akten wurden vernichtet, die der Glorifizierung des britischen Feldmarschalls Haig, Oberbefehlshabers der britischen Truppen in Frankreich 1915-1918, im Wege standen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde vernichtet, was Licht auf die Frage geworfen hätte, weshalb die Briten völkerrechtswidrig die Wlassow-Soldaten und zudem auch die dabei arretierten Exil-Russen und sogar das deutsche Rahmenpersonal an die Sowjets ausgeliefert haben. Akten über die Ermordung deutscher Schiffbrüchiger durch die Royal Navy im Zweiten Weltkrieg sind sogar nach Auskunft des Foreign Office vernichtet worden. Und schließlich wurden viele derjenigen Akten vernichtet, die gezeigt hätten, weshalb die britische Regierung die Kontaktversuche des deutschen Widerstandes zurückgewiesen oder unbeantwortet gelassen hat. Weiterhin haben die Briten nicht nur in die eigenen, sondern auch in die erbeuteten Akten eingegriffen. Die deutschen Akten über Friedensfühler 1939/40 "went missing when they were in Allied hands after the war", gingen verloren, als sie nach dem Krieg in alliiertem Besitz waren. Allerdings: Die Akten "gingen" nicht verloren, denn sie hatten keine Beine, sondern jemand muß am Werk gewesen sein. Weiterhin sind "deutsche" Akten aufgetaucht, die - von wem? - produziert wurden. Schon im Nürnberger Hauptprozeß soll die Anklage Dokumente vorgelegt haben, die nicht einmal das dortige Gericht als Beweisstück anerkennen mochte. (...)

Beim Nürnberger Prozeß gegen die "Südost-Generale" verwendete die Anklage nur "ausgewählte" Dokumente, gestattete der Verteidigung aber keinen Einblick in die Gesamtheit der ihr vorliegenden deutschen Dokumente. Als die Briten später die Akten zurückgaben, hatten sie zahlreiche Namen unkenntlich gemacht. Besonders wichtige Akten wurden erst später zurückgegeben - und niemand weiß, ob die Akten dann wieder vollständig waren. Aus dem umfangreichen Archivgut der Wehrmacht-Untersuchungsstelle für deutsche und alliierte Kriegsverbrechen wurden vor der Rückgabe die westalliierten Fälle herausgenommen. Schließlich scheinen auch die belgischen (oder die französischen?) Archive gelegentlich gesäubert worden zu sein. Interessant ist bei alledem heute nur noch die Frage, wer diese "Dokumente" produziert hat. Man darf wohl vermuten, daß nicht zufällige Sekretärinnen oder Amtsboten, sondern stärkere Kräfte am Werke waren, und niemand weiß, was sie sonst noch veranlaßt haben.

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Zur Beurteilung des PC-Niveaus deutscher Geschichtswissenschaft gehört die Tatsache, daß eine Untersuchung deutscher Akten auf Vollständigkeit und "Ergänzungen" schwer vorstellbar ist. Es gibt deshalb nur Zufallsfunde.

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Die zeitweilige Herrschaft über die Archive hat eine zusätzliche negative Wirkung: Die "Waffengleichheit" zwischen "Anklage" und "Verteidigung" ist zerstört. Das aber ist bedeutsam. Nach dem Ersten Weltkrieg mußte ein bedenkenloser Ankläger damit rechnen, daß die Gegenseite Akten vorlegte, die ihn widerlegten. Das setzte seinem Erfindungsreichtum Grenzen. Zudem konnte jeder Angeklagte sicher sein, daß wenigstens seine eigenen Akten nicht negativ manipuliert worden waren. Diese wesentlichen Bedingungen jedes fairen geschichtlichen ("Gerichts"-)Verfahrens sind unwiederbringlich verloren.

Insgesamt ergibt sich die Folgerung, daß die erst nach Jahrzehnten zurückgegebenen deutschen Akten nicht über jeden vernünftigen Zweifel erhaben sind, zumal die zeitweiligen alliierten Besitzer ein essentielles Interesse an deren Aussagen hatten. Bezeichnend ist in diesem Zusammenhang Robert Kempner, der amerikanische Anklagevertreter im Nürnberger Prozeß. Obwohl Jurist, eignete er sich "zwei Überseekoffer und 21 Kisten voller Nazi- und Wehrmachtsdokumente" an, die nach seinem Tode und Auflösung seines Haushalts bei einem Müllhändler landeten. Als die amerikanische Justiz 2003 von dem Vorfall erfuhr, griff sie ein und setzte einen Vergleich durch: Die Hälfte der Dokumente bleibt zum gewinnbringenden Verkauf beim Müllhändler, die andere Hälfte geht "ans amerikanische Holocaust-Museum oder ans Nationalarchiv in Washington"; vom Eigentümer, der Bundesrepublik Deutschland als Rechtsnachfolger des Deutschen Reiches, war dabei keine Rede. Zur Beurteilung des PC-Niveaus der deutschen Geschichtswissenschaft gehört die Tatsache, daß eine Untersuchung der deutschen Akten auf Vollständigkeit und "Ergänzungen" schwer vorstellbar ist. Es gibt deshalb nur Zufallsfunde. Vielleicht läßt auch hier George Orwells Wahrheitsministerium grüßen. (...)

En weiteres Beispiel einer politisch korrekten Geschichtsschreibung: Wer sich mit der Eroberung Kretas durch deutsche Fallschirm- und Gebirgsjäger 1941 beschäftigt hat, weiß: Unmittelbar nach Ende der Kämpfe hat General Student befohlen, mehrere Dörfer zu zerstören und die erwachsenen Männer zu erschießen (oder: zu ermorden). Das zu schildern ist berechtigt. Fraglich ist allerdings, wie das Geschehen heute geschildert wird. Typisch ist eine 1993 erschienene Darstellung des Amerikaners Gerhard Weinberg. Weinberg schildert den Kampf um Kreta und schließt urplötzlich den Satz an: "Sofort nach dem Ende der Kämpfe ordnete General Student die völlige Zerstörung kretischer Dörfer an und ließ - angeblich als Vergeltungsakt - unzählige Zivilisten ermorden." Gründe, und seien es nur "Gründe", führt Weinberg außer dem kurzen "angeblich als Vergeltungsakt" nicht an - und viele einflußreiche Medien berichten das Geschehen in ähnlicher Weise. Der Leser muß schließen, auf Kreta sei nur Mordlust am finsteren Werk gewesen - bei Student, der die Befehle gab, und bei den Fallschirmjägern, die sie willig vollstreckten.

Zweifel an dieser Darstellung kommt allerdings sofort auf, wenn man betrachtet, wie die Wehrmacht den Krieg gegen Griechenland zu führen versucht und auf dem Festland tatsächlich geführt hat: nachweislich mit fast unglaublicher Ritterlichkeit. Als die griechischen Festungen an der bulgarischen Grenze nach tapferstem Widerstand kapitulierten, stellten die deutschen Truppen der abziehenden griechischen Truppe häufig eine Ehrenkompanie und hißten die deutsche Flagge erst, als die abziehenden Griechen außer Sichtweite waren. Die Kapitulationsverhandlungen wurden noch in den alten, überlieferten Formen geführt: Die Wehrmacht beließ allen kriegsgefangenen Offizieren den Degen - uraltes Symbol der Achtung vor dem Besiegten -, und nach Abschluß der Verhandlungen bat Generalfeldmarschall List die griechische Delegation demonstrativ zu einem Essen; eine solche Geste wäre schon 1918 in Compiégne undenkbar gewesen. Sicherlich noch wichtiger: Sämtliche Kriegsgefangenen wurden sofort nach Hause entlassen, mitten im Kriege! Zur Beurteilung genügt der Hinweis auf das Datum, zu dem die Westalliierten ihre letzten Gefangenen entlassen haben: nach dem Ersten Weltkrieg 1920, nach dem Zweiten Weltkrieg - entgegen der Genfer Konvention von 1929 - erst Ende 1948, von Ostblockstaaten nicht zu reden. Doch diesen ersten Akt des Griechenlandfeldzugs erwähnen Weinberg und viele andere Autoren nicht.

Der zweite Akt: Auf dem griechischen Kreta hatte der britische Geheimdienst Zeit gehabt, die Zivilbevölkerung zu bewaffnen und zum völkerrechtswidrigen Partisanenkampf aufzurufen. Er wiederbelebte so eine Kampfform, von der ein anderer Brite, Lord Wellington, aufgrund seiner Erfahrungen im spanischen Guerillakrieg 1809-1813 geurteilt hatte, wer einen solchen Krieg beginne, der öffne die "Tore der Hölle".

In der Tat: Der britische SOE hatte die "Tore der Hölle" geöffnet. So haben Zivilisten viele, viele Verwundete und Kriegsgefangene ermordet und dabei mit denjenigen Methoden zu Tode gequält und Leichen geschändet, die Goya in seinen Gemälden vom spanischen Guerillakrieg furchtbar darstellt. Bezeichnend ist, daß oft genug britische Soldaten deutsche Verwundete mit der Waffe gegen die Partisanen schützen mußten - und geschützt haben. Ein amerikanischer Völkerrechtler hat einige Aussagen von Überlebenden und Zeugen veröffentlicht, zahlreiche weitere Dokumente sind im Bundesarchiv zu finden. Aber auch hiervon berichtet Weinberg nichts. Er berichtet nur vom dritten Akt des Geschehens, von den Maßnahmen der deutschen Soldaten gegen die Männer derjenigen Dörfer, in denen ihre Kameraden massakriert worden waren. Er spricht zudem von "angeblicher" Vergeltung. So darf denn wohl auffallen, daß Weinbergs Werk in der deutschen Presse stets hoch und zuweilen in einer Weise gelobt wurde, die an Heiligengeschichten erinnert. Zudem wurde es "mit Unterstützung des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes" der Bundeswehr (Vorsatzblatt) herausgegeben. Warum ausgerechnet das MGFA diesem Werk Authentizität verleihen wollte, kann man wohl vermuten.

Als letztes ist die starke, aber verborgene indirekte Wirkung der political correctness darzustellen. Wiederum nur ein Beispiel, geschildert nach der wohl unverdächtigen New York Times und der International Herald Tribune. 1993 veröffentlichte ein Amerikaner, John Sack, ein Buch über die furchtbaren Lager, die Polen 1945 für Deutsche errichteten und deren Kommandanten oft Juden waren. Der Münchener Piper-Verlag kaufte die Rechte, ließ das Buch übersetzen und 6.000 Exemplare drucken. Doch dann wurde er darauf aufmerksam gemacht, daß Neonazis das Buch ausbeuten könnten.

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So ist der Leser fast hilflos der Frage ausgeliefert, wem er wieweit vertrauen darf, also wo essentielle Fakten aus PC-Gründen verschwiegen werden, wo PC-Tabus greifen und wo unerwünschte Veröffentlichungen verhindert wurden.

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Der Verlag zog sich von der Veröffentlichung zurück und ließ die 6.000 Exemplare einstampfen. Seine Begründung am 5. Februar 1995: Das Buch "könnte Fehldeutungen verursachen, indem es zu Vergleichen oder gar zum Aufrechnen des Holocaust gegen andere Verbrechen jener Zeit anstiftet". Aber daß Narren die im Buch geschilderten Tatsachen ausbeuten könnten, dürfte der Verlag schon vorher gewußt haben. Hieraus ergibt sich die wichtige Frage, wer wohl dem Piper-Verlag diese Möglichkeit noch einmal und so nachdrücklich geschildert hat, daß er sich zum Verzicht auf die Veröffentlichung gezwungen sah.

Wichtig ist bei derartigen Ereignissen, daß sie jedem Verlag warnend zeigen, womit er zu rechnen hat, wenn er die PC mißachtet und wo die Grenzen der Meinungsfreiheit sogar in einem Bereich liegen, der nur indirekt mit den Geschehnissen der Jahre 1933 bis 1945 zu tun hat. Dabei ist einzurechnen, daß der Verlust für Piper mit weit über 150.000 Mark wohl eher zu niedrig geschätzt wird (vergeblicher Kauf der deutschen Rechte, Kosten für die Übersetzung, für den Druck von 6.000 Exemplaren und für das Einstampfen, entgangener Gewinn). Dem Risiko solcher Verluste kann sich kein Verlag leichthin aussetzen.

Die PC wirkt demnach nicht nur auf die Aussagen der Historiker ein. Sie wirkt auch indirekt. Erscheint das Buch dann vielleicht doch in einem Winkelverlag, so dürfte die PC wohl auch sicherstellen, daß die Medien keine Rezension veröffentlichen und dadurch auf das unerwünschte Buch aufmerksam machen. Bei alledem ist bedeutsam, daß solche Manipulationen meist verborgen bleiben. Zugegeben: Die New York Times und die International Herald Tribune haben die Unterdrückung jenes Buches geschildert. Wer den Zeitungen wohl will, wird annehmen, sie hätten nur ein Geschehen berichten wollen. Der Skeptiker wird für möglich halten, daß die Veröffentlichung Vorwitzige warnen sollte. (...)

Wozu führt das alles? Dürfte man behaupten, die Werke der heutigen deutschen Historiker seien wertlos? Natürlich nicht, wenn auch nachdrücklich betont werden muß, daß die vorgelegten Beispiele für PC-Aktivitäten eben nur Beispiele sind, denen viele andere hinzugefügt werden könnten. Doch wir verdanken den heutigen deutschen Historikern zweifellos wertvollste Darstellungen sogar der Jahre 1933-1945 (wenn auch kaum der ersten Jahre der alliierten Besatzungsherrschaft).

Die Schwierigkeiten ergeben sich daraus, daß die PC so schwer erkennbar ist. Immerhin spricht sogar Joachim Fest in der Einleitung zur Neuauflage seiner Hitler-Biographie von der "Tabuisierung" mancher Bereiche. Doch auch er beantwortet nicht die Frage: Was wird tabuisiert? Wer tabuisiert? Mit welchen Mitteln setzen sich die Tabuisierer durch? Wie weit reicht die Tabuisierung? So ist der Leser fast hilflos der Frage ausgeliefert, wem er wieweit vertrauen darf, also wo essentielle Fakten aus PC-Gründen verschwiegen werden, wo PC-Tabus greifen und wo unerwünschte Veröffentlichungen verhindert wurden. Schließlich ist oft auch schwer erkennbar, wo aus politischen Gründen schlicht gefälscht wurde - wie etwa bei der Bewertung der deutschen Luftangriffe "auf Guernica", "auf Rotterdam", "auf Coventry" als Verbrechen sogar durch Bundespräsident und Bundeskanzler, obwohl die Angriffe nicht den Städten, sondern nachweislich militärischen Zielen dort galten.

Das führt zu der Frage, was der Leser tun kann. Hier kann es nur einen Anhalt geben. Die PC wirkt stets zugunsten der Sieger der beiden Weltkriege - spiegelbildlich wirkt sie stets zuungunsten der Deutschen, manchmal schon der Deutschen seit Luther, meist aber zuungunsten der Deutschen etwa seit Bismarck. Also ist Vorsicht geboten, wenn Deutsches und vor allem Preußen laut verurteilt und wenn "Westliches", was das auch sein mag, deutlich hervorgehoben wird. Das gilt beispielsweise bei der PC-beliebten These des deutschen Sonderweges, eines deutschen Militarismus, des Untertanengeistes, des Bombenkrieges und des Verhaltens der Wehrmacht.

Ein weiteres Kriterium ergibt sich unmittelbar aus dem Begriff der political correctness. Sie führt dazu, daß besonders diejenigen Historiker, die ihr dienen und im Mainstream schwimmen, besonders bekannt gemacht werden und Einfluß sowie Glaubwürdigkeit gewinnen. Mithin kann man fast eine Skala aufstellen: Je bekannter ein Historiker ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, daß er politisch korrekt schreibt und urteilt.

 

Dr. Franz Uhle-Wettler, Generalleutnant a.D., ist Historiker und war zuletzt Kommandeur einer Panzerdivision und Leiter des Nato Defence College in Rom. Als Autor publizierte er zusammen mit Arnold Harvey "Kreta und Arnheim" (Stocker Verlag, 2004). Der hier veröffentlichte Text ist eine gekürzte Fassung seines Beitrages in der Gedenkschrift für Wolfgang Venohr "Ein Leben für Deutschland" (Edition JF, 2005)

Bild: Francisco de Goya (1746-1828): "Die Zeit und die Wahrheit", Rötel auf Papier, 1797: Je bekannter ein Historiker ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, daß er politisch korrekt schreibt und urteilt


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