© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 39/05 23. September 2005

Leserbriefe

Zu: "Eine deutsche Wende" von Dieter Stein, JF 38/05

Fast ein rechtes Parteiprogramm

All das, was in diesem Leitartikel zusammengetragen wurde, ist doch eigentlich so offensichtlich und selbstverständlich, daß man sich wundert, es in der Öffentlichkeit, in unseren Parteien, im Wahlkampf nur bruchstückweise als Randthema wiederzufinden. Ich finde, daß es fast ein Parteiprogramm ist, und deswegen würde ich gern rufen: "Gründen wir doch diese Partei: Die Rechte!"

Karl Mosler, per E-Post

 

 

Zu: "Zahlmeister für Europa und die Welt" von Werner Veith, JF 38/05

"Geregelter Mittelabfluß"

Ihre Auflistung ist gut recherchiert, in der Realität sind die Beträge aber noch viel höher. So müssen auch die Gehälter der Bediensteten mitgerechnet werden, die sich hier in Deutschland ausschließlich mit der Zahlung von Geldern ins Ausland befassen. Das sind neben dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) noch viele andere Institutionen wie der DAAD, die Kreditanstalt für Wiederaufbau, die politischen Stiftungen der Parteien, die kirchlichen Zentralstellen für Entwicklungshilfe und viele andere. Es ist kaum zu glauben, aber es gibt deutsche Entwicklungshilfe- Projekte in den USA, in Japan und vielen anderen bereits entwickelten Ländern. Auf meine Frage im BMZ, welche Länder denn nun zu den Entwicklungsländern gehören, bekam ich von einem Ministerialrat die Antwort: "Alle, außer uns."

Unsummen werden zum Fenster hinausgeworfen. Die Weisung, die dafür von der politischen Führung gegeben wurde, heißt: "Es ist für einen geregelten Mittelabfluß zu sorgen!" Es werden Prämien für gute Schulnoten für Schüler in Afrika gezahlt, Kondome für Afrika finanziert, Altersheime in Afrika gebaut, in denen keine Alten leben, weil sie in ihren Familien bleiben. Nach Kolumbien mußte eine extrem teure Atom-Uhr geliefert werden, weil normale Uhren für die südamerikanische Pünktlichkeit nicht ausreichen. Allerdings steht diese Uhr seit zwanzig Jahren still, weil ein Ersatzteil fehlt. Diese Liste könnte nahezu ins Unendliche verlängert werden. 

H. Schmidt, per E-Post

 

 

Zu: "In der Schuldenfalle" von Bernd-Thomas Ramb, JF 37/05

JUNGE FREIHEIT als weißer Rabe

Endlich weist einmal eine Zeitung auf die Probleme hin, von denen wir sonst und vor allen Dingen von den Parteien nichts hören: auf die Schuldenfalle, in der sich Deutschland befindet. Bei einem "Weiter so" landen wir im Staatsbankrott, und bei der von Dieter Stein gekennzeichneten Mentalität scheint wenig Hoffnung auf eine Wende, die Prof. Starbatty erhofft. Immerhin, die JF zeigt als weißer Rabe die Gefahr auf, die auf uns zukommt und an deren Entstehen alle Regierungen beteiligt waren. Nicht zuletzt hat dazu der Schritt in die Euro-Währung beigetragen, indem man den Wert der DM nach ihrer Belastung durch die Wiedervereinigung viel zu hoch angesetzt hat. Es erscheint mir heute fast unmöglich, aus eigener Kraft aus dieser Schuldenfalle wieder herauszukommen. Horst Boettcher, Unternehmensberater und Schriftsteller, schlug vor, die Schulden durch Gesetz zu streichen, was den kleineren Kreis treffen würde.

Dr. Hans Doerner, Bad Kissingen

 

 

Zu: "Wahlkampf: Wenn die Dämme brechen" von Dieter Stein, JF 37/05

Karre muß erst in den Dreck

Wenn Angela Merkel "verbrannt" wird vom Volk, dem großen Lümmel, dann muß die Karre erst richtig in den Dreckrein. So tief, daß nur ganz radikale Reformen sie wieder rausziehen können. Erst das ganz große Jammern und Zähneklappern wird - hoffentlich - den Nachtarbeiter begreifen lassen, daß sein Job keine Extrawürste generiert, sondern lediglich eine ganz normale Arbeitszeitumlagerung ist: Wie weltweit überall, wo sich niemand einen Dreck darum schert, von wann bis wann die Schicht geht, wenn man seinen Lebensunterhalt davon bestreiten kann. Dann "Gute Nacht!" auch hinsichtlich zukünftiger politischer Radikalisierungen, die uns Deutschen bekanntlich immanent sind ... Das Volk will keine Wahrheiten hören. Es läßt sich in Wahlkampf-shows lieber von halbintellektuellen "Leerkörpern" aus norddeutschen Wald-und- Wiesen-Universitäten mit linker politischer Ausrichtung gottgläubig die Taschen füllen (bis man selbst als aufmerksamer Zuschauer zum Schluß überlegen muß, ob 1 + 1 =2 oder 3 war).

Gunther Lotze, per E-Post

 

 

Zu: "Nach dem Spektakel" von Fritz Schenk, JF 37/05

Gerd-Show ohne Offensive

Gegen die Personality-Show des Medienkanzlers hilft kein bloßes Gegenhalten auf der Inhaltsebene. Auf diesem Feld war Merkel nicht schlecht, eher sogar besser als Schröder. Allein, sie beschränkte sich auf das Dozieren mit Fakten und Zahlen. Das reicht, um Experten zu überzeugen, Fachleute und politisch Fortgeschrittene. Die weniger Versierten, diejenigen, die auf die Bilder des medialen Impacts unserer Zeit fixiert sind, konnte Frau Merkel so nicht erreichen. Um in dieser Gerd-Show das Fernsehpublikum mit Merkel-Einsichten zu gewinnen, hätte es einer versierteren Taktik auf der Vermittlungsebene bedurft. Hier wurde sie offensichtlich schlecht beraten. Jeder Lehramtsreferendar, der bei seinen Schülern Aufmerksamkeit und Interesse wecken will, lernt, daß dem Statement, dem fachlichen Input, umgehend das konkrete Beispiel folgen muß, ein Beispiel, das so eng wie möglich dem Erlebens- bzw. Erfahrungsraum der Adressaten entlehnt ist. So ist relativ schnell ein Solidarisierungseffekt zwischen Sender und Empfänger der Botschaft herzustellen ("Ich sehe ein ungläubiges Stirnrunzeln, Herr Bundeskanzler, darf ich Ihnen, damit sie es verstehen, ein simples Beispiel geben ..."). Mit einem derartigen kommunikativen Ansatz hätte Frau Merkel nicht nur die Zuschauer auf ihrer Seite gehabt. Sie hätte so auch die subtile Oberlehrerrolle des Kanzlers kontern können und wäre relativ leicht in die Offensive gekommen.

Roland Siebert, Neuental

 

 

Zu: "Linksradikale Vergangenheit" von Werner Veith, JF 37/05

Negative Beurteilung befremdlich

Das Buch von Torsten Mann "Rot-grüne Lebenslügen. Wie die 68er Deutschland an die Wand gefahren haben" (so der richtige Titel!) habe ich mit Interesse und Genugtuung gelesen. Werden doch hier klar und deutlich Denken und Handeln derer dargestellt, die mit ihrer Politik Deutschland dem Untergang preisgeben. Deshalb befremdet mich die eher negative Beurteilung des Buches. Herr Veith hat die Schrift wohl nicht genau gelesen und deshalb ein nur teilweise zutreffendes Urteil abgegeben. Das zeigt schon zu Beginn seiner Besprechung die Behauptung, der Verfasser kritisiere "die rot-grüne Bundesregierung - nur unter umgekehrten Vorzeichen" - nach dem Motto: "Einmal Nationalsozialist, immer Nationalsozialist". Torsten Mann arbeit nicht mit Unterstellungen dieser Art. Er weist anhand ihrer eigenen Worte nach, daß die behandelten Marxisten Marxisten geblieben sind, daß sie vielleicht in Nuancen hier und da ihre Meinung geändert, sich aber nicht vom Marxismus abgewandt haben.

Selbstverständlich "wäre Manns Argumentation glaubwürdiger und stichhaltiger, wenn er die zahlreichen Äußerungen von Schröder, Fischer oder Lafontaine gegen die Wiedervereinigung durch Originalquellen" belegt hätte. Man bedenke aber, wie zeitaufwendig und mühsam das Durchwühlen z.B. der niedersächsischen Landtagsprotokolle ist. Ich vermute, daß Torsten Mann bei der Abfassung seines kleinen Werkes unter großem Zeitdruck gestanden hat. Denn sicherlich sollte das Buch noch Wahlkampfmunition liefern und durfte deshalb nicht zu spät vor der Bundestagswahl fertig werden.

Karl M. Lang, Messingen

 

 

Zu: "Roßkur für den deutschen Patienten" von Wilhelm Hankel, JF 37/05

Begrifflicher Mißbrauch

Der Begriff "soziale Marktwirtschaft" wird von den meisten Menschen völlig mißverstanden. Und leider auch von manchen mißbraucht. Lassen wir doch Ludwig Erhard selber sprechen: "Je freier die Wirtschaft, um so sozialer ist sie auch." Und: "Ich meine, daß der Markt an sich sozial ist, nicht daß er sozial gemacht werden muß."

Deshalb war Ludwig Erhard auch gegen das unter Karl Schiller und Franz-Joseph Strauß geschaffene Stabilitätsgesetz - die Grundlage für die von Prof. Hankel "Feinsteuerung der Volkswirtschaft" genannte "zentrale Planung und Lenkung des Wirtschaftsprozesses", also eine schleichende und raffiniert getarnte Ersetzung der freien (und deshalb auch sozialen) Marktwirtschaft durch eine quasi-sozialistische Machtwirtschaft.

Markus Gäbler, per E-Post

 

Schönredner links und rechts

Das vorgeschlagene Drei-Punkte-Programm ist wirklich der Schlüssel für einen Weg der "Roßkur". Nur kann es bloß von einem Bundeskanzler in die Tat umgesetzt werden, der eine absolute Mehrheit im Parlament hinter sich hat. Helmut Kohl hatte es nicht. Und wer von den jetzigen Kandidaten soll es jetzt wohl bekommen? Schönredner von links und von rechts tragen zu so einer notwendigen Konstitution auf keinen Fall bei. Zuerst muß wohl einem Kandidaten der Weg dazu geöffnet werden.

Martin Haverkamp, Bielefeld

 

 

Zum Leserbrief von Alfred E. Zips, JF 37/05

Ungarn schuld an der Vertreibung

Die Westalliierten sind - darin gebe ich Herrn Zips völlig recht - in gleichem Maße für die Deutschen-Vertreibung verantwortlich wie Stalin. Noch größer als die Schuld der Siegermächte ist jedoch die der ungarischen Regierung, deren Vertreibungsantrag die Siegermächte "nur" gebilligt, aber nicht befohlen haben. Hätte sie - wie die rumänische Regierung - keinen Antrag gestellt, wäre der bittere Kelch der Vertreibung an den Ungarndeutschen - wie an den Rumäniendeutschen - vorübergegangen. So aber sind die Ungarndeutschen die einzige Vertriebenengruppe, die von einem ehemaligen Verbündeten (!) Deutschlands ausgewiesen worden ist (Weidlein).

Franz Wesner, Dortmund

 

 

Zu: "Drogen-Eldorado" von Alexander Griesbach, JF 36/05

Unehrenhafte Innere Führung

Alexander Griesbach beschäftigt die "Drogen-Problematik" der Isaf so sehr, daß er offensichtlich vergißt, daß am 7. Juni 2003 vier deutsche Soldaten bei einem Selbstmordanschlag ums Leben kamen und 29 weitere Menschen schwer verletzt wurden. Mit einem hat er allerdings recht: Das Elend der Süchtigen wird potenziert. Das zeigt sich nicht zuletzt am Verhalten der sogenannten Inneren Führung, welche die unter hohem psychischem Druck stehenden und dadurch drogenabhängig gewordenen braven Soldaten unehrenhaft aus der Bundeswehr entläßt und jeder Unterstützung entzieht. Unter anderen Umständen hätte der Staat bestimmt geholfen, aber für den deutschen Soldaten ist das Geld eben knapp.

Patrick Lang, per E-Post

 

 

Zu: "Der Weg ist viel steiniger, als wir alle gedacht haben", Gespräch mit Doris Janicki, JF 36/05

Gepflastert von Steuergeldern

Nach Aussage von Frau Janicki hat die Mehrheit der Deutschen in Marxloh kein Problem mit dem Bau der mittlerweile vierten Moschee. Vielleicht würde diese "Mehrheit" etwas schrumpfen, wenn bekannt wäre, daß das Geld für den Bau vom Steuerzahler aufgebracht wird. So konnte der aufmerksame Zuhörer durch das Fernsehmagazin "ZDF-Reporter" vom 10. August 2005 in einem Nebensatz vernehmen, daß die Finanzierung der großen Moschee durch das Land NRW und die EU erfolgt. Sucht man nach dem Beitrag im Internet, um sicherzustellen, sich nicht verhört zu haben, so findet sich kein Hinweis mehr dazu. Erst die Diskussionsbeiträge der Forumsbesucher thematisieren diesen Punkt kritisch. Letztlich drängt sich noch die Frage auf, mit welchen Summen der Steuerzahler für den flächendeckenden Moscheebau in unserem Land zur Kasse gebeten wurde und wer die politische Verantwortung dafür trägt.

Manfred Kostrzewa, per E-Post

 

 

Zu: "Mit Kirchhof wächst die Hoffnung" von Paul Rosen, JF 35/05

Versachlichung notwendig

Die Diskussion über die Kirchhofsche Steuerreform könnte angesichts der wirtschaftlichen Entwicklungen in der Slowakei versachlicht werden. In diesem Land wurde am 1. Januar 2004 ein Einheitssteuersatz von 19 Prozent eingeführt (an Stelle von Einkommensteuern zwischen 10 und 38 Prozent). Ergebnis nach einem Jahr: Bei gleichen Steuereinnahmen kam die Wirtschaft in Schwung, das Ausland investierte, die Arbeitslosigkeit ging von 18,6 auf 11,1 Prozent zurück.

Dr. Wolfgang Link, Berghaupten

 

 

Zu: "Für eine radikale Wende" von Dieter Stein, JF 34/05

Kollektiver Überlebenswille fehlt

Vielen Dank für Ihren Leitartikel! Er reißt die brüchige Tarnung weg, die alle Parteien vor dem real existierenden Abgrund aufgebaut haben, nämlich dem Aussterben der Deutschen. Ein Beispiel: In Duisburg beginnt eine Grundschule das neue Schuljahr, ohne daß ein einziges deutsches Kind unter den Erstkläßlern ist! 1976 gewann die Union 48 Prozent der Wählerstimmen mit dem Thema "Grundrecht auf Leben" contra "Mein Bauch gehört mir" der SPD und FDP.

Wann kommt eine deutsche Partei, die den "kollektiven Überlebenswillen" der Deutschen stärkt?

Charlotte Brinkmann, Duisburg

 

Drastische Umverteilung nötig

Zwar mögen alle Details sehr gut stimmen, doch durch (begrenzte!) Almosen für die Familie kann keine "Wende" geschehen. Schlimm, daß man an solche Flickschusterei glaubt, "etwas" macht, falsche Hoffnungen hegt und damit die Zeit vergeudet! Nichts geht an einer drastischen, evidenten Umverteilung von Kinderlosen zur Familie vorbei, und zwar nach dem Leistungsprinzip. Eine harte Wahrheit, aber da müssen wir durch. Nietzsche: "Es gibt nur eine Sünde: Feigheit". 

Franz Harder, Leopoldshöhe

 

Umleitung der Immigrationshilfen

Sie haben Ihren Artikel leider nicht zu Ende geschrieben. Unsere Parteien verwenden das erforderliche Geld, das durchaus vorhanden ist, zur Förderung der Immigration von Menschen, die wir nicht haben wollen und bei sieben Millionen Arbeitslosen nicht gebrauchen können. Diese Kosten wurden vor einigen Jahren mit 35 Milliarden D-Mark pro Jahr berechnet, einschließlich der Inanspruchnahme der Gerichte bis zur letzten Instanz, Duldung usw. Der Ruin der Grundschulen in den Ballungsgebieten war da noch nicht eingerechnet. Ihre vorgeschlagenen Maßnahmen zur Familienpolitik lassen sich durch Umleitung dieser Gelder bezahlen.

Wilhelm Heimann, Berlin

 

 

Zu: "Bauernopfer für den Welthandel" von Harald Ströhlein, JF 34/05

Wirtschafts-Pisa im Bundestag

Eine Zuckermarktreform ist volkswirtschaftlicher Unfug. Durch den Import von Rohrzucker aus Brasilien verschwinden hier ganze Wertschöpfungsketten, die ursprünglich an Herstellung und Vertrieb von Rübenzucker hingen (weitere Kaufkraftverluste). Als an Rohstoffen armes Land müssen wir jetzt schon den steigenden Devisenbedarf für die industrielle Basis unserer Volkswirtschaft bereitstellen: Import von Erzen, Metallen, Rohöl, Steinkohle usw.! Noch weiteren Devisenbedarf für den Import von Rohrzucker können wir nicht gebrauchen. Dieser Vorgang zeigt: Wenn über 600 Bundestagsabgeordnete über Wirtschaftsthemen abstimmen, dann kennen über 560 die wirtschaftlichen Zusammenhänge nicht - Wirtschafts-Pisa im Bundestag! 

Reinhard Wick, Bielefeld

 

 

Zu: "Rechts muß sein" von Doris Neujahr, JF 34/05

"Rechtsdemokratisch" beschränkt

Ihr Beitrag zeigt gravierende Mißverhältnisse auf. Aber wesentliche Punkte bleiben unberührt. Für welche Polarisierung steht heute die uralte Links-Rechts-Ebene? Pro oder kontra Sozialismus? Die neue - kommunistische? - Linkspartei mag da etwas Auftrieb geben, aber sonst? Neujahr meint jedoch mit "rechts" gewiß vorrangig so etwas wie "patriotisch", aber beschränkt auf "rechtsdemokratisch"! Und das in einem Land, in dem die Parteien mit Alleinanspruch einen wesentlichen Bereich des Meinungsspektrums nicht nur nicht vertreten, sondern auch kriminalisieren? Wo man darüber diskutiert, ob wenigstens ein "Verfassungspatriotismus" etwas Positives darstellen könnte?

Gunther Albers, Hamburg


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