© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 11/05 11. März 2005

Zitate

"Liebe Politiker, wir haben Euch gewählt, damit Ihr unsere Interessen vertretet. Ich meine deutsche (Achtung Verfassungsschutz!) Nationalinteressen. Darunter verstehe ich, daß deutsche Menschen in ihrem Land Arbeit haben. Ich hoffe, daß man es noch sagen darf, Herr Verfassungsschutz, ohne unter NPD-Verdacht zu geraten. In dem Mietshaus in Berlin, wo ich lebe, hat jeder Dritte keine Arbeit. Der ständige Import von Billigarbeitern und der ständige Export von Arbeitsplätzen liegt nicht im Interesse meiner Mitbewohner."

Franz Josef Wagner, Kolumnist, in der "Bild"-Zeitung vom 2. März

 

 

"Fischers Desinteresse gilt offenbar auch der Wahrheit."

Jasper von Altenbockum in der "Frankfurter Allgemeinen" vom 7. März

 

 

"Wenn nicht in den Grenzen bestimmter Formeln über die Nazi-Verbrechen gesprochen wird, dann reagiert diese Erinnerungskultur immer mit den gleichen Reflexen."

Ijoma Mangold in der "Süddeutschen Zeitung" vom 5./6. März

 

 

"Das einzelne Windrad ist eine gute Sache, der Windpark als staatliches Subventionsprojekt dagegen ein wirkungsvoller Beitrag zu Verunstaltung der Landschaft."

Konrad Adam, Publizist, in der "Welt" vom 28. Februar

 

 

"Die plötzliche Kampagne des Kanzlers gegen die Öffnung der Dienstleistungsmärkte ist ein Musterbeispiel für die verfehlte rot-grüne Europapolitik. Es ist noch nicht allzu lange her, da pries Schröder die Richtlinie als Meilenstein auf dem Weg zu mehr Wachstum und Beschäftigung."

Dankward Seitz, Publizist, im "Bayernkurier" 8/05

 

 

"Der pädagogische Drang nach sittlicher Verbesserung des deutschen Nationalcharakters ist so blind wie naiv. Er verkennt Nutzen und Nachteil des Vergessens für das Leben und verleitet zu heilloser Gedenkrhetorik."

Wolfgang Sofsky, Professor für Soziologie in Göttingen, in der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" vom 6. März

 

 

"Die Bombardierungen vieler deutscher Städte waren nicht erst seit den letzten Kriegsmonaten militärisch sinnlos. Sie waren bewußt auf die Massenvernichtung, auf die Zerstörung des gesamten Lebensraumes der Menschen ausgerichtet."

Roland Beem, im "Diplomatischen Kurier - Rußlanddeutsche Allgemeine Zeitung" 1/05

 

 

"Fischer muß gehen: Seine Politik hat es Menschenhändlern erleichtert, Hunderttausende Arbeitssklaven und Zwangsprostituierte ins Land zu schleusen. Ganz legal sogar. Oder nach alter grüner Terminologie: Scheißlegal."

Peter Schmalz, Chefredakteur, im "Bayernkurier" 9/05

 

 

"Der Respekt vor der Flagge und die Kenntnis des Deutschlandslieds sollten eine Selbstverständlichkeit sein."

Roland Koch, CDU-Ministerpräsident von Hessen, in der "Welt am Sonntag" vom 6. März


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