© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 39/04 17. September 2004

Ins kollektive Gedächtnis eingebrannt
Ausstellung: Die Fotografin Barbara Klemm zeigt Künstlerporträts aus vier Jahrzehnten
Thorsten Thaler

Barbara Klemm, Jahrgang 1939, gilt als eine der besten Zeitungsfotografinnen in Deutschland; einige ihrer Bilder haben sich ins kollektive Gedächtnis eingebrannt. Seit 1959 arbeitet sie für die Frankfurter Allgemeine Zeitung, seit 1970 als festangestellte Redaktionsfotografin vor allem in den Bereichen Politik und Feuilleton. Vor fünf Jahren präsentierte das Deutsche Historische Museum in Berlin die große Retrospektive "Unsere Jahre 1968-1998" mit einigen hundert Fotos von Barbara Klemm (JF 31-32/99). Seither waren in verschiedenen Städten einige kleinere Ausstellungen von ihr zu sehen. Jetzt zeigt die C/O Galerie in Berlin-Mitte Barbara Klemms Künstlerporträts aus vier Jahrzehnten, darunter unter anderem Porträts von Friedrich Dürrenmatt, Botho Strauß, Simone de Beauvoir, Joseph Beuys, Andy Warhol, Madonna und Alfred Hitchcock. Begleitend dazu erscheint am 22. September im Nicolai-Verlag der opulente Bildband "Künstlerporträts" mit über 200 Fotografien von Barbara Klemm.

Die Ausstellung ist bis zum 17. Oktober in der Linienstraße 144 in Berlin-Mitte täglich von 11 bis 19 Uhr zu sehen. Info: 030 / 28 09 19 25


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