© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 28/04 02. Juli 2004

Leserbriefe

Zu: "Der verschollene Reichspräsident" von Dieter Stein, JF 26/04

Erschreckend!

Jedes normale Land wäre freudig berührt, wenn ein kollosales Denkmal seines ehemaligen verdienten Präsidenten gefunden würde. Die deutsche Posse, die sich jetzt am Kyffhäuser abspielt, ist erschreckend. Haben denn die jetzt herrschenden Verantwortlichen kein Geschichts- und Nationalempfinden? Reichspräsident Hindenburg, 1934 verstorben, war als Generalfeldmarschall der Held der Schlacht bei Tannenberg/Ostpreußen, der als Retter den russischen Einfall 1914 abwehrte. Leider ist das imposante Denkmal in Tannenberg/Ostpreußen von sowjetischen Truppen im Zweiten Weltkrieg zerstört worden. Dasselbe wollen jetzt die geschichtslosen Gesellen mit dem wiederentdeckten Hindenburg-Denkmal, welches 60 Jahre lang von Rasen bedeckt war.

Heinz-Otto Schmidt, Greussen

 

Anlaß für Wiederaufstellung

Es ist erfreulich, daß die JF von dem verbuddelten Denkmal von Reichspräsident Paul von Hindenburg am Kyffhäuser berichtet. Heuer wäre ein guter Anlaß, das Denkmal wieder aufzustellen, denn im August jährt sich dessenTodestag zum 70. Mal. Es ist längst an der Zeit, seine Verdienste als Generalfeldmarschal, OB und Reichspräsident zu diesem Tag einmal herauszustellen. Denken wir an den Sieg von Tannenberg und seine loyale Haltung als Reichspräsident. Er nahm sich schon 1914 als Rentner wieder in die Pflicht. Er berief Hitler erst zum Reichskanzler, als sonst nichts mehr möglich war und die Weimarer Republik schon drei Jahre mit Präsidialkabineten ohne Mehrheit im Reichstag regiert wurde. Er meinte ihn mit den sieben Ministern unter Kontrolle halten zu können. 

Georg K. Schmelzle, Norden / Ostfriesland

 

 

Zu: "Martins Paukenschlag" von Alexander Griesbach, JF 26/04

Bittere Lektion

Hans Peter Martin hat bei der österreichischen Europawahl zu Recht triumphiert. Doch sein Sieg ist zugleich eine bittere Lektion für die Euro-Rechte. Wozu haben rechte Wähler in den letzten Jahrzehnten eigentlich Mandatsträger von Front National, Allenza Nazionale, Lega Nord, Vlaams Blok, FPÖ und Republikanern nach Straßburg entsandt? Warum mußte erst ein Sozialdemokrat kommen, um die ganz alltägliche Korruption und Verdorbenheit unter den Parlamentariern offenzulegen? Haben die Vertreter der Rechten geschlafen, oder haben sie etwa mitkassiert?

Die großen Dinge im Leben sind nur durch Opfer und Verzicht zu erlangen. Wer Reformen will, muß bei sich selbst anfangen. Wenn unsere Priester auf Ehe und Familie verzichten müssen, wenn unsere Soldaten in Notfall ihr Leben hingeben sollen, dann ist es von einem rechten Politiker nicht zuviel verlangt, daß er in Demut und Bescheidenheit uneigennützig sein Amt ausübt und Mißstände unverzüglich anprangert. Das ist er seinen Wählern schuldig. Es bleibt uns Hoffnung und Zuversicht, daß der neugewählte Andreas Mölzer aus einem anderen Holz geschnitzt ist, als unsere bisherigen Vertreter.

Rodolfo E. Panetta, per E-Post

 

 

Zu: "Die vergessenen Landser von La Cambe" von Dieter Stein, JF 25/04

Ehrenrettung

Dieter Steins Ehrenrettung der Waffen-SS ist hinzuzufügen, daß außer Kurt Schumacher andere Politiker wie zum Beispiel Adenauer, Helmut Schmidt, Franz-Joseph Strauß solche Ehrenerklärungen abgaben, oder selber Angehörige der Waffen-SS gewesen waren, daß Politiker aller Parteien auf Treffen der Veteranenverbände erschienen, daß 50.000 ehemalige SS-Soldaten in der Bundeswehr dienten, von ihnen durften fünf es bis zum General bringen. Sogar Präsident Reagan hatte trotz gewaltiger Hetzkampanien den Mut, den Bitburger Soldatenfriedhof zu besuchen, wo einige junge SS-Soldaten begraben waren.

Friedrich Karl Pohl, Lüneburg

 

 

Zu: "Mißachtung des Lebens" von Mechthild Löhr, JF 25/04

Grob fahrlässig

Mechthild Löhr hat völlig recht: Die "Pille danach", ein Frühabtreibungsmittel, wäre rezeptfrei ein mehrfaches Unglück für unser Volk: einmal für den Embryo, der sterben muß, zum zweiten für die jungen Frauen, die ihren Körper enorm schädigen und ihre Psyche belasten; schlimmer noch wäre unsere Zukunft betroffen: der Jugend würde von Rot-Grün suggeriert, sie habe Anspruch auf folgenlosen Sex. Damit würden Erziehungsziele wie Verantwortung, Selbstbeherrschung, Pflege langlebiger Bindungen, die zur Ehe führen, grob fahrlässig gestrichen.

Charlotte Brinkmann, Duisburg

 

 

Zu: "Eintreten und einmischen" von Peter Freitag, JF 25/04

Richtigstellung

Die Darstellung verzerrt die Tatsachen. Richtig ist, daß auf Anfrage der Vorsitzenden Burschenschaft der Burschenschaftlichen Gemeinschaft (Wiener akad. Burschenschaft Gothia) an den Rechtsausschuß der Deutschen Burschenschaft (der von allen Mitgliedsvereinigungen der Deutschen Burschenschaft gewählt wird) festgestellt wurde, daß es an einer für die Genehmigung eines Mottos notwendigen Abstimmung mit dem Burschentag bzw. Verbandsrat mangelte.

Damit ist es nicht notwendig, einem Votum der BG entgegenzutreten, da nicht die BG als feststehendes Organ fungierte. Der Burschentag 2004 ist beendet - eine Diskussion über ein Motto für eine bereits abgeschlossene Veranstaltung erscheint mit wenig sinnvoll. Daniel Tapp, Trierer

Burschenschaft Germania, Wien

 

 

Zu: "Der Turmbau zu Mainz" von Thomas Paulwitz, JF 25/04

Mehr Verwirrung als Klärung

Tatsache ist, daß sechs Jahre nach Umsetzung der Rechtschreibreform die überwiegende Mehrheit der Deutschen weiter nach den alten Regeln schreibt, und von denen, die sich der neuen Schreibung aus beruflichen Gründen anpaßten, schreibt jeder, wie er es für richtig hält.

Die Kritiker der Reform in Deutschland sowie im deutschsprachigen Raum bezeichneten die neue Schreibweise bereits vor deren Einführung als Primitiv- und Beliebigkeitsschreibung, die mehr zur Verwirrung führt als zur Klärung beiträgt.

Eine Rechtschreibregelung darf nicht auf dem Verordnungsweg eingeführt werden, wenn nicht gleichzeitig sichergestellt werden kann, das ausnahmslos auch alle Anwender die Neuerung oder Änderungen tatsächlich übernehmen. Dies war nie der Fall. Statt der erstrebten Vereinfachung hat diese Reform alles komplizierter und vielfach sogar unlogischer gemacht.

Die Frage erhebt sich, wer diese Reform überhaupt noch ernsthaft verteidigt. Daß die aus Steuergeldern finanzierte und kostspielige Rechtschreibreform widersinnig war und zu einer Reform der Reform mit eigenen Haus-, Schul-, Verlags- und Behördenorthographien wurde, wollten die verantwortlichen Bildungspolitiker anscheinend nicht zur Kenntnis nehmen. Oder hatten sie bei der zwangsweisen Einführung dieser Schreibweise das Wohl von Schülern und Lehrern gar nicht im Sinn gehabt?

Gerhard Drechsler, Melsungen

 

 

Zur Meldung: "Generäle kritisieren Kanzler Schröder", JF 25/04

Die meisten waren Freiwillige

So erfreulich es ist, daß ein General a. D. den Mut hat, Kanzler Schröder ob seines Nicht-Besuches des deutschen Soldatenfriedhofes von La Cambe am Jahrestag der Invasion zu kritisieren, so erstaunt mich doch, wie er seine Kritik begründet.

Es ist richtig, daß in der Waffen-SS auch Soldaten waren, die sich nicht zu ihr freiwillig gemeldet hatten. Vor allem galt das wohl schon längere Zeit für Volksdeutsche, aber auch für Soldaten der Luftwaffe (Hermann-Göring-Spende) und gegen Ende des Krieges für Angehörige der Hitlerjugend.

Aber das Gros der Soldaten der Waffen-SS bestand doch aus Freiwilligen, meist sehr jungen idealistischen Männern. Sie haben ein Anrecht darauf, wie alle anderen deutschen Soldaten von einem Kanzler unseres Landes geehrt zu werden. Unsere Trauer und Anteilnahme gilt allen, die damals ihr Leben verloren haben. Wer sich dem nicht anzuschließen vermag, gehört nicht zu uns, auch wenn er Bundeskanzler ist. 

Klaus Mockritz, Dorsten

 

 

Zu: "Die Atomkraft ist wieder im Gespräch" von Alexander Barti, JF 25/04

Atomstrom ist nicht "rechts"

Der Verfasser stellt richtig fest, daß es den meisten egal ist, ob der Strom, den sie bzw. ihre Geräte und Maschinen verbrauchen "grün" ist oder nicht. Eine Tatsache, die ich ausdrücklich bedauere! Nur, was ist so schlecht daran, wenn es noch andere Menschen gibt, die offenbar ein Gewissen (und zugegeben das nötige Geld dazu) haben, um sich solchen Strom trotzdem zu kaufen? Es wird festgestellt, daß Technik ideologiefrei sei, aber was bitte ist an Atomstrom politisch konservativ bzw. "rechts"? Die Grünen sind doch schon längst nicht mehr "grün". Was also sollte einen "Konservativen" davon abhalten, mit den Ressourcen vernünftiger umzugehen bzw. Energieversorgungssysteme abzulehnen, deren Risiken schlecht kalkulierbar sind? Es wird der Preisvorteil und die Schadstofffreiheit der Atomtechnik herausgestellt. Die unbestreitbaren Nachteile - vor allem die Frage der Entsorgung - wird nicht mit einer Silbe erwähnt! Wie billig ist die Sache denn noch, wenn die Folgen für viele tausend Jahre nicht abgeschätzt werden können, also die Kosten, die erst in Zukunft anfallen? Kann man es wirklich künftigen Generationen zumuten, "unseren" Dreck, den wir produziert haben, um "billigen" Strom zu haben, zu beaufsichtigen?

Sebastian Paschinsky, per E-Post

 

 

Zu: "Widerstand als Innere Mission begreifen" von Klaus Motschmann, JF 25/04

Keine Überlegungen

Bonhoeffer hat getan, was er getan hat, weniger aus einer politischen Motivation heraus als vielmehr aus der Motivation des Glaubens. Es finden sich in seinen Schriften keine staatstheoretischen Überlegungen darüber, wie ein Gemeinwesen verfaßt zu sein hat, um den Mitgliedern dieses Gemeinwesens ein größtmögliches Wohl zu garantieren. Insofern mag man Bonhoeffer also als "unpolitisch" bezeichnen im Unterschied etwa zu einem Mann wie P. Alfred Delp, der ein verlorengegangenes Manuskript verfaßt hat unter dem Titel "Der dritte Weg" und damit ein Modell zu liefern versucht hat für ein Staatsgebilde zwischen Marxismus und Kapitalismus. seine Idee eines "christlichen Sozialismus" ist jedenfalls durchaus "politisch". Deutlicher wird es noch, wenn man sich innerhalb derjenigen Widerstandsgruppe umschaut, der Bonhoeffer sich durch Vermittlung seines Schwagers Dohnanyi nach Rückkehr von seinem zweiten Amerika-Aufenthalt angeschlossen hat. Goerdelers Denkschrift von 1941 "Das Ziel" formuliert, wofür die militärische Widerstandsgruppe, deren wichtigste Persönlichkeiten vor allem Canaris, Oster, Henning von Tresckow sind (um nur einige zu nennen), sich einsetzte. Mir ist keine Äußerung Bonhoeffers bekannt, in der er politisch hierzu Stellung genommen hätte, obwohl er sicher von den Zielsetzungen der militärischen Widerstandsgruppe sehr genau gewußt haben muß.

Michael Schilling, Kaiserslautern

 

 

Zu: "Europas islamisches Erbe" von Günter Zehm, JF 25/04

Vorahnungen

Der Bericht von Günter Zehm zum Thema "Herausforderung Islam" ist interessant. Die Frage ist nur, welche Schlußfolgerungen man daraus zieht. Könnte das Beispiel dieser Kultur für den heute lebensmüden Deutschen nicht bedeuten, der Islam sei eine gar nicht so schlechte Sache und vielleicht bräuchte man sich gegen dessen Verbreitung in deutschen Landen nicht sträuben? Wenige interessiert heute, was die Bulgaren unter dem Osmanen erleben mußten, und das Vorgehen der Albaner gegen die Serben in Kosovo ist eigentlich dasselbe.

Etliche Vorahnungen könnten auch wir schon haben: Am 7. Juni erzählte eine ältere Dame auf unserer Seniorenveranstaltung, ihre Enkelin in einem Gymnasium in Gütersloh sprach ihre Mitschülerin, eine Türkin, an, sie habe schon Verständnis dafür, daß deren Eltern fordern, sie solle zur Schule im Kopftuch gehen, doch könnte sie es vielleicht in der Schule abnehmen? Diese antwortete erbost: "Bald wirst auch du ein Kopftuch tragen, und wenn nicht, dann wird man dich um deinen Kopf kürzer machen".

Franz Harder, Leopoldshöhe

 

 

Zum Pro & Contra: "Schulnoten abschaffen?", Beitrag von Bernardo Trier, und "Bildungsauftrag" von Karl Heinzen, JF 24/04

Es hat gefallen

Da ich 1946 in der SBZ keinen Studienplatz (Jura) erhielt, wurde ich "notgedrungen" Neulehrer und übersiedelte 1958 in die BRD. Nach kurzem Zusatzstudium arbeitete ich dann über 20 Jahre als Schulleiter an Volks- und Grundschulen. Aufgrund meines ursprünglichen Lebenszieles hatte ich immer einen "gewissen Abstand" zur Schule, außerdem meine Erfahrung als vierfacher Vater. Deshalb gefielen mir diese beiden Artikel.

Über die "objektive Zensur" habe ich in der DDR eine Satire geschrieben, die der "Eulenspiegel" leider ablehnte. Schule ist mehr als nur Vermittlung von Wissen, und der "gut-benotete" Schüler ist nicht zwangsläufig der "Könner" im Alltag. Unfähige Lehrer hat es immer gegeben, aber die "68er-Reformer", die ihre Vorgänger als "Pauker" verteufelten und dann möglichst schnell in die Politik wechselten, sind doch die pädagogischen Väter der "Pisa-Kinder". "Lernt nur, was Spaß macht!" Regieren macht ja auch Spaß! Wenn in einer Gesamtschule Mädchen der 8. Klasse Knöpfe und Knopflöcher an- und umnähen und Jungen Baumstümpfe roden, um Primärtugenden wie Ausdauer, Geduld und Genauigkeit zu lernen (Kölner Stadtanzeiger 2003), dann sind das viele schon in der Grundschule verlorene Jahre, die hinterher die Ausbildungs- und Studienzeiten verlängern.

Wilhelm Fuehrer, Köln

 

 

Zu: "Einsame Kämpferin" von Thorsten Thaler, JF 24/04

Verwunderung

Den spöttischen Beitrag über Frau Bettina Röhl hätten Sie sich besser gespart. Anstatt der tapferen Frau ein Forum zu bieten, sie zu unterstützen oder sie wenigstens in Ruhe zu lassen, wird auf Frau Röhl munter eingeschlagen. Bisher las ich Ihre Zeitung, weil mir die Lobhuldelei der übrigen deutschen Presse für unsere Politiker und deren Politik zuwider ist.

Das "Desinteresse, Vergessen und Schweigen" im Falle des prügelndem und steinewerfenden Joschka Fischer verwundert mich schon. Immerhin beging dieser mittlerweile weltweit bekannte Schläger damit schwere Straftaten. Etwas, was mich nicht "einfach nur - nervt".

Alfred Jurka, Waldkraiburg

 

 

Zu: "Schluß mit der Leisetreterei" von Werner Olles, JF 24/04

Kampf oder Untergang

Treffend analysiert der Autor die heutige Lage der Beziehung von westlicher Zivilisation und Islam. Er unterstreicht klar den Unterschied zwischen unserer hedonistischen, materiell orientierten Lebensart und der islamischen Weltanschauung mit ihrer Behauptung des Besitzes der Wahrheit und ihrer Dominanz des absoluten Glaubens. Seine Betrachtungen scheinen aber hauptsächlich auf europainterne Bedingungen und Daten begrenzte Geltung zu haben.

Was hier fehlt, ist die logische Schlußfolgerung in der weltpolitischen Perspektive. Es wird heutzutage als normal empfunden, die amerikanische Politik unter Anwendung von moralischen oder ethischen Gesichtspunkten zu kritisieren - dies besonders intensiv in Europa.

Der islamische Einsatz des Terrorismus auf Weltebene (USA, Spanien usw.) erlaubt die Feststellung auszusprechen, daß wir seit 25 Jahren tatsächlich in einem globalisierungsbedingten Weltkrieg stehen. Wir sollten also die Politik realistisch und nicht durch menschenrechliche moralische Brillen betrachten und beurteilen.

Ernst Meyfarth, Lonay/Schweiz

 

Illusion

Ich schätze Ihre Zeitung. Auch den Artikel von Werner Olles habe ich sehr begrüßt. Bedauert habe ich jedoch, daß Herr Olles der Autorin Oriana Fallaci "blindwütig-geifernde Haßtiraden" vorwirft, weil diese tatsächlich Schluß mit der Leisetreterei macht. Die Hoffnung des Autors auf einen "Euro-Islam (Bassam Tibi) - der auf aktive Missionierung verzichtet und die Historisierung Mohammeds und des Korans leistet", halte ich für eine Illusion, weil er eine Autolyse des Islam bedeuten würde. Warum ist es in Deutschland so schwer, Menschen für den Glauben an Jesus Christus zu gewinnen? 

Dr. Hans Penner, Linkenheim-Hochstetten


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