© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 25/04 11. Juni 2004

Vertreibung ohne Hufeisenplan
Reportage: Vor den Augen der Kfor-Truppen wurden bereits Hunderttausende Serben Opfer von "ethnischen Säuberungen" / Nun wird auch ihr kulturelles Erbe vernichtet
Nikola Zivkovic

Belgrad, im Mai 2004. Wiederholt gibt es Demonstrationen in der serbischen Hauptstadt. Man schätzt die Zahl der Demonstranten auf zehn- bis fünfzehntausend. Die größte sichtbare Parole lautet: "Stoppt die weitere Vertreibung der Serben aus dem Kosovo!" Nahe der größten Belgrader Kirche, Sveti Sava, reden vor den Demonstranten nicht nur Politiker, sondern auch bekannte Dichter, Intellektuelle und Bischöfe der serbisch-orthodoxen Kirche (Episkopen). "Das gemeinsame Unglück hat uns versöhnt und gestärkt", lautet die alle Demonstrationen einigende Formel.

Unter den Demonstranten sind offensichtlich eine Menge, die aus dem Kosovo stammen. Viele von ihnen wurden schon nach der Ankunft der Nato-Truppen vertrieben, also bereits im Sommer und Herbst 1999. Ein Jura-Student kommentiert die Belgrader Ausschreitungen, die vor ein paar Tagen stattgefunden hatten: "Die Brandstifter, die die Moscheen von Nis und Belgrad anzündeten, müssen zur Verantwortung gezogen werden. Die Moscheen müssen umgehend wiederaufgebaut, eine Entschuldigung ausgesprochen und Versöhnung gesucht werden. Aber zugleich muß man auch 180 serbische Kirchen wiederaufbauen, und vor allem muß die Nato 250.000 vertriebenen Serben ermöglichen, zurück in den Kosovo zu gehen, wo ihre Häuser und Höfe waren. Schließlich sind sie gekommen, um den ethnischen Säuberungen Einhalt zu bieten."

Die Ausschreitungen im März hatten albanischen Ursprung

Unbegreiflich ist für die Demonstranten, wie es möglich ist, daß man im Westen "von ethnischen Konflikten" reden kann, obwohl im Kosovo etwa zwei Millionen Albaner leben und kaum mehr als 70.000 Serben. Und diese wenigen Serben dürfen nicht auf die Straße gehen, ohne daß sie von Kfor-Soldaten begleitet werden. Ansonsten drohen Pogrome gegen die kleine Minderheit.

Der Pressesprecher der serbischen Regierung, Aleksandar Popovic, macht für diese Entwicklung die internationale Gemeinschaft verantwortlich: "Wir müssen auf die Verantwortung der internationalen Administration Unmik und der Kosovo-Schutztruppen Kfor hinweisen bzw. auf die Folgen der bis heute nicht umgesetzten Kosovo-Resolution der Vereinten Nationen. Diese Problematik wird permanent von Vertretern der serbischen Regierung und der serbisch- orthodoxen Kirche angesprochen. Tatsache ist, daß es den maßgeblichen internationalen Vertretern im Kosovo auch fünf Jahre nach Beendigung des offenen Krieges nicht gelungen ist, grundlegende Menschenrechte für die christliche serbische und andere nicht-albanische Bevölkerung, vorwiegend Zigeuner, herzustellen und durchzusetzen. Im Gegenteil, terroristische Übergriffe gegen die Minderheiten im Kosovo, Zerstörung frühchristlicher Gebäude und weltbekannter Denkmäler und ethnisch motivierte Plünderung des Eigentums von Menschen waren nach Eintreffen der internationalen Truppen im Kosovo, seit dem 10. Juni 1999, an der Tagesordnung und haben in den Ereignissen von den letzten Tagen einen traurigen Höhepunkt erreicht."

Pristina. Der Unmik-Sprecher Derek Chappell gibt sechs Wochen nach den gewaltsamen Ausschreitungen im Kosovo bei der Pressekonferenz zu verstehen, daß die zwei im Fluß Ibar ertrunkenen albanischen Kinder keinem serbischen Übergriff zum Opfer fielen. Ein Untersuchungsbericht der Uno entlastet die Serben von dem Vorwurf, die Unruhen ausgelöst zu haben. Die Ausschreitungen hatten nach dem Tod von drei albanischen Kindern begonnen. In dem in Pristina veröffentlichten Uno-Bericht heißt es, es gebe keine Beweise dafür, daß die Kinder von Serben in einen Fluß getrieben worden seien. Albanische Medien in Pristina hatten diese Tragödie benutzt, um gegen die Serben aufzustacheln. Die darauf folgenden Ausschreitungen vollendeten die "ethnischen Säuberungen" gegen die Serbien in Pristina.

Bei einem Besuch des Pfarrers der serbischen Kirche, Vater Miroslav Popadic, der knapp die Angriffe der Albaner überlebte und jetzt Zuflucht in der britischen Kaserne nahe Pristina findet, erfährt man näheres über den Pogrom vom April 2004: "Meine Kirche, gewidmet dem Heiligen Nikola, wurde vollständig zerstört. Mein Haus, das gleich neben der Kirche steht, haben sie auch angegriffen. Zum Glück haben sie nicht alles genau durchsucht. Ich versteckte mich im Keller. Bald danach kamen die Nato-Soldaten, und so wurde ich gerettet." Nicht verhindern konnten die Kfor -Truppen, daß es nach den Ausschreitungen im März keine Serben mehr in Pristina gibt - in einer Stadt, in der noch vor fünf Jahren 40.000 Serben lebten.

Pec. Eine kleine Gruppe von Serben zeigt sich angenehm überrascht, beim "Grenzübergang" in den Kosovo über das montenegrinische Rozaj auf keine Probleme zu stoßen. Die Polizisten - alle Kosovo-Albaner - ließen sie ohne viele Worte passieren. Eine halbe Stunde später in Pec trüben sich allerdings die Mienen. Dort gibt es große Häuser der neureichen Albaner gleich neben den Ruinen der im Sommer 1999 verbrannten Häuser der vertriebenen Serben. Unmittelbar in der Nähe befindet sich das Pecka Patriajrsija, der alte Sitz der Serbisch-Orthodoxen Kirche. Die Gruppe bittet italienische Soldaten auf der Straße in Pec bis zum serbischen Kloster um Begleitschutz. Die herbeigeholte albanische Dolmetscherin weigert sich zuerst, überhaupt mit den Serben zu sprechen. Eine Weile später wird sie plötzlich freundlicher. Schnell wird der Grund für ihre Haltung klar: Wenige Minuten vorher schüchtert die Frau die Nähe einiger anwesender Albaner ein. Ein offenes Gespräch mit dem Serben hätte die vermeintliche Kollaborateurin in Gefahr gebracht. Hinter verschlossenen Türen zeigt sie sich später hilfsbereit und arrangiert nach vielen Telefonaten endlich den italienischen Begleitschutz bis zum Kloster.

In der Nähe des Klosters bietet sich ein erschreckendes Bild. Das Kloster wird von einer großen Zahl italienischer Panzerwagen und Soldaten bewacht. Die Nonnen und ihre Äbtissin Epifanija erkundigen sich überrascht, wie den Besuchern ihr Kommen geglückt sei. Im Kloster geht die Gewißheit um, daß früher oder später die Albaner versuchen werden, das Kloster zu zerstören. Täglich kommen im Patriarchat von Pec Telefonate an, die damit drohen, daß das Kloster demnächst in Flammen aufgehe. Trotzdem ist die Situation im Kloster ruhig, die Schwestern sind besonnen und beten. Die italienische Kommandantur ist über die Bedrohung durch albanische Extremisten unterrichtet, und es werden alle verfügbaren Maßnahmen ergriffen, den Klöstern in Pec und in Decani entsprechenden Schutz zukommen zu lassen. Im Kloster befinden sich neben den 24 Schwestern der Abt Epifanije und Bischof Joanikije Budimljanski, der den Klöstern der Region von Metochien eine Visite abstattet.

Kosovska Mitrovica, der nördliche, serbische Teil. Der politische Führer der Serben, Marko Jaksic, redet in einem Gespräch Klartext: "Die erneuten Angriffe auf die im Kosovo verbliebenen Serben zeigen, daß die albanischen Nationalisten an ihrem Ziel festhalten - einem Ziel, das leider von der Mehrheit der Albaner geteilt wird: die totale Vertreibung der Serben! Aus historischer Sicht ist ein friedliches Zusammenleben der Nationalitäten des Kosovo nur möglich, wenn sowohl der serbische als auch der albanische Anspruch gewahrt bleibt. Solange die albanischen Nationalisten aber an ihrem exklusiven Anspruch festhalten und damit die Mehrheit hinter sich versammeln, muß der unmittelbare Kampf der Serben nicht nur auf die Rückkehr, sondern auch auf die völkerrechtskonforme Wiederherstellung der serbischen Souveränität über den Kosovo abzielen."

Im Kloster Decani. Neben dem Pecka Patrijarsija befindet sich das bedeutende Kloster aus dem vierzehnten Jahrhundert, wo dreißig Mönchen beten und arbeiten. Vater Sava, einer der Mönche, ist sicher: "Jeder serbische Anspruch auf den Kosovo soll getilgt werden. Das schließt die Vernichtung aller serbischen Kulturdenkmäler, einschließlich der historischen Kirchen und Friedhöfe, ein." Den Kosovo als einen unabhängigen Staat hält er für unakzeptabel. Das Gebiet würde noch in größerem Maße zum Zentrum der organisierten Kriminalität und des Islamismus. Zudem wäre eine unabhängige Region Kosovo gleichbedeutend mit der Vertreibung aller verbliebenen Nichtalbaner und der Schaffung eines zweiten albanischen Staates auf dem Balkan. Deren Zusammenschluß würde neben den territorialen Ansprüchen gegen Montenegro, Makedonien und Griechenland für die Nationalisten eine Wegmarke zu ihrem Ziel eines ethnisch "reinen" Groß-Albanien sein.

Die islamische Welt spielt im Kosovo eine große Rolle. Die Albaner sind mehrheitlich Moslems und erhalten viel Geld aus den arabischen Ländern. Überall sieht man aufwendige, neue Moscheen. Nach 1999 baute zum Beispiel die islamische Organisation "Al Haramein" aus Saudi-Arabien fünf neue Moscheen in der Stadt Decani. Das Königreich Brunei baut derzeit eine weitere große Moschee im Zentrum der Stadt Decani. Aber auch die römisch-katholische Kirche ist im Kosovo aktiv. Der an der Spitze der etwa fünf Prozent katholischen Kosovo-Albaner stehende Bischof Marko Sopi genießt die Unterstützung des Vatikans. Auch er vertritt großalbanische Ideen.

Italienische Kfor-Soldaten beschützen das Kloster Decani, ein Meisterwerk der serbisch-orthodoxen mittelalterlichen Baukunst. Bereits im Zweiten Weltkrieg erfüllten Militärs vom Stiefel wie auch deutsche Wehrmachtssoldaten diese Schutzfunktion, um das mit einzigartigen Fresken versehene Kloster, die Ikonen und anderes wertvolles Kircheninventar vor albanischen Plünderern zu bewahren. "Die Geschichte wiederholt sich, doch das 'zivilisierte' Europa schweigt", sagt der Vizevorsteher des Klosters Vater Sava Janjic. "Bis zum Eintreffen der UN-Friedenskräfte 1999 befanden sich in Kosovo und Metohija über 1.400 serbische Kirchen, Klöster und Kirchengebäude."

Der Abt (Iguman) des Kloster Decani, Teodosije, ist voll des Lobes für seine Bewacher. Im Gegensatz zur Unmik, die fünf Jahre versucht habe, die albanische Bedrohung der Kirchen und Klöster zu bagatellisieren oder sie ganz zu negieren, hätten sich die italienischen Soldaten zur Wahrheit bekannt. "Ihr Kommandant Alberto Primaceri kam sofort zu uns, und versicherte uns, daß seine Soldaten die wunderschönen Kirchen beschützen werden. Und das haben sie ihre Aufgabe bis jetzt wunderbar getan. Pec, Decani und andere Klöster, wo die Italiener das Sagen haben, sind Gott sei Dank immer noch da." Der Sektor der deutschen Soldaten hat dagegen eine andere Bilanz aufzuweisen: von den dreißig Kirchen und Klöstern, die in diesen Tagen von den Albaner zerstört wurden, befinden sich zehn allein in Prizren. Daß aus Deutschland jetzt zusätzliche Soldaten entsendet werden sollen, betrachten die Serben als blanken Zynismus. "Was sollen sie jetzt beschützen. Minderheiten? Es gibt keinen einzigen Serben mehr in Prizren. Kirchen? Alle sind zerstört." Ein Mönch aus dem Kloster Sveti Arhangeli sagt, daß "sogar die Hitler-Soldaten im Zweiten Weltkrieg diese alten Kirchen beschützt haben. Das, was in den letzten Tagen in Prizren geschah, wird sicherlich eine Schande für Deutschland bleiben, auch wenn die Medien diese Tatsachen totzuschweigen versuchen." Die Nato intervenierte gegen Serbien 1999, um "die ethnische Säuberungen" zu verhindern, hadert der serbische Mönch, "und was haben wir heute, fünf Jahre danach? Unter der Präsenz der 40.000 Nato-Soldaten wurden 250.000 Serben und andere Nicht-Albaner vertrieben, und Pristina, Prizren und andere Städte in Kosovo sind heute rein albanisch, was sie nie in der Geschichte waren."

Gracanica. Das Oberhaupt der serbisch-orthodoxen Kirche für das Kosovo, Bischof Artemije, befindet sich in dem serbischen Dorf Gracanica, etwa zehn Kilometer von Pristina. Die Diözese von Ras-Prisren und Kosovo-Metochien appelliert an die Regierung in Belgrad, dringend Maßnahmen zu unternehmen, um mit den Kräften der Kfor und der Unmik-Polizei die Rückkehrer-Dörfer sowie die Klöster in Metochien zu schützen. Nach Informationen aus Belo Polje bei Pec wurden fast alle neurenovierten Häuser der zurückgekehrten Serben angezündet. Die Rückkehrer haben in der Kirche Vavedenje Presvete Bogorodice Unterschlupf gefunden, wo sie von den versammelten Albanern gesteinigt worden seien. Die Kfor-Kräfte sichern derweil die Kirche ab, aus dem Dorf steigt der Rauch der angezündeten Häuser auf. Nach ihren Informationen sind die Serben aus Belo Polje evakuiert worden. Einige italienische Soldaten sind bei den Auseinandersetzungen mit den albanischen Extremisten verletzt worden, erfährt das Informationsamt der Diözese RP und KM aus den Quellen des italienischen Militärs. Ebenso kommen Nachrichten aus den Rückkehrer-Dörfern Bica, Grabac und Osojane, daß die Albaner heute mehrmals das Feuer auf die Serben eröffnet haben, aber diese Dörfer bleiben unter dem Schutz der Kfor. Unbekannt ist die Situation im Dorf Gorazdevac bei Pec.

Die letzten Serben wurden aus Prizren vertrieben

Prizren, wo vor dem Nato-Einmarsch 20.000 Serben lebten, ist heute serbenfrei. Die letzten acht Serben wurden vor drei Tagen vertrieben. Die Albaner haben seit Stationierung der Kfor im Juni 1999 dreißig Kirchen und Klöster allein im deutschen Sektor zerstört, 180 im gesamten Kosovo, darunter viele unersetzliche Baudenkmäler mit Fresken aus dem frühen Mittelalter. "Keiner der Täter", so der Bischof Artemije, "ist je vor Gericht gebracht worden, und es gibt nicht einmal einen Beweis, daß überhaupt Ermittlungen angestellt wurden." Insgesamt sind seit Juni 1999 zwischen 200.000 (Angaben des Roten Kreuzes) und 360.000 (serbische Regierungsangaben) Nicht-Albaner aus dem Kosovo geflüchtet oder vertrieben worden, 80.000 bis 120.000 sollen noch in der Provinz leben. Die Bevölkerungszahl der albanischen Mehrheit wird mit knapp zwei Millionen angegeben. "In den letzten vier Jahren sind trotz des Kfor-Protektorats 2.500 Serben und andere Nicht-Albaner ums Leben gekommen", klagt der Abt German des inzwischen zerstörten serbischen Kloster Sveti Arhangeli.

Caglavica. Einige tausend Albaner hatten das sechs Kilometer von Pristina entfernt gelegene serbische Dorf angegriffen. Der Kfor und Unmik gelang es mit Mühe, das Dorf und seine serbischen Bewohner zu beschützen. Auch die umliegenden serbischen Dörfer sind bedroht: neben Caglavica auch Gracanica und Laplje Selo. Die Bauern sind sehr besorgt, aber es herrscht keine Panik. Man ist entschlossen, seine Häuser zu verteidigen. Im Hause von Momcilo Trajkovic, einem der politischen Führer der Serben in der Region, ist die Stimmung schlecht: "Bis gestern versuchte der Westen uns zu überzeugen, daß es ihr Ziel sei, eine multiethnische Gesellschaft zu bilden. Wir wußten, daß die Absicht des Westens in der Praxis bedeutet, eine ethnisch reine albanische Region zu schaffen. Meine Frage mit Repräsentanten des Westens lautete immer: Warum bildet ihr denn nicht in Nord-Irland oder Palästina eine multiethnische Gesellschaft?"

Decani. Her Selmanaj, Bürgermeister der gemäßigten albanischen AAK-Partei der Stadt Decani, hat mit dem Mönch Sava aus dem Kloster Decani telefoniert. Er sichert zu, daß er und seine Partei alles tun werden, damit das Kloster nicht zerstört wird. Im Krieg von 1999 wurden im Kloster zweihundert albanische Moslems beschützt. Ihm sei es gelungen, eine Gruppe der Albaner, die schon auf den Weg zu Kloster Decani war, zur Rückkehr zu bewegen.

Im März 2004 zerstörte Kirchen im Kosovo

Prizren

11. Heilige Jungfrau von Lyevish (14. Jhr.)

12. Christus der Erlöser (14 Jhr.)

13. St. George-Kathedrale (1856)

14. St. Nicholas, Tutic (14. Jhr.)

15. St. Nicholas, Runovic (16 Jhr.)

16. St. Kyriake (teilweise 14 Jhr.)

17. St. Panteleimon (teilw. 14 Jhr.)

18. St. Cosmas und Damian (14. Jhr. wiedererrichtet)

19. St. Kyriake, Zivinjane, nahe Prizren

10. Kloster des Heilige Archangel (14. Jhr.), Serbisch-Orthodoxes Seminar von St. Cyrillus von Methodius und Bischofsresidenz in Prizren

Orahovac

11. St. Kyriake, (1852), Brnjaca bei Orahovac

Djakovica

12. Mariä Himmelfahrt (16-19 Jhr,), mit Gemeindezentrum

Glockentürme der Kathedrale des Heiligen Trinitus, die 1999 Sprengungen überstanden, wurden eingerissen, die Trümmer wurden beseitigt

13. St. Lazarus, Piskote, nahe Djakovica

Srbica

14. Devic Koster (15. Jhr.) verbrannt bis auf die Grundmauern. Das Grab des Heiligen Ioanichius von Devic wurde geöffnet, geschändet und zerstört.

Pec

15. St. Johannes der Täufer (Hauptkirche mit Gemeindezentrum)

16. Jungfrau Maria, Belo Polje nahe Pec, niedergebrannt und geschändet

17. St. Johannes der Täufer (Pecka banja) Urosevac

18. Kathedrale St. Uros, Urosevac

19. und 20. Laut Medienberichten aus Athen wurden zwei Kirchen im griechischen Protektorat unverteidigt gelassen. Neueste Informationen bestätigen, daß beide Kirchen zerstört wurden.

Kamenica

21. Kirche in Donja Slapasnica, Kosovska Kamenica

22. Kirche in Talinovci, nahe Gnjilane

Stimlje

23. St. Archangel Michael in Stimlje

Pristina

24. St. Nicholas (19 Jhr.)

Kosovo Polje

25. St Nicholas, Kosovo Polje, niedergebrannt und geschändet

26. St. Katherine, Bresje nahe Kosovo Polje, niedergebrannt

Vucitrn

27. St. Elias

Obilic

28. St. Michael

Kosovska Mitrovica

29. St. Sava, Mitrovica-Süd

Podujevo

30. St. Elias


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