© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 11/04 05. März 2004

Leserbriefe

Zu: "Opferverhöhnung von links" von Manuel Ochsenreiter, JF 9/04

Tief gesunken

Wie tief ist wohl ein Volk gesunken, das nicht einmal in der Trauer um die eigenen auf entsetzliche Weise Getöteten zusammensteht? Liest man die hiesigen Berichte über Kranzniederlegungen und damit verbundene Gegendemos, so kann man nur ahnen, daß der dreißigjährige Krieg des vergangenen Jahrhunderts in subtiler Weise in Deutschland fortgesetzt wird. Dies meint ein Überlebender des Bombenterrors.

Dr.Dieter Kipsch, Gröditz

 

Hinweise fehlen

Es findet sich kein Hinweis auf den (laut Indymedia) "großen Sieg der 'Nazis'" die "mit über 3.000 Mann durch Dresden" zogen und "gut organisiert" waren. Keine Erwähnung fand auch die Idee der Veranstalter, jedem Demo-Teilnehmer einen flugtauglichen schwarzen Ballon in die Hand zu drücken, der per angeheftetem Flugblatt über den Sinn des Trauermarsches informierte. Als die Wolke von mehreren tausend Ballons von der Marienbrücke aus aufgestiegen war, schwebte sie über den Türmen Dresdens. Es war ein Bild beeindruckender Schönheit und Eindringlichkeit. Wann haben Rechte das letzte Mal so etwas zustande bekommen?

Reinhard Rupsch, Münster

 

 

Zu: "Zahlmeister Deutschland" von Alexander Griesbach JF 9/04

Falsche Überschrift

Der Artikel trug eine fragwürdige Überschrift. Als Ungedienter weiß ich zwar nicht, ob es heute überhaupt noch Zahlmeister gibt oder ob die Bundeswehr den bargeldlosen Zahlungsverkehr eingeführt hat. Vielleicht sind dort tatsächlich Deppen beschäftigt, die für obige Überschrift Pate standen, weil sie meisterhaft ihr eigenes Geld verschleudern. Die mir bekannten Zahlmeister der Wehrmacht waren jedoch keine Deppen, sondern gingen höchst verantwortungsvoll mit dem ihnen anvertrauten Geld um. Deren Andenken sollte nicht beschmutzt werden durch Verwendung ihres Dienstgrads zur Bezeichnung einer gegenteiligen Pflichtauffassung.

Ulrich Beck, per E-Post

 

 

Zu: "Masse statt Klasse" von Ronald Gläser, JF 9/04

Irreführend

Die zu diesem Artikel abgedruckte Grafik ist mehrfach irreführend. In der OECD-Statistik werden als Hochschulabschluß in erheblichem Umfange auch Abschlüsse in Bildungs­einrichtungen erfasst, die unter dem Niveau deutscher Fachhochschulen liegen, oder College-Abschlüsse, die vielfach nur dem Niveau der Zwischenprüfung einer deutschen Universität entsprechen. Zusätzlich irreführend ist die Überschrift "Uni-Abschluß in der Tasche".

Prof. Dr. Folkmar Koenigs, Berlin

 

 

Zu: "Freispruch für Hohmann" von Dieter Stein, JF 8/04

Spiegel muß sich entschuldigen

Das Verfahren wegen angeblicher Volksverhetzung gegen Martin Hohmann ist von der Staatsanwaltschaft Fulda wegen völliger Substanzlosigkeit erst gar nicht eröffnet worden. Es spricht für den fragwürdigen Journalismus in diesem Lande, daß diejenigen, die Hohmann auf den Titelseiten des Antisemitismus bezichtigten, über die Entscheidung der Staatsanwaltschaft kein Wort verlieren.

Eigentlich wäre jetzt eine Klage Hohmanns gegen den Vorsitzenden des Zentralrates der Juden in Deutschland, Paul Spiegel, fällig. War er es doch, der Anzeige erstattete und zum Angriff blies, der Herrn Stoiber zum willigen Helfer machte. Außerhalb des Verfassungsbogens sollte Hohmann sein, so der CSU-Chef.

Nicht auszudenken das "Entsetzen" und die orchestrierte Hysterie der Gutmenschen bei einer Klage wegen übler Nachrede und Ehrverletzung und sicher aussichtslos.

Gunter Müller, Wiesbaden

 

 

Zu: "Straßburg zwingt zum Handeln", Interview mit Rudi Pawelka, JF 8/04

Die Macht des Faktischen

In dem Interview wird erwähnt, daß Polen sich gern auf das Potsdamer Protokoll von 1945 beruft, um der Okkupation von fast einem Viertel deutschen Staatsgebiets den Anschein eines legitimen Aktes zu geben. Dieses Potsdamer Abkommen ist, auch nach Ansicht renommierter Wissenschaftler, von zweifelhaftem völkerrechtlichen Wert. Es ist lediglich ein Protokoll, ein Abkommen über Absprachen der Regierungschefs der Siegermächte des Zweiten Weltkriegs. Es ist kein von den zuständigen Parlamenten ratifizierter Vertrag. Die Wirkung der Absprachen beruhte nicht auf Völkerrecht, sondern auf der Macht des Faktischen, auf Panzern, Kanonen und Bomben. Das Protokoll sieht als polnische Westgrenze die Flüsse Oder und Neiße vor; über den ursprünglich vereinbarten Grenzverlauf setzte sich die Sowjetunion kaltblütig hinweg.

Karl Betz, Reiskirchen

 

 

Zu: "Pankraz, der Eselsschrei und das Ende der Sicherheit", JF 8/04

Große Chance

Ein Ende des Schreckens ist in Sichtweite, doch die Zukunftsforscher wollen ihre düsteren Prognosen nicht verbessern. Nur diese werden materiell von den Medien belohnt und von den Politikern demagogisch eingesetzt.

Sobald der von Pankraz angeforderte Mentalitätswandel einsetzt, gibt es die große Chance, die US-Amerikaner auf ihrem Teilkontinent einzugrenzen, die anderen Staaten in ihrer Existenz zu belassen und den so oft falsch benutzten Begriff der Globalisierung mit einem humanitären "Miteinander" zum Leben zu erwecken. Dann wird die Sicherheit wieder Platz greifen. Die heute zur Vernichtung angegriffenen Kulturen werden ihren Frieden wiederhaben, und der Terrorismus in der jetzigen Dimension wird verschwinden.

Peter Grabbe, Köln

 

 

Zu: "Vorfreude auf einen reuigen Sünder" von Richard Stoltz, JF 8/04

Starkes Stück

Es ist da eine eigenartige, medienwirksam dargebotene neue Freundschaft im Entstehen zwischen "wichtigen katholischen Kräften" (Kardinal Ratzinger und Sprachrohr Christian Geyer) einerseits und dem Haupt der atheistischen 'Kritischen Schule' (Jürgen Habermas, "in seinen alten Tagen",) andererseits.

Zu diesem Thema war ein Beitrag eben jenes Christian Geyer in der FAZ vom 1. Juli 1998 aufschlußreich. Er stellte fest, daß der "Aufklärer" Habermas dem konfessionellen Dogmatismus nicht Gedankenfreiheit nachfolgen lassen möchte, sondern einen neuen linken Dogmatismus. Geyer schreibt darin, daß die Diskurstheorie des Habermas "für sich den analogen epistemischen Status einer Offenbarungsreligion beansprucht", und "das geht in dieser Deutlichkeit erst aus der jüngsten Einlassung von Jürgen Habermas hervor ... Nicht ohne Sorge sieht Habermas, daß die Religionen (besser wäre: Konfessionen) in der Moderne ihre allgemeine Verbindlichkeit und Glaubwürdigkeit verloren haben..." Habermas forderte deshalb "Diskursregeln, denen im wahrheitsanalogen Sinne 'unbedingte Geltung' zukomme, weil sie - wie ehedem die Religion - verbindlich seien". Das ist ein starkes Stück.

Prof. Richard W. Eichler, München

 

 

Zu: "Genugtuung über die riesige Zahl von Toten geäußert" von Lothar Groppe SJ, JF 8/04

Wohltuend abgehoben

Der Artikel des Paters über die riesige Zahl der als herausgehörte Genugtuung seiner Zeit genannten Totenzahlen von 260.000 bei den alliierten völkerrechtswidrigen Bombenterrorangriffen der Alliierten auf Dresden am 13. und 14. Februar 1945 hebt sich wohltuend ab von der seit Jahrzehnten in fast allen Medien der BRD genannten - politisch korrekt geförderten -, aber bis zum Gehtnichtmehr erbärmlich verlogenen Opferzahl von 30.000.

Werner Schulz, Bonn

 

 

Gerüchte und Prüfungen

Lothar Groppe SJ zitiert die Mitteilung der Landeshauptstadt Dresden vom 31. Juli 1992 (Amt für Protokoll und Auslandsbeziehungen, Karin Mitscherlich, "gesicherte Angaben der Dresdner Ordnungspolizei... bis zum 20. März 1945 202.000 Tote geborgen").

Ich arbeite seit acht Jahren an einer quellenkritischen Untersuchung über den Komplex Opferzahl der Luftangriffe im Februar 1945 auf Dresden. Dabei habe ich auch die oben genannten Angaben deren überprüft. Die Zahlen, die Frau Mitscherlich damals mitteilte, beziehen sich auf zwei Dokumente, an deren Echtheit begründete Zweifel bestehen. Es handelt sich um zwei Versionen des "Tagesbefehls 47" unterzeichnet vom BdO, Oberst der Schutzpolizei Grosse. Die eine, zuerst aufgetauchte Version nennt die Zahl 202.040, auf die Frau Mitscherlich zurückgreift, die zweite Version kam erst 1975 an die Öffentlichkeit. Sie nennt 20.204 geborgene Tote. Zum Zeitpunkt des "Befehls", dem 23. März 1945, also rund fünf Wochen nach den Angriffen, kann die hohe Zahl von Opfern weder geborgen noch identifiziert worden sein, so Sachmängel beider Versionen. Es erschließt sich auch die Absicht, die mit diesen Dokumenten verfolgt wurde. Die Angabe von 35.000 Opfern der Angriffe auf Dresden sollte nicht durch höhere Schätzungen in Frage gestellt werden. Diese werden als Gerücht oder Fälschungen ohne Prüfung abgetan.

Wolfgang Schaarschmidt, Seester

 

 

Zu: "Erst am Beginn der Krise" von Bernd-Thomas Ramb, JF 7/04

Verantwortung

Es gibt etwas Entscheidendes auf das Herr Ramb nicht eingeht. Es handelt sich hierbei um die Verantwortung der oberen Herren in diesem Staat. Ihnen ist es zu verdanken, daß Deutschland in diesem Schlamassel steckt. Daß davon auch irgendwann die anderen Schichten der Gesellschaft erfaßt werden, bleibt nicht aus.

Ein Beispiel sind ja nur die Diäten unserer Sogenannten Volksvertreter im Parlament. Warum werden die Diäten nicht um die Hälfte gekürzt? Wahrscheinlich bekommt man dann die Antwort: "Das ist aber auch ein sehr schwieriger Beruf, die ganzen Sitzungen in Ausschüssen usw." Jeder von diesen Politikern hätte sich ja auch anders entscheiden können und einen anderen Beruf wählen können. Als weiteres sei nur die Extraregelung für Politiker bei der Praxisgebühr genannt. Man muß sich fragen, ob die sich für bessere Menschen halten?

Marcus Stiller, per E-Post

 

 

Zu: "Als Courage noch keine Floskel war" von Franz Uhle-Wettler JF Nr.7/04

Nicht angehört

Der ausgezeichnete Artikel bringt Beispiele von Zivilcourage in den Heeren vergangener Zeit, endet aber leider mit dem unrühmlichen Beispiel des Generals der Bundeswehr Günzel, der in der Hohmann-Affäre wegen "Verwirrtheit und nicht ehrenhaft" entlassen wurde. Günzel hat nach drei Monaten noch immer keine Beschwerde gegen seinen Minister eingereicht und damit gerade das Fehlen von Mannesmut vor Königsthronen bewiesen, denn das Soldatengesetz schreibt jedem Vorgesetzten zwingend vor, daß vor einer Bestrafung der Angeschuldigte angehört und dann eine Nacht darüber geschlafen werden muß! Das gilt natürlich auch für den Minister, und eine Beschwerde dagegen sowie die vor den Fernsehkameras ausgespieenen Beleidigungen gingen durch wie Butter.

Walter Held, Oberstleutnant a. D., Traunstein

 

 

Zu: "Wundersame Wanderbewegungen" von Jörg Bernhard Bilke, JF 6/04

Lücke entgegenwirken

Enttäuschend ist es, wenn sogar in der JF bei den ostdeutschen Vertreibungsgebieten Ostbrandenburg (ostwärts von Oder und Neiße; auch als Neumark bezeichnet) ausgeblendet wird. Damit wird, gewollt oder nicht, dem Vergessen Vorschub geleistet. Zu erinnern ist an die besonders hohe Opferzahl dieses Landesteils, kriegsbedingt und infolge des Geschehens um Flucht und Vertreibung. Daher der Appell zuletzt dieses Schicksals auch der Neumärker wegen, dieser leider weitverbreiteten ärgerlichen Erinnerungslücke entgegenzuwirken!

Reinmar Göttsching, Bonn

 

 

Zu: "Der Griff nach dem Rheingold" von Bruno Bandulet, JF 6/04
Erdichtete Fiktion

Die Ängste, die Bruno Bandulet schürt, sind völlig aus der Luft gegriffen und haben mit der Realität wenig zu tun! Als Theo Waigel (Bundesfinanzminister) 1997 einen Teil des Goldschatzes zum Abbau der Staatsverschuldung veräußern wollte, erhob sich - eigenartigerweise - ein Proteststurm von SPD und den Gewerkschaften gegen diese Absicht. Heute sieht man das nun anders. Inzwischen verhindert ein Abkommen von 1999 mit der Goldmacht USA bis Ende 2004 jede Veränderung der Goldreserven. Die SPD und Grüne hatten sich wieder einmal über den Tisch ziehen lassen von fremden Interessen.

Gold als Meßlatte ist eine Fiktion und nur erdichtet von Profiteuren. Der stets schwankende Preis des Goldes ist keine Grundlage für eine Währungspolitik. Goldreserven können keine Währung stabilisieren und taugen als Standard für eine Arbeitsmarktpolitik überhaupt nicht.

Goldreserven sind ein teurer Luxus, denn Gold ist totes Kapital und hilft nur Händlern und Minenbesitzern, die Preise ihren Interessen anzupassen. Eine mit Gold unterfütterte Währung kann nicht im Interesse echter Souveränität sein.

Joachim Kretschmer, Hamburg

 

 

Zu: "Kandidat Zumutung" von Manfred Graf von Schwerin, JF 5/04

Empfindlich gestört

Das höchste Amt unserer Republik soll mit Wolfgang Schäuble als Kandidat der CDU bei der bevorstehenden Wahl des Präsidenten im Mai 2004 besetzt werden. Die Person Schäuble ist aber durch seine Vergangenheit empfindlich gestört. Einmal durch Beteiligung an der Parteispendenaffäre der CDU, die zum Teil ungeklärt blieb, zum anderen, und das ist die schwerwiegendere Angelegenheit, sein Verhalten bei den Verhandlungen der Verträge zur Deutschen Einheit. Er war seinerzeit maßgeblich mitbeteiligt an der Formulierung der These, womit die damalige Sowjetunion (SU) belastet wurde und die Forderung erhoben haben soll: Die Einheit Deutschlands käme nur dann zustande, wenn die Boden-u. Industriereform (Enteignungen) der Jahre vor 1949 in der SBZ/DDR nicht rückgängig gemacht würde.

Heute haben wir durch eine präzise wissenschaftliche Aufarbeitung bestätigt erhalten, daß eine solche Forderung der SU niemals bestand.

Eines steht fest, und als Betroffener kann ich das bekunden, daß nach der vollzogenen Einheit der damals wieder sehr aktive und motivierte Mittelstand in Mitteldeutschland die daniederliegende Wirtschaft mit dem noch verbliebenen Eigentum wieder aufbauen wollte.

Politiker wie Schäuble verhinderten das, denn das vormals private Eigentum der Enteigneten der Jahre 1945 - 1949 sollte unbedingt verkauft werden - aber nur zugunsten des Fiskus. Somit waren die Aktivitäten des Mittelstandes zerstört und ein weiterer Beitrag zur jetzigen wirtschaftlichen Schieflage in den neuen Bundesländen gelegt.

Ulrich Wünsch, Leipzig

 

 

Zu: "Nationalhymne ist nicht verfassungswidrig" von Thorsten Thaler, JF 5/04

Fundament

Es ist der Gipfel der Ignoranz, eine Nationalhymne als möglicherweise verfassungswidrig anzusehen. Die maßgebende Strophe des Deutschlandliedes ist die erste - "Deutschland über alles" - die von den Nazis als Herrschaftsanspruch interpretiert wurde. Für Hoffmann von Fallersleben hatte sie die Bedeutung, daß wir unser Land über alles lieben sollen. Damals, 1841, gab es keine politische Einheit "Deutschland", sondern nur ein deutsches Kultur- und Sprachgebiet in den angegebenen Grenzen. Dies soll brüderlich zusammenhalten. Ohne Einigkeit und Recht gibt es keinen Zusammenhalt. Warum wir unser Land lieben sollen, wird in der zweiten und dritten Strophe erklärt.

In seinem "Lied der Deutschen" ist die erste Strophe das Fundament der beiden anderen.

Gustav Krüger, Herrenberg

 

Unwissenheit ist beschämend

Ich muß Thorsten Thaler voll zustimmen, wenn er im Umgang mit dem Deutschlandlied von einem unwürdigen Schauspiel spricht. Dabei sollte jedem, zumindest den staatlichen Organen bekannt sein, daß in dem nach der Wiedervereinigung erfolgten Schriftwechsel zwischen Bundespräsident von Weizsäcker und Bundeskanzler Kohl festgestellt wurde, daß das in all seinen Strophen eine Einheit bildet. Da sich aber im Laufe der Jahrzehnte die dritte Strophe mit der Musik von Haydn als Hymne im Bewußtsein des Volkes verankert hat, wird die dritte Strophe zur Nationalhymne erklärt. Gleichwohl bedeutet diese Festlegung auf die dritte Strophe kein Verbot, das Deutschlandlied in voller Länge bei nichtstaatlichen Anlässen abzudrucken und zu singen. Die Unwissenheit darüber, auch bei staatlichen Institutionen, ist beschämend. Nur so ist auch zu erklären, daß Polizeibeamte in Unkenntnis der Rechtslage den dreistrophigen Text des Liedes immer wieder beschlagnahmen.

Konrad Zimmer, Königsberg in Unterfranken


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