© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 49/03 28. November 2003

Leserbriefe

Realsatire

"Die Gottlosen mit ihren gottlosen Ideologien" waren laut Martin Hohmann "das Tätervolk des letzten, blutigen Jahrhunderts". Erfrischend geistreich ist diese Sichtweise für eine Politiker-Rede, und nicht ganz falsch. Mit der Französischen Revolution setzte diese von Hohmann herausgestellte Rolle der Gottlosen ein, während zuvor eindeutig die Gottgläubigen mit ihren gottgläubigen Ideologien als Tätervolk dominierten. Gerade dieser Rollenwechsel macht die Sache interessant, fragt man nach Strategien zur Vermeidung künftigen Blutvergießens.

Kläglich irrational hingegen ist die Reaktion der gesellschaftlichen Eliten auf Hohmanns Rede. Würde man Hohmann Anti-Atheismus vorwerfen, würde man nun Atheisten zu Talkshows einladen und sich über Diskriminierung von Gottlosen ausbreiten, dann wäre dies im Sinne der political correctness konsequent. Ihn wegen seiner Gleich-Einstufung des jüdischen und des deutschen Volkes aus der politischen Klasse auszuschließen, erscheint hingegen vor dem Hintergrund eines sich anti-diskriminatorisch verstehenden Zeitgeistes als Realsatire.

Dr. Holger Schleiß, Pforzheim

 

Ehrabschneidung

Mit seiner Rede stellt er sich als Bundestagsabgeordneter auch gegen Martin van Creveld, der in Ihrer Zeitung vom 31. Oktober geäußert hat, weder er noch sonst jemand werde daran etwas ändern, daß, obgleich unfair, "die Deutschen unter der Last des Hakenkreuzes noch tausend Jahre stöhnen werden". Es ist gespenstisch, wie Hohmann in den öffentlichen Medien und von seinen Gegnern das Wort im Munde umgedreht wird, um ihn als Antisemiten zur Unperson zu stempeln. Dies ist auch deshalb so absurd, weil Hohmanns rhetorische Frage ja nicht zum ersten Mal gestellt wird. Vergleiche die französische Zeitschrift Le Monde vom 24. September 2003. Dort lehnt Boris Czerny eine Verantwortung jüdischer Menschen über Generationen hinweg für Verbrechen der Lenin- und Stalinzeit ab, weil ja auch die Menschen Georgiens heute nicht gefragt wurden, sich zu den Verbrechen Stalin zu bekennen! Beängstigend ist, daß diejenigen, die MdB Hohmann quasi als Ankläger und Richter vorverurteilen, dazu auch noch die Keule des Strafrechts bemühen, eine Methode in totalitären Staaten, Dissidenten mit "Gummiparagraphen" die Ehre abzuschneiden und auch dadurch zur Strecke zu bringen.

Ingrid Hoyer, Birreshof

 

Der Mut lebt

Nachdem eine an Hysterie nicht zu überbietende Medienkampagne durch das dauernde "Kreuzigt ihn" unseren Pilatus in Weibsgestalt nebst der sie umgebenden Philister und Pharisäer bewogen hat, den Stab über Martin Hohmann zu brechen, ist noch längst nicht zu sagen: "Es ist vollbracht!"

Wie nach der ARD Sendung "Presseclub" am 8. November 2003 das interessierte Publikum erfahren konnte, haben zur Frage, ob Martin Hohmann aus der CDU auszuschließen sei, per TED-Umfrage 78 Prozent mit Nein gestimmt. Vom FDP-Ehrenvorsitzenden Graf Lambsdorff stammt der Satz: "Natürlich darf es rechte Politiker und Parteien geben. Es ist Aufgabe politischer Führung, besonnen zu reagieren und Hysterie nicht zu schüren!" Der Mut zum nationalen Selbstbewußtsein lebt.

Peter Kopyciok, Kipfenberg

 

Tatsachen

Alexander Solschenizyn hat sich in seinem Werk "200 Jahre zusammen" viel Mühe gegeben, zu zeigen, wie ungerecht das Urteil der Welt über die Behandlung der Juden im zaristischen Rußland war - und noch ist. Er hat dabei vorwiegend jüdische Quellen angeführt. Auch aus Alexander Solschenizyns Werk "Der Archipel Gulag" ist manches zu entnehmen, das Martin Hohmanns Behauptung stützt. Doch hier geht es ja gar nicht um Tatsachen

Richard Helm, München

 

Nebeneffekt

Als Nebeneffekt steht die CDU jetzt als Hort von Rechtsextremismus und Antisemitismus im Regen. Die Linke freut sich ob dieses Nebeneffektes. Hohmann hat nichts erfunden, sondern allgemein Bekanntes zitiert! Er hat seinen 200 Zuhörern nur geschichtlichen Nachhilfeunterricht gegeben, falls die es denn überhaupt verstanden haben. Dank der Publicity sind diese Hintergründe jetzt aber auch dem schläfrigsten Fernseher und Zeitungsleser bekannt geworden. Ob das vielleicht beabsichtigt war? Wenigstens etwas.

Dr. Heinrich-Wilhelm Wittmeier, Rösrath

 

Es geht ums Geld!

Ich war bis 1976 CDU-Mitglied in Herford/Ostwestfalen und bin seither Karteileiche der Partei. Ich habe damals jede Menge Wahlreden zugunsten der Partei gehalten, wobei ich mich noch an eine gewisse allgemeine Aufregung deshalb erinnere, weil die sogenannten Ostverträge von der CDU/CSU vehement bekämpft worden sind und zwischen Regierungs- und Oppositionslager durchaus handfest argumentiert wurde, jedenfalls öffentlich. In diesem Zusammenhang habe ich damals mit einer nicht unbeträchtlichen Menge politisch Prominenter, so beispielsweise mit Ex-Kanzler Kiesinger, Ministerpräsidenten, Ministern und Kandidaten für solche Ämter zusammengesessen, wobei mir insbesondere bei Wahlkämpfen folgendes auffiel: Von Politik im weitesten Sinne des Wortes war so gut wie nie die Rede, statt dessen ging es auffällig häufig um Karriere, Geld, Wahlkampfmanöver, Presse- und Fernsehwirkung und dergleichen, zusammengefaßt also um Äußerlichkeiten. Es war akkurat so, wie Sie es im Schlußabsatz Ihres Artikels schreiben, denn von einer geschichtspolitischen oder geistigen Auseinandersetzung konnte schon damals keine Rede sein: ein Zustand, der sich eher verschlechtert hat, sofern dies überhaupt möglich ist.

Eberhard C. Schlicht, Torgau

 

Jeder hatte seinen Denunzianten

Als in Daniel Goldhagens Publikationen die Deutschen als potentielle Ausschwitz-Täter und die katholische Kirche als ideologischer Holocaust-Anstifter denunziert wurden, gab es im wissenschaftlichen und publizistischen Bereich völlig zu Recht eine einheitliche Ablehnung. Hier, gegen Goldhagen, waren sich ausnahmsweise einmal alle - von FAZ bis ND - einig: Wir sind kein "Volk von Mördern", und die Kirche kann man nicht insgesamt verantwortlich machen für Fehler und Sünden ihrer Bekenner.

Nur an diese Selbstverständlichkeit hat Hohmann erinnert: Daran, daß man nicht der Gesamtheit zur Last legen kann, was Einzelne verschuldet haben. Daran, daß man die Schuldigen nicht mit den Unschuldigen verdammen darf. Daran, daß man nicht ein Volk oder ein Land, eine ethnische oder religiöse Gruppe abstrakt und undifferenziert verantwortlich machen darf für das, was deren (vermeintliche) Repräsentanten taten (und tun).

Während - mit Blick auf Hitler - den Deutschen völlig zu recht schwere Schuld zugewiesen wurde und wird, gelten die einstigen Sowjetbürger - mit Blick auf Lenin, Stalin, Breschnew und Konsorten - nur als "Opfer". Dabei hatte doch wohl in beiden Fällen jeder der Millionen Umgekommenen seinen Denunzianten, seinen Untersuchungsrichter, seinen Aufseher, seinen Henker. Nationale Schuldzuweisungen, ein "Tätervolk", gab es jedoch bisher stets nur beim National-, nie beim Realsozialismus. Aber Martin Hohmann ist ja schon allein deshalb ein "Rechtsausleger", weil er es erneut gewagt hat, den braunen und den roten Despotismus miteinander zu vergleichen.

Hans Brückel, Bad Kösen

 

Drahtseilakt

Bei dem ganzen Hickhack um die Rede des Politikers Hohmann wird wieder einmal ersichtlich, daß sich die grundgesetzlich gewährleistete Meinungsfreiheit in Deutschland zu einem halsbrecherischen Drahtseilakt entwickelt hat.

Während des Ersten Weltkrieges haben Juden für Deutschland gekämpft und getötet, wurden verehrt. Auf der anderen Seite haben Juden während der russischen Revolution im Namen der Bolschewiki ebenfalls gekämpft und getötet. Das sagte Hohmann in seiner Rede. In diesem Zusammenhang von "Tätervölkern" zu sprechen, war falsch. Es gibt kein Volk der Täter! Man kann Politiker aus Parteien werfen und Generäle vom Dienst suspendieren. Man kann Ereignisse umdeuten, verfälschen oder verschweigen. Aber Fakt bleibt Fakt.

Michael Borgelt, Osnabrück

 

Das Grausen packt einen

Allmählich packt einen das Grausen - wie einst zur DDR-Zeit -, wenn man erleben muß, wie sich heutzutage in Deutschland Meinungsdiktatur und Gesinnungsterror festsetzen.

Die Demokratie verkommt zur Pseudo-Demokratie. Haben wir aber die Hoffnung, daß immer mehr unabhängige und freiheitlich gesinnte Menschen sich Gedanken machen und die gegenwärtigen Zustände in Deutschland nicht hinnehmen wollen: Wahrheit, Freiheit und Recht lassen sich nicht ausschalten. Die mutige Meinungsäußerung von Martin Hohmann und die Sympathieerklärungen sind Anzeichen dafür: "Es regt sich was in Deutschland!"

Siegfried Kawka, Zwenkau

 

 

Zu: "Pankraz, W. J. Siedler und der verlorene Bürger", JF 46/03

Probleme der Wahrung

Ohne Worte zu klauben, muß ich dem Versuch von Pankraz abstreiten, den Bürgerstand von einem soziologischen Kontext begrifflich herauszulösen. Es gilt nicht diese einst dauerhafte Klasse pauschal in bezug auf Einkommen einzugrenzen, wenn man zugesteht, daß bürgerliche Maßstäbe und Grundwerte mit einem Sozialgebilde Hand in Hand marschieren. Wie mein Buch "Der Post-Liberalismus" beweist, wird es problematisch, bürgerliche Eigenschaften zu wahren, wenn der nachbürgerliche Verwaltungsstaat, gestützt auf eine Massenwählerschaft, die Staatsangehörigkeit verändert. Pankraz ist im Recht, was dahintersteckt, wenn die multikulturellen Staatsverwalter sich auf "Mitbürger" berufen. Aber der Schlich, dem Bürger-Begriff eine fremde Sinndeutung zu unterschieben, schlägt gut aus, weil die Bürgerlichkeit schon weit verkommen ist. Ansonsten wäre es nicht so leicht, die ratlosen Opfer von antifaschistischem Experimentieren zum Narren zu halten. Auch mit Verbrämung aus Goethe ändert man nicht den Sachverhalt.

Paul Gottfried, per E-Post

 

Nagel auf den Kopf

Wie so oft trifft Pankraz mit seinen Bemerkungen über den "Mitbürger" den Nagel auf den Kopf. Noch beliebter im Sprachgebrauch der Politkaste ist der "ausländische Mitbürger", den es zumindest laut bayerischer Gemeindeordnung garnicht gibt. Bürger sind dort deutsche Staatsangehörige im wahlfähigen Alter, alle anderen sind Einwohner. Ein Ausländer kann also kein Bürger sein.

Eberhard König, Baiern

 

 

Zu: "Milch trinken ist was für Babys" von Volker Kempf, JF 46/03

Fehlender Aspekt

Ihre Berichte über die Wahl Arnold Schwarzeneggers zum Gouverneur von Kalifornien waren interessant. Aber Sie haben einen Aspekt vergessen, weil in den USA wegen der political correctness sich niemand getraut hat, laut darüber zu sprechen, die Kandidaten nicht, die Wähler nicht und die Medien erst recht nicht: Die Wählermehrheit hofft, daß der neue Gouverneur endlich etwas gegen die illegale Einwanderung von Mexiko her unternimmt. Von seinem Gegenkandidaten, dem Vizegouverneur Cruz Bustamente, war in dieser Hinsicht nur das Schlimmste zu erwarten, und sein Vorgänger hatte unter dem Druck der Multikultilobby durch mehrere Gesetze die illegalen Einwanderer nicht nur mit den US-Bürgern in bezug auf Freizügigkeit, Sozialunterstützung usw. gleichgestellt, sondern sogar privilegiert, zum Beispiel beim Führerscheinerwerb. Es haben sich mehrere Bürgerinitiativen gebildet, die dagegen Front machen; so gibt es eine Vereinigung der Opfer der von Immigranten begangenen Verbrechen -Verbrechen, die nicht verfolgt werden, weil die Täter sich wieder in ihre mittelamerikanische Heimat absetzen.

C.H. Christmann, Heusweiler

 

 

Zu: "Typisch deutsch", Interview mit Martin van Creveld, JF 46/03

Kampfhandlung

Van Creveld behauptet, daß die beiden schlimmsten Kriegsverbrechen im Westen, Oradour und Malmedy, auf das Konto der Waffen-SS gingen. Es gibt jedoch für beide Orte eine Reihe von Veröffentlichungen, die beweisen, daß dort keine Kriegsverbrechen begangen worden sind, sondern daß es sich im Falle Oradour um eine harte, aber vom Kriegsrecht gedeckte Reaktion gegen vorhergegangene Partisanenverbrechen an deutschen Soldaten gehandelt hat, und daß die US-Soldaten bei Oradour in einer normalen Kampfhandlung gefallen sind. Der renommierte Militärhistoriker müßte dies wissen. Die alliierte Propaganda wollte damals unbedingt der Weltöffentlichkeit ein Kriegsverbrechen der Waffen-SS mit ermordeten US-Soldaten präsentieren. Und weil man nichts anderes hatte, konstruierte man nach bis heute von den USA geübtem Stil ein Kriegsverbrechen, weil man ja auch wußte, daß die Deutschen in der Endphase des Krieges gar keine Möglichkeit mehr hatten, sich gegen solche Anschuldigungen zu wehren. In allen ihren vielen Kriegen haben die USA ihre Hauptwaffe "Propaganda" zur Verteufelung des jeweiligen Gegners gezielt und erfolgreich eingesetzt. - Man hat dann im Malmedy-Schauprozeß nach nachgewiesenen schwersten Folterungen und erpreßten Geständnissen - ein Kriegsverbrechen nach ganz besonderer US-Art - 43 Todesurteile ausgesprochen, die später wieder aufgehoben werden mußten.

Arno Müller, Heidelberg

 

 

Zu: "Mit Martina zum Weltruhm" von Hubert Holland, JF 46/03

Wahre Ursachen

Lorenz entdeckte die überragende Bedeutung von Erbe und vorgegebener Anlage, vor allem die des Sozialverhaltens. Die Sonderstellung des Menschen in der Welt wird fraglich. Er ist genauso in die Entwicklungsgeschichte der Evolution eingegliedert wie alles Lebendige.

Die evolutionäre Erkenntnistheorie als Prinzip ist das größte, folgenschwerste, zusammenhängende Gedankengebäude des Menschengeschlechts. Für unser Selbstverständnis ist es unentbehrlich. Was Kopernikus und Newton zum Verständnis unseres kosmischen Weltbildes beitrugen, das schaffen Darwin, Mendel und Lorenz für die Biologie, Philosophie und Psychologie: eine kopernikanische Wende.

Mit seinem Werk: "Das sogenannte Böse. Zur Naturgeschichte der Aggression" hat Lorenz ganze Bibliotheken über tiefenpsychologische und psychoanalytische Literatur zu Abfall gemacht, als Ersatzreligion für Singles und Individualisten. Die 68er mochten Lorenz überhaupt nicht. Bei ihnen setzte sich die für sie maßgebende "Frankfurter Schule" durch mit der alten marxistischen Ideologie (Behaviorismus). Sachverhalte wie IQ und die Existenz von Genen wurden von vornherein tabuisiert. Bei der Pisa-Studie wurden die Ursachen von unterschiedlichen Leistungen ausschließlich in der sozialen Umwelt gesucht.

Anton Fischer, Eppingen

 

 

Zu: "Die Familie als Risiko" von Paul Rosen, JF 45/03

Sünden rächen sich

Erziehungsnotstand ist ein Phänomen unserer Zeitepoche. Daran haben alle Beteiligten die gleiche Schuld. Eine Geborgenheit, Nestwärme, wie sie in früheren Zeiten üblich war, damit der Nachwuchs das Rüstzeug für das spätere Leben bekam, gibt es heutzutage nicht mehr. Dieses Defizit ist nicht mit materiellen Gütern, um Schuldgefühle zu verbergen, auszugleichen. Einfühlungsvermögen, Verständnis, auch Neinsagenkönnen, ein liebes Wort, eine nette Geste, aber auch die wirksame Ohrfeige, sind unverzichtbare Medizin auf die Seele des Nachwuchses. Aber daran mangelt es heutzutage bei weitem.

Uta Fritzsche, Mönchengladbach

 

 

Zu: "Von der Freiheit einer Filmfigur" von Werner Olles, JF 45/03

Wenig Bezug

Die Besprechung oder Kritik des Filmes kann kaum als solche bezeichnet werden; denn der Autor bezieht sich wenig auf den Film. Er breitet seine Geschichtskenntnisse aus, schreibt, was der Film vermissen ließe und nicht der historischen Wahrheit entsprechend gebracht hätte. Was ist historische Wahrheit? (Woher weiß er denn, ob Luther sich nicht um solch ein Bettlerkind gekümmert hat?) Ich erinnere mich auch nicht, daß der Film den Anspruch einer Dokumentation erhebt.

Über den Film als Kunstwerk schreibt Olles nichts, nichts über seine technischen und emotionalen Mittel, nichts über die Qualitäten seiner Darsteller, und ob es insgesamt gelingt, das Lebensgefühl des Mittelalters heutigen Menschen zu vermitteln und den Menschen Luther inmitten dessen lebendig werden zu lassen. Wen interessiert es in diesem Zusammenhang, ob das evangelische Pfarrhaus in seiner kulturellen Bedeutung auf seine Ehe mit Katharina von Bora gründet? Lächerlich!

Inge Butting, Bielefeld


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