© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 45/03 31. Oktober 2003

Leserbriefe

Zu: "Wir müssen die Regel brechen", Interview mit Götz Kubitschek, JF 43/03

Selig sind die Verfolgten

Die von Herrn Kubitschek zu Recht eingeforderten radikaldemokratischen, hier aus den USA stammenden Protestformen des teach-in und sit-in sind in der Tat wirksame Instrumente der Politik von unten. Man muß das aber nicht im Stil Ernst Jüngers als Stoßtruppführer versuchen, sondern - wie 68 bewies - in der antifa-üblichen Rotten- und Hordentaktik. Wobei der klassische Molotowcocktail und die Publikumsbeschimpfung zu vernachlässigen sind, denn die Parole, "Von Joschka und Cohn lernen, heißt siegen lernen", ist unzeitgemäß. Eher gilt das Wort "Selig sind, die Verfolgung leiden, um der Gerechtigkeit willen" - bedenkt man die auf der Buchmesse empfangenen Backenstreiche. Der neuen Rechten vorzuwerfen, sie bewege sich in der Nähe "skinheadischen" Grobianismus, ist grotesk. Der Zustand deutschen Junggeistes ist in der monotonen Trias von "geil", "cool" und "Scheiße" vorwiegend an Bushaltestellen vernehmlich.

Hel Engman, Pasadena

 

 

Zu: "Freiheit wagen - Werte leben" von Jörg Schönbohm, JF 43/03

Treibsatz

Überzeugender wurde das Reformziel in einer Zeitung noch nicht formuliert. Wäre da nicht das Herzog-Zitat: "Wir haben soviel Sozialstaat aufgebaut, daß er unsozial geworden ist. In allerbester Absicht haben wir das Gegenteil dessen erreicht, was wir wollten."

Jeder, der die letzten drei Jahrzehnte kritisch begleitet hat, weiß doch nur zu gut, daß "allerbeste Absicht" für beide großen Parteien zwar geschätztes Etikett, in Wirklichkeit aber in Gestalt immer neuer Wahlgeschenke nur die wichtigste Waffe im Kampf um die Macht war. Das - und nichts anderes - war der Treibsatz für den aufgeblähten Sozialstaat und seine verhängnisvollen Nebenwirkungen.

Wer dies angesichts des jetzigen Gezerres um die Reformen nicht aus den Augen verliert, wird sich schwertun, Hoffnung auf eine wirkliche Umkehr setzen. Selbst wenn ein großer Wurf gelingen sollte, die Logik bisherigen politischen Handelns wird dadurch nicht außer Kraft gesetzt. Nicht jedenfalls ohne eine Regenerierung unseres parlamentarischen Systems. Ist es überhaupt vorstellbar, daß sich unsere politische Klasse dazu durchringt?

Hanns-Ferdinand Maßmann, per E-post

 

 

Zu: "Wir sprechen deutsch!" von Thomas Paulwitz, JF 42/03

Fellachisierung

Es wäre Nörgelei, sich mit dem einen oder anderen Detail der Beiträge, die sich mit der Ruinierung der deutschen Sprache befassen, kritisch auseinanderzusetzen, man kann ihnen im wesentlichen ja nur zustimmen. Allerdings sollte man eines klar sehen: Die Verwüstung der deutschen Sprache ist lediglich ein Aspekt eines wesentlich komplexeren Prozesses, den ich schon seit vielen Jahren als "Fellachisierung der Deutschen" bezeichne. Unter "Fellachen" versteht man die autochthone Bevölkerung des alten Ägyptens, der über viele Jahrhunderte hinweg durch fremde Völker - Assyrer, Perser, Griechen, Römer, Araber - jegliche kulturelle und geistige Eigenheit ausgetrieben worden war.

Drei Entwicklungen stehen im Vordergrund dieser Fellachisierung der Deutschen: die Zertrümmerung des deutschen Volkes, Vergewaltigung und Raub der deutschen Geschichte und die Zerstörung der deutschen Sprache.

Klaus Fisch, Wasserburg am. Inn

 

 

Deutschland als Wühltisch

Freiheit darf nicht nur ökonomisch, sondern muß auch politisch definiert sein. Das Sozialsystem in der Bundesrepublik Deutschland ist der "sozialen Marktwirtschaft" abgeglitten in Richtung "Sozialismus". Die Menschen haben verlernt, für sich selbst verantwortlich zu sein. Viele genießen hinter mentalen Gittern als Hedonisten ihren Wohlstand wie domestizierte Haustiere in einem warmen Stall mit sorgenfreier Fütterung.

Es fehlt die Solidarität zum eigenen Land. Die Verfechter einer multikulturellen Gesellschaft betrachten Deutschland als Geberland mit ewigem Tribut eines besiegten Landes. Es soll aufgehen in der Welt wie Zucker im Tee. Man betrachtet unser Land nicht als feste Wohnung, sondern als Bahnhofshalle und fordert Mobilität, Austausch von Bevölkerungen und die Inanspruchnahme unseres Landes wie ein Wühltisch im Schlußverkauf.

Anton Fischer, Eppingen

 

 

Zu: "Auch Kinder haben eine Stimme" von Wilfried Böhm, JF 42/03

Staatsbürger zweiter Klasse?

Zu seiner Zeit hatte Goerdeler sicher recht. Wer gönnte Familien nicht größeren Einfluß auf die Zukunft ihrer Kinder! Leider müssen wir heute aber auch Konsequenzen bedenken, die so harmonischem, gefühlsbetontem Denken im Wege stehen.

Seit einigen Jahren haben wir in Deutschland geborene moslemische Kinder mit deutscher Staatsangehörigkeit, deren Eltern oft (noch) keine deutschen Staatsbürger sind. Diese Kinder sind also Staatsbürger und sollen das Wahlrecht bekommen. Wenn man jedem deutschen Kind das Wahlrecht verleiht, kann man sie nicht zu Staatsbürgern zweiter Klasse erklären, weil sie keine deutschen Väter haben, und sie so vom Wahlrecht ausschließen. Sie haben einen gesetzlichen Vertreter: ihren ausländischen Vater (Mütter spielen in dieser Kultur eine nachgeordnete Rolle), der mit den Stimmen seiner zahlreichen Kinder zur Wahlurne schreiten wird. Bei der Kinderzahl braucht er zur Durchsetzung seines Wählerwillens nicht einmal die eigene Stimme. Milli Görüs ruft die Türken immer wieder auf, sich auch selbst um die deutsche Staatsbürgerschaft zu bemühen, damit sie politisch Einfluß gewinnen, und viele folgen diesen Aufforderungen. Nach der letzten Bundestagswahl haben die Türken frohlockt, sie hätten die Wahl entschieden. Bei der nächsten Bundestagswahl werden SPD und Grüne sich über großen Stimmenzuwachs und eine hohe Wahlkampfkostenerstattung freuen. Bei der übernächsten Wahl steht den Moslems dann eine bis dahin zu gründende islamistische Partei zur Verfügung. Wir beschleunigen mit dem Wahlrecht für Kinder den Islamisierungsprozeß um etwa 20 Jahre.

Anita Fiß, per E-Post

 

Aufwand spricht dagegen

Von etlichen anderen Gründen, die gegen dieses "Stellvertreterwahlrecht" sprechen, sei nur der enorme bürokratische und kostenmäßige Aufwand erwähnt, der vom Verfasser einfach ignoriert wird. Vor jeder Wahl müßte behördlich festgestellt und dokumentiert werden, wer überhaupt zu dieser Zusatzstimmengruppe gehört, was nämlich in zahllosen Fällen keineswegs eindeutig ist: nichteheliche Kinder, Stief- und Pflegeeltern, (Waisen)kinder unter staatlicher oder privater Vormundschaft, Väter und Mütter mit oder ohne Sorgerecht, dauernd getrennt lebende oder geschiedene Eltern, Strafgefangene, denen das Erziehungsrecht abgesprochen wurde usw. usf. Sollen Väter, die, fernab, oft nur mit Ach und Krach oder gar nicht Unterhalt zahlen, ebenso über mehr Stimmen verfügen wie Väter, die sich tagtäglich redlich in einer intakten Familie um die Kinder kümmern? Wer entscheidet in den vielen unklaren und strittigen Fällen, wer das Wahlrecht stellvertretend wahrnimmt, zum Beispiel in den Fällen, wo der Wohnsitz der Eltern bzw. eines Elternteils nicht mit dem der Kinder identisch ist? Wer soll das alles prüfen, entscheiden und bescheinigen, welche Rechtsmittel sind möglich? Zusätzliche Schwierigkeiten ergäben sich bei der Stimmenauszählung.

Aus diesen und ähnlichen Gründen würde die Zahl der Wahlanfechtungen enorm ansteigen. Die zusätzlichen Kosten für den Verwaltungs- und Wahlaufwand, den vermehrten Personalbedarf und für die Gerichtsstreitigkeiten wären derartig hoch, daß sich in der Zeit leerer Kassen dieser Unsinn schon deshalb verbietet. Die verplemperten Steuergelder, die den Kindern nichts bringen, wären besser in Kindergärten und in der Ausbildung angelegt.

Edgar Guhde, Düsseldorf

 

Mit und ohne Kind

Der Artikel erscheint mir wenig durchdacht. Wie stellt Böhm sich das vor? Will er etwa den ausländischen Eltern ein Wahlrecht geben, aber nur in Vertretung für ihre Kinder? Für sie selber aber nicht? Eltern, die zur Wahlkabine gehen und dort keine eigene Stimme haben? Oder will er den Ausländern mit Kind ein Ausländerstimmrecht gewähren, denen ohne Kind aber nicht?

Josef Bayer, per E-Post

 

 

Zu: "Ein Priester mit spitzer Feder" von Günther Deschner, JF 42/03

Zerrüttelte Mitmenschen

Die Ehrung ist seit langer Zeit mehr als verdient. Dieser Philosoph bereichert seit Jahren wöchentlich seit Jahren den JF-Lesestoff. Eigentlich sollte man ihn nicht Philosoph nennen, sondern einen Humanisten im wahrsten Sinne des Wortes - einen Mann, der den Menschen als eine komplexe und labile Einheit betrachtet. Das bedingt eine möglichst objektive Kritik des bloßen Rationalismus; besonders den Cartesianismus stellt er laufend in Frage, weil jener vereinfachend, begrenzend und schlußendlich frustrierend wirkt.

Ich vermute, dieses Anpacken der menschlichen, globalen Realität dürfte Zehm auf seinem Erleben aufgebaut haben. Auch seine Art die verschiedensten Themen anzugehen, erwirkt einen Hochgenuß und ist dadurch gekennzeichnet, daß er sie nicht "senkrecht" (also isoliert) betrachtet, sondern "waagerechte" Fühler nach allen wichtigen zeitgenössischen Kultur- und Geschichtsbegebenheiten ausstreckt. Und dies ist nicht allein auf das deutsche Sprachgebiet beschränkt. Zehm versteht es hervorragend, sein großes Wissen mit fremdsprachigen Referenzen und weltweiten Ereignissen in Beziehung zu bringen. Es entsteht somit eine globale Beleuchtung des behandelten Themas. Von Herzen sei Zehm gedankt für seinen wirklichkeitsnahen, freien, erfrischenden, jungen Blick auf unsere von der Vergangenheit beeinflußte Zeit und die zerrüttelten Menschen.

Ernest Meyfarth, Lonay/Schweiz

 

 

Zu: "Die verklemmte Republik" von Doris Neujahr, JF 41/03

Fuchtel seit der Wiege

Vom ersten intellektuellen und politischen "Atemzug" an wird der Schüler unter die Fuchtel der "political correctness" gestellt - jeder Versuch eines Ausbruchs bzw. der Entwicklung eines freien Geistes wird mit Ächtung durch die entsprechende Autoritätsperson bzw. die Gesellschaft (Klassengemeinschaft) bestraft.

Selber Schüler, erlebe ich dies seit Jahren am eigenen Leibe; und geht es um so etwas, da kann die Lehrkraft, die in ihrer Jugend noch gegen alles Autoritäre auf die Straße gegangen war, plötzlich erstaunlich autoritär werden, und die angeblich so toleranten, offenen Mitschüler werden zu Furien und Verleumdern. So wird der Aufständische in der Tat über kurz oder lang auf den "Virtuosen des Lern- und Verwertbaren zurückgestutzt" und stimmt vermutlich schon bei der nächsten Gelegenheit in den Chor des Aufstandes der Anständigen mit ein.

Das Ganze ist also ein gut funktionierender Kreislauf, aus dem ein Ausbruch nahezu unmöglich ist. Wer hat schon, gerade im "Teenager-Alter", die Selbstsicherheit und Standfähigkeit, derartiges durchzustehen?

Sebastian Böbel, Neuenstein

 

 

Zu: "Das Kopftuch wird zur Flagge" von Peter Freitag, JF 41/03

Integrationsunwilligkeit

Unter dem Kopftuch verbirgt sich das Problem der Integrationsunwilligkeit, also daß man den westlichen Werten die totalitär-islamischen Werte entgegensetzt und eine Abkehr von der Demokratie vollzieht. Anders als das Christentum ist der Islam eine totalitäre Wertordnung, die alle Gesellschaftsbereiche und auch die Politik beherrschen will, und diesen Anspruch tragen islamische Frauen mit dem Kopftuch wie einem Vereinswimpel in unsere Gesellschaft hinein. Toleranzduselei ist hier unangebracht! Eine totalitär-islamische Gesellschaftsordnung ist im Grundgesetz nicht vorgesehen, und deshalb ist das Bundesverfassungsgericht Karlsruhe als Hüter der Verfassung eigentlich gehalten, dem islamisch-totalitären Anspruch und seinem Zeichen, dem Kopftuch, eine klare Absage zu erteilen.

Reinhard Wick, Bielefeld

 

 

Zu: "Quelle heutigen Mißtrauens" von Ivan Denes, JF 41/03

Andere Kriegsgründe

William Engdahl beleuchtet in seinem Buch "Mit der Ölwaffe zur Weltmacht" ganz andere Hintergründe, die zum Jom-Kippur-Krieg führten. Demnach fand knapp sechs Monate vor Ausbruch des Jom-Kippur-Krieges in Saltsjobaden, Schweden, eine Konferenz von Öl- und Finanzleuten statt. Das Ziel war die Festigung der anglo-amerikanischen Finanzinteressen und die Kontrolle über die weltweiten Geldströme. Sämtliche Ereignisse, die zum Kriegsausbruch im Oktober führten, waren auf Grundlage der in Saltsjobaden vereinbarten Strategie in London und Washington eingefädelt worden. Die zentrale Rolle spielte Sicherheitsberater Henry Kissinger. Kissinger erhielt für seine Pendeldiplomatie Berichte der US-Geheimdienste und von arabischen Regierungsstellen. Seine Methode bestand darin, jeder Seite die Antworten der anderen Seite in geeigneter Weise darzustellen. Dies führte zum Krieg und dem anschließendem arabischen Ölembargo mit einer vierhundertprozentigen Preissteigerung. Der Dollar war gerettet.

Friedrich Amann, Bernhardswald

 

 

Zu: "Wir haben die Provokation gesucht", Interview mit Jerzy Nowakowski, JF 40/03

Furcht vor der Wahrheit

Polen fürchtet sich heute nicht mehr vor "den Deutschen", sondern vielmehr vor der geschichtlichen Wahrheit, die es seit Kriegsende einseitig dargestellt und auch verfälscht hat. Gerechtigkeit und Versöhnung gibt es aber nur dann, wenn man auch die volle Wahrheit sagen kann.

Nicht die Polen waren die ersten Vertriebenen im deutsch-polnischen Verhältnis, sondern die Deutschen nach dem Ersten Weltkrieg, wie die Pariser Vorortverträge von 1919 überhaupt die größten Vertreibungs- bzw. Verdrängungsprozesse des 20. Jahrhunderts in Europa auslösten. Was die Vertreibung von Polen und Deutschland nach dem Krieg angeht, kann auch nicht verharmlosend von einer Bevölkerungsverschiebung beider Völker nach Westen gesprochen werden. Die ostpolnischen Gebiete östlich der vom britischen Außenminister Curzon während der Versailler Verhandlungen der Siegermächte nach umfangreichen Volkszählungen und dem Mehrheitsprinzip festgelegten polnischen Ostgrenze, der sogenannten Curzon-Linie von Grodno über Brest-Litowsk bis wesentlich Lembergs, wurden von Polen 1919/20 in einem mit französischer Waffenhilfe geführten Eroberungskrieg während des russischen Bürgerkriegs zwischen den kommunistischen Rotgardisten im Norden und den ukrainischen Weißgardisten im Süden weit nach Osten verschoben. In diesem Gebiet lebten aber unter der Mehrheit von 8 Millionen Ukrainern und Weißrussen nur rund 2,5 Millionen polnischer Abstammung, so daß Stalin 1945 zu Recht darauf pochen konnte, dieses Gebiet zurückzubekommen.

Von diesen 2,5 Millionen Polen ließen sich rund 2 Millionen in die ehemals deutschen Ostgebiete umsiedeln und wurden dort mit deutschen Hinterlassenschaften entschädigt. Der Rest, vorwiegend die bäuerliche Landbevölkerung, nahm die russische Staatsbürgerschaft an. Die Zahl der vor dem russischen Militär bis Kriegsende flüchtenden und danach von der polnischen Regierung vertriebenen Deutschen beläuft sich aber auf mehr als 9 Millionen. Viele davon starben noch in den von Polen übernommenen ehemals deutschen Konzentrationslagern. Eine Gleichsetzung der beiden Vorgänge, wie sie immer wieder gemacht wird, läßt sich wohl schwerlich rechtfertigen.

Prof. Dr. Friedrich Haferland, Hannover

 

 

Zu: "Jede Abtreibung ein Gewaltakt" von Michael Waldherr, JF 40/03

Zur Verantwortung ziehen

Wenn laut BGH-Urteil die Tötung eines ungeborenen Lebens als "Babycaust" bezeichnet werden darf, sei mir die Frag erlaubt, ob analog zum Holocaust - deren Verantwortliche zur Rechenschaft gezogen wurden, teilweise sogar mit Todesstrafe - es nicht die Pflicht der Mehrheit des deutschen Volkes wäre, die Verantwortlichen des Babycaust ebenfalls zur Verantwortung zu ziehen? Diese Zeilen schreibt ein Mann der mit seiner Ehefrau fast 50 Jahre verheiratet ist, mit dieser Frau sieben Kinder gezeugt und aufgezogen hat; ohne jegliche Abtreibung, ohne bundespräsidentiale Patenschaft und dem der Gesetzgeber durch die Steuergesetze nicht das existentielle Minimum gelassen hat.

Otto Koch, Westerburg-Sainscheid


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