© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co.  www.jungefreiheit.de 44/03 24. Oktober 2003
 


Leserbriefe

Zu: "Wer schützt die Verfassung?" von Dieter Stein, JF 43/03

Gazetten-Schnüffler

Vor lauter Zwischen-den-Zeilen-Lesen der JUNGEN FREIHEIT ist dem Chef des NRW-Verfassungsschutzes Möller eine ihm und seinem Amt wichtige Information bisher offenbar entgangen. Er sagt, er wisse nicht, wer diese Zeitung lese.

Auf der Internet-Seite des Wochenblatts könnte Herr Möller über den Pfad: JF/Über uns/Leserstruktur etwas über die Zusammensetzung der Leserschaft erfahren. Dort könnte er erkennen, wie überdurchschnittlich hoch der Bildungsgrad der JF-Leser ist, höher offenbar als der der Mitarbeiter in Möllers Behörde, der es nach seiner Aussage an Personal fehle, das in der Lage sei, das sprachliche Niveau der JF zu erreichen.

Statt der Zeitung eine "äsopische Sprache" anzudichten, sollte das Blatt lieber vorurteilsfrei gelesen werden. Dann würden Herr Möller und seine beamteten Gazetten-Schnüffler endlich auch den Wald vor lauter Bäumen sehen können.

Olaf Haselhorst, per E-Post

 

Die "andere" Demokratie

Zu Herrn Steins Frage nach Zivilcourage im deutschen Bürgertum fällt mir ein, daß in den sechziger und siebziger Jahren das Wort "Zivilcourage" an allen Ecken und Kanten gebraucht worden war. Die Medien hatten sich überschlagen mit guten Filmen, in denen man die braven Bürger, die sich trotz aller Benachteiligungen gegen die etablierte Denke einsetzten, als Helden porträtierte. Es war seinerzeit cool, tapfer der Regierung die Stirn zu bieten. Andersdenkende wurden zu Stars in der Manege hochgejubelt. Andersdenkender zu sein, war Zivilcourage, und Zivilcourage war Beweis dazugelernt zu haben. Und das "böse", aber offenbar tolerante Establishment von damals ließ die Andersdenkenden gewähren und ermöglichte ihnen so den Marsch durch die Institutionen bis dorthin, wo sie heute sind - nämlich ganz weit oben. So weit oben, daß sie Tuchfühlung mit ihrer eigenen Vergangenheit verloren haben. Das ganze Geschwafel von Zivilcourage und "anderer Denke" ist vorbei. Mitläufer sind wieder gesucht, Konformismus ist befohlen, der oder die Andersdenkende wird heute schon bestraft.

Die Toleranz, die den damals Andersdenkenden von Konservativen zugute kam, wird den Neo-Andersdenkenden heutzutage nicht gewährt. Damit die Verfassung nicht auf Abwege kommt, wird sie ignoriert. Vielleicht ist es das, was die "anständigen Liberalen" unter "Dazulernen" verstehen? Da wundert die Mehrheit in dieser "Demokratie" einmal mehr, warum immer genau das passiert, was die Mehrheit nicht will.

Kurt Willrich, Cairns/Australien

 

 

Zu: "Wir sprechen deutsch!" von Thomas Paulwitz, JF 42/03

Festhalten am Gewohnten

Die Ablehnung der neuen Rechtschreibung beruht zumeist auf einem unbegründbaren Festhalten am Gewohnten. Soweit es für einen Rest an Beanstandungen ernsthaftere Gründe gibt, wird vor allem der Wegfall von Informationen in geschriebenen Texten beklagt, die in gesprochenen nur indirekt vorhanden sind. Der Wunsch, in den schriftlichen Austausch von Gedanken mehr hineinzupacken als in den mündlichen, verrät eine Unkenntnis über das Funktionieren von Sprache. Denn, darauf hat zum Beispiel Wittgenstein hingewiesen, die Bedeutung einer Sprachfigur folgt oft erst aus dem Zusammenhang. Bedeutungsunterschiede durch verschiedene, beim Reden nicht erkennbare Schreibweisen auszudrücken, ist eine weitgehend unnötige Erbsenzählerei. Leider eignet sich eine Leserzuschrift nicht für genauere Einzelheiten. Also: Angesichts des bedrohlichen Eindringens sprachlicher Fremdkörper ins Deutsche, angesichts der Verwahrlosung der Umgangssprache, angesichts des Wahnsinns, den Schulkindern Englisch beizubringen, ehe sie in Wort und Schrift richtig Deutsch können, und angesichts der Dauerberieselung der Bevölkerung mit fremdsprachigen Liedertexten sollten wir uns an Karl von Clausewitz halten und alle Kräfte auf einen Schwerpunkt bündeln: Auf den Kampf für eine ausdrucksvolle, schöne, eigenständige und tatsächlich überall in Deutschland benutzte Sprache und nicht auf eine kleinkarierte, meist bloß aus Trägheit geliebte Schreibe.

Prof. Dr. Otto Rang, Weinheim/Bergstraße

 

 

Zu: "Staatliche Groschengräber" von Manuel Ochsenreiter, JF 42/02

Gewissenlose Staatsdiener

Es ist wirklich ein Hohn und ein Schlag mitten ins Gesicht der tüchtig arbeitenden Bundesbürger in diesen Zeiten, mit den hart erarbeitenden Steuergeldern so umzu gehen. Jeder honorige Staatsdiener mit Amtseid zum Wohle des Volkes sollte für solche Fälle wie folgt behandelt werden: Er schließt bei Eintritt in den Beruf eine Versicherung für Fehlverhalten im Umgang mit Steuergeldern ab, oder er haftet mit seinem persönlichen Privatvermögen, wie in der freien Wirtschaft es jeder Selbständige tagtäglich tut! Oder er wird abgestraft wie ein Steuerhinterzieher, so wie es das Gesetzbuch dafür vorsieht. Vielleicht kann man diese gewissenlosen Staatsdiener nur so zur Vernunft bringen.

Sven Hauke Ericksen, Delmenhorst

 

 

Zur Meldung "Jepsen: Bekenntnis wurde aufgegeben", JF 42/03

Bibelwidrige Bischöfin

Frau Jepsen, bibelwidrig "Bischöfin" genannt, hat neben den 68ern erhebliche Mitschuld an der negativen Entwicklung in der evangelischen Kirche. Sie sorgt sich seit vielen Jahren um das Wohlergehen der Homosexuellen und hat neulich die Schirmherrschaft der Schwulen- und Lesbenparaden "Christopher Street Day" in Schleswig-Holstein übernommen. Sie gehört zu den Wegbereitern einer schleichenden Homosexualisierung in Deutschland. Viele Kirchenmitglieder widert das an, sie mögen sich aber aus Angst vor Repressalien nicht öffentlich äußern. Wenn die Kircheneinkünfte stark zurückgehen in Jepsens Beritt, hat sie sich das in erster Linie selbst zuzuschreiben; sie müßte dafür regreßpflichtig gemacht werden. Sie und ihre ebenfalls linke Amtsschwester Käßmann haben mich aus der evangelischen Kirche hinausgetrieben. Es wird allerhöchste Zeit, daß sich die aus Glaubens- und Gewissensgründen aus der Kirche Ausgetretenen zu einer kritischen Gegenöffentlichkeit formieren. Es stellt sich die Frage, ob die Homo-Ideologen in der evangelischen Kirche noch bei Verstand sind. Nur ein saftiger Kirchensteuerentzug kann sie therapieren.

Günther Rose, Norden

 

 

Zu: "Schon stottern die Rasenmäher" von Paul Rosen, JF 42/03

Pendlerpauchale

Die Pendlerpauschale ist weder Subvention noch Steuervergünstigung. Die Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit sind nach dem Einkommensteuergesetz die Einnahmen abzüglich der Werbungskosten, zu denen auch die Aufwendung der Fahrtkosten zur Erzielung der Einnahmen zählen. Sie wurden vor Jahren auf einen schon damals vollkommen unzulänglichen festen Satz pro Entfernungskilometer zwischen Wohnung und Arbeitsstätte gesetzt. Eine weitere Kürzung wäre wieder ein staatlich festgelegter Betrug, falls keine Änderung des Einkommensteuergesetztes erfolgt und damit Betrug am Steuerzahler.

Die Besteuerung der Einkünfte aus Kapitalvermögen ist bei den Zinseinnahmen nicht nur eine Besteuerung der Einkünfte, sondern auch eine Besteuerung des Kapitals in den Zinseinnahmen dürfte also nur ein Betrag von einem Prozent der Besteuerung zugrunde gelegt werden, wenn die Inflationsrate des Jahres zwei Prozent beträgt, denn um diese zwei Prozent verringert sich das Kapital. Die Besteuerung des Kapitals abzuschwächen ist letztendlich der Sinn des Sparerfreibetrages, nicht etwa eine Steuervergünstigung.

Heinz Gutwasser, Köln 

 

 

Zum Zitat von Namo Aziz, JF 42/03

Für Tradition

Ich, ein Nichtmoslem, freue mich, daß Leute wie Fereshda Ludin für den Erhalt ihrer Traditionen kämpfen. Sollen die Moslems auch in Zukunft vor Gericht siegen!

 Richard Stockmann, Dresden 

 

 

Zu: "Die verklemmte Republik" von Doris Neujahr, JF 41/03:

Kaputte Republik

"Die kaputte Republik" wäre die treffendere Überschrift gewesen. Ihre Überschrift hat jedoch fast den Geruch von politischer Korrektheit. Nun steht Frau Neujahr wirklich nicht in diesem Verdacht. Trotzdem, "verklemmt" ließe ja noch Hoffnung erkennen, ist diese Neurose doch prinzipiell heilbar. Doch mir scheint die Diagnose Neujahrs zu optimistisch. Auch wenn sie zu Recht die praktische Verhinderung öffentlicher Auftritte von Ernst Nolte und Alain de Benoist als Zensur brandmarkt, gibt es ein, wenn nicht das drastische Beispiel für die Diagnose "Koma" für den Patient Demokratie in Deutschland: Das konzertierte Verschweigen des Wortlautes der Bundestagsrede des Senators Ronald Schill durch alle Medien flächendeckend in der Republik. Und das, obwohl CSU-Abgeordnete laut Beifall zollten. Nun braucht man kein Freund Schills zu sein um sofort zu erkennen, warum Linke und 68er in allen Parteien dies verhinderten: Jeder Bürger hätte die Hetze und Lügen gegen Schill als unmittelbare Reaktion sofort erkannt. Dies ist aber nicht das eigentlich Skandalöse. Beklemmend ist die Tatsache, wie es möglich war, daß tatsächlich flächendeckend in Deutschland alle Medien (mit Ausnahme der JF) faktisch gleichgeschaltet operierten.

Günter Müller, per E-Post 

 

Zunehmende Unerträglichkeit

Doris Neujahr seziert messerscharf die Scheinheiligkeiten und Perfiditäten dieser unserer Republik. Ihr mutiger Vergleich zu den Verhältnissen in der DDR und im Dritten Reich trifft voll ins Schwarze. Damals wußte man ob der Repression und der Gefahr der freien Meinungsäußerung, heutzutage herrscht der viel gemeinere Schein der sogenannten "Meinungsfreiheit". Die Gesinnungsdiktatur der politischen Korrektheit in der BRD ist für jeden Freidenker eine zunehmende Unerträglichkeit und gleichzeitig eine zunehmende Bedrohlichkeit für Leib und Seele. Zwei Wochen vor seinem Tod traf ich Jürgen Möllemann und fragte ihn, ob er nicht Angst um sein Leben hätte, bei seinen klaren Worten zu Friedman, Israel und Kinkel in seinem Buch "Klartext". Er lächelte nur und sagte: "Vergessen Sie nicht: Es geht um die Macht! Und von einem Herrn Friedman werde ich mir nicht vorschreiben lassen, was ich zu denken und sagen habe." Zwei Wochen später war er tot.

Alexander von Laubnitz, per E-Post 

 

Die unfreie Republik

Die BRD ist nicht nur eine verklemmte Republik, die freieste Republik der deutschen Geschichte (Scheel) ist eine unfreie Republik. Über ihr liegt der Frost einer unglaublichen Repression. Martin Walser hielt es für unerträglich, die deutsche Geschichte - so schlimm sie zuletzt auch verlief - in einem Katastrophenprodukt enden zu lassen. Und das Schlimme ist: Die Deutschen merken dies gar nicht mehr.

Georg Wiesholler, Ottobrunn

 

 

Zu: "Die Pendler geraten ins Schleudern" von Bernd-Thomas Ramb, JF 41/03

Single ist kein Modell

Aufwendungen zum Verdienst sind als Werbungskosten vom zu versteuernden Einkommen abzuziehen. Wer zur Arbeit muß, für den sind die Kosten dorthin Werbungskosten. Die Pauschale soll zum einen die Verwaltungskosten senken, indem die Beamten nicht Tankquittungen oder S-Bahn-Tarife durcharbeiten müssen. Zum anderen besteht darin ein energiesparender Reiz, wenn die Steuerersparnis auch für Radfahrer oder Fahrgemeinschaften gilt. Die Grünen haben das Feindbild des "Besserverdienenden", der der Multikulti-City entflieht und das Land "zersiedelt". Heutzutage werden in der Regel keine Naturschutzgebiete zersiedelt. Grüne Vorstädte sind gegenüber landwirtschaftlichen Monokulturen erheblich arteinreicher in Flora wie Fauna! Auch Herr Ramb hat offenbar einen bestimmten Typus in seiner Vorstellung: den Single! Daß Mitglieder einer Familie unterschiedliche Arbeitsorte haben, kann mit einem Umzug nicht aufgehoben werden! Auch wird heute hohe Mobilität erwartet, da kann niemand ernsthaft für jeden Zeitarbeitsvertrag umziehen, schon gar nicht bei Wohneigentum. Herr Ramb ist sonst doch für Eigentum!

Jens Geissler, per E-Post

 

 

Zu: "Wir haben die Provokation gesucht" Interview mit Jerzy Marek Nowakowski, JF 40/03

Gegen globale Vertreibung

Wegen Vertreibung seiner Landsleute aus Ostpolen sollte Herr Nowakowski sich bei den Nachfolgern der Sowjetunion beschweren, die im September 1939 diese Landstriche vereinnahmte und dafür niemals zur Rechenschaft gezogen wurde. Im übrigen machten die Polen einen blendenden Tausch mit dem reichen Ostdeutschland bis zur Oder-Neiße gegen Ostpolen. Herrn Nowakowskis überraschende Zustimmung zu einer rein deutschen Erinnerungsstätte sollten wir unverzüglich aufgreifen, wobei allerdings, wie in jedem Fall, die Vertreiber kaum unerwähnt bleiben könnten. Es ist durchaus legitim, nur unserer eigenen Vertriebenen zu gedenken, und könnte deutlich machen, daß wir nicht für alles in aller Welt zuständig sein können und wollen.

Eberhard Koenig, Baiern

 

 

Zu: "Sozialstaat abbauen" von Angelika Willig, JF 40/03

Gejammer um Sozialkosten

Der kleine, gemeine, deutsche Bürger ist natürlich kein notorischer Versager, der nichts weiter kann, als dreist den Staat anzuzapfen, wie Frau Willig meint. Der entkam dem Dritten Reich bescheiden und arbeitswillig. Er hat im eigenen Interesse aufgebaut, nichts gefordert, und der erste Finanzminister Schäfer sammelte sogar Geldreserven an. Als ich Ende der 1950 Jahre zu meinem Erstaunen mehr Geld als vorher erhielt, wurde mir auf meine Frage beschieden, daß nach Tarifverhandlungen höhere Gehälter abgesprochen worden seien. Das war der Anfang der Inflation und des Lohn-Preis-Rennens, das die Löhne schon lange verloren haben, und jahrelang fixe Preise für Waren und Leistungen waren passé. Das meiste, was der Bürger heute reklamiert, hat er nicht gefordert, sondern es wurde ihm jahrzehntelang im Wettbewerb um seine Gunst von Politikern aller Parteien angeboten und von Gewerkschaftsfunktionären nur schwach widerstrebenden Arbeitgebern abgetrotzt. Nun pocht der Bürger aber auf Besitzstandswahrung, denn darauf hat er sein Leben geplant. Bei allem Gejammer um die Sozialkosten findet erstaunlicherweise eine Revision unserer Milliardenzahlungen an das Ausland, internationale Organisationen und mancherlei Handaufhalter keinerlei Erwähnung, obwohl deutsche Politik vorrangig dem Wohle des deutschen Volkes zu dienen hat und nicht dem aller Welt.

Adalbert Taufler, per E-Post 

 

 

Zu: "Mythos Globalisierung" von Oliver Luksic, JF 39/03

Schrankenlose Liberalisierung

Herr Luksic als Nachwuchsfunktionär der Liberalen scheint in seiner Liebe zur schrankenlosen Liberalisierung blind zu sein für die weltweit verheerenden Folgen dieses Weges. Schon die Abschaffung der Korngesetze im Großbritannien des 19. Jahrhunderts ist in ihrer Durchführung und ihren Folgen kennzeichnend für die ganze folgende verhängnisvolle Entwicklung, bis hin zum Ersten Weltkrieg und weiteren Katastrophen der Menschheit. Der Fall der "Corn Laws" und die daraufhin einsetzende Überschwemmung Europas mit billigem Getreide aus den gnadenlos ausgebeuteten Kolonien führte zum Zusammenbruch der englischen und irischen Landwirtschaft, gefolgt von Massenverelendung und einer großen Auswanderungswelle.

Die Methoden haben sich seither kaum geändert, und nach wie vor ist der sogenannte Freihandel ein Instrument zur Enteignung vieler zugunsten einer Bereicherung weniger. Dabei geht der ehemals produktive Norden genauso zugrunde wie der als Rohstofflieferant mißbrauchte Süden. Ein fairer Handel zwischen gleichberechtigten Nationen hätte schon längst zum Aufbau einer funktionierenden Infrastrukzur in Afrika und Nahem Osten geführt und sicher auch den Niedergang der westlichen Nationen verhindert. Es gab immer wieder Versuche, solche Wege zu gehen, aber diese Versuche sind jeweils grausam niedergeschlagen worden, weil die Gesundung bisher abhängiger Völker für gewisse Kreise Verlust an Kontrolle und damit an Profit bedeuten. Herr Luksic diffamiert alle Gegner dieser Art von Globalisierung als Marxisten oder Rechtsextreme, womit er einen Grundsatz der Globalisierer erfüllt: Teile und herrsche! Nichts verhindert positive Veränderungen so effektiv wie die Taktik, alle gegeneinander auszuspielen: Nord gegen Süd, "Rechte" gegen "Linke", Arbeiter gegen Arbeitslose, Einwanderer gegen Einheimische, Alte gegen Junge usw.

Friedemann Büttner, per E-Post


 
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