Alle Jahre wieder gibt es in der nahenden Weihnachtszeit kleine, aber schöne Hinweise auf den Advent. Man betritt die Redaktion und wird von einem warmen Lichterglanz empfangen. Staunend durchschreitet der Besucher gleich dem Mitarbeiter einige Räume und bemerkt sogar Adventskränze mit einer brennenden Kerze. Aber was ist der Dezember ohne Adventskalender? Jeden Tag balgte man sich in der Kindheit mit den Geschwistern um das Recht, das Türchen öffnen zu dürfen, um eine Süßigkeit oder ähnliches zu ergattern.

Dieses altbekannte Ritual wäre uns in diesem Jahr fast verlustig gegangen, wenn uns nicht Joerg Saffran von einer Hamburger Firma eine Freude gemacht hätte. Bereits im November hatten wir so das erste Weihnachtspaket in der Post: einen Adventskalender! Aber nicht nur so einen, auf dem der Weihnachtsmann jeden Tag auf kleinen Bildchen eine andere Mütze trägt. Auch keinen, bei dem nur Schokolade vom Kalender in den Mund wandert. Die ersten beiden Türen verbargen ein Döschen Husten-Pillen und eine kleine Tasse. Herzlichen Dank dem Spender. Sie können sicher sein, daß wir alle Geschenke nach demokratischen Prinzipien verteilen werden - zumindest versuchen wir's! Steffen Königer