© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co.  www.jungefreiheit.de    47/02 15. November 2002

 
Leserbriefe

Zu: "Der Infarkt des Systems" von Jens Jessen, JF 46/02

Genialer Kanzler

Unser Kanzler Schröder ist genial! Bis gestern noch dachte ich als kleines Doktorchen vor Ort, in der Gesundheitspolitik ginge es für unsere Politiker um das Wohl der kranken Menschen und um die dafür arbeitenden Menschen und Berufe, und ich wunderte mich, warum nicht endlich mal ein Mensch, der unser Gesundheitswesen nicht nur aus der "Schwarzwaldklinik" und der "Praxis Bülow-Bogen" kennt, sondern durch jahrelange Arbeit in Klinik und Praxis dort praktische und tägliche Erfahrungen vor Ort gesammelt hatte, dafür ausersehen wurde, die Schwächen dieses Systems zu beseitigen und den Gesundheitskarren aus dem Dreck zu ziehen! Wie naiv von mir! Jetzt erst, auf meine alten Tage fällt es mir endlich wie Schuppen von den Augen. Endlich meine ich subjektiv erkennen zu müssen: Für unsere Politiker geht es nicht um Kranke oder Patienten und deren Wohl, hier geht es um knallharte Lobby-Arbeit zum eigenen politischen Machterhalt und Gewinn.

Genial, wie unser Kanzler nun ist, hat er also den Vorsitzenden der IG Bergbau und Chemie dazu berufen, die Gesundheitskommission zu leiten. Als Chemie-Lobbyist wird dieser dann dafür sorgen, daß keine Arbeitsplätze in der chemisch-pharmazeutischen Industrie gefährdet werden und die Pharmapreise schön stabil hoch und mit sicherer Wachstumstendenz bleiben. Bravo, Herr Schröder, einfach genial , Deutschland hat wieder einen großen Führer mit Visionen und Zukunftsperspektiven!

Wer hat da eigentlich damals rumgemeckert, als Herr Villmer von der Bundesärztekammer sich, welche unangemessene Polemik dieses Menschen, gegen das sozialverträgliche Frühableben der Patienten wandte? Man wird ja mal fragen dürfen.

Dr. med. Bernhard J. Giesguth, Mönchengladbach

 

 

Zu: "Von Dilettanten regiert" von Bernd-Thomas Ramb, JF 45/02

Klebrige Wohltäter

Ob sich jemand nach sorgfältiger Prüfung seiner Ressourcen dazu entschließt, in einer Mietwohnung oder im Eigenheim zu wohnen, ist dessen Privatsache. Den Staat geht es nichts an. Begünstigt er hingegen aus Steuermitteln die Akkumulation privaten Vermögens durch Eigenheimförderung, so handelt er steuer- und ordnungspolitisch falsch; denn staatlich gefördertes Eigentum ruft nach Steuern, die auch jene aufbringen müssen, die nicht zur begünstigsten Klientel gehören.

Es ist im übrigen nicht gesagt, daß weniger gebaut würde, wenn man die Förderung völlig einstellt. Bleibt mehr Geld in den Lohntüten, ohne weggesteuert zu werden, hat der Bürger mehr Gestaltungsfreiheit und vor allem: Es bleibt weniger an den klebrigen Fingern der "Wohltäter" in Politik und aufgeblähten Verteilungsapparaten hängen.

Insofern ist zu bedauern, daß die JUNGE FREIHEIT sich in das Kartell der Kritiker einer kaum merklichen Rückführung dieser unter den Kohlschen Regierungen zur Blüte gebrachten Verleumdung des öffentlichen Finanzgebahrens einreiht.

Otto Foedtke, Aschaffenburg

 

Vogel-Strauß-Taktik

Die Frage ist nicht, ob wir von Dilettanten regiert werden, sondern wer hinter diesen Dilettanten die Macht innehat. Niemand kann so dumm sein, bewußt solchen Mist anzurichten. Nehmen wir doch die gesteuerte Arbeitslosigkeit, was erreicht man dadurch, natürlich Neid um den Arbeitsplatz, gleichzeitig Angst, somit arbeitet man zuletzt für einen Dumping-Lohn. Könnte es sein, daß wir von Manipulatoren regiert werden, die wiederum sehr geschickt von noch ganz anderen Manipulatoren ihre Anweisungen bekommen? Wie hat schon Jesus gesagt: "Wer Augen hat, der sehe, wer Ohren hat, der höre", hat dies überhaupt jemand verstanden, selbst die Kirchenoberen haben das bis heute nicht verstanden, oder sie wollen es bewußt nicht verstehen. Wissen wir, das dumme Volk, wer uns in Wirklichkeit regiert, betreiben wir nicht nur Götzendienst? Dies erkennt man dadurch, daß es Menschen gibt, die am Straßenrand stehen und irgendeinem zujubeln. Hat Euch schon jemand, wenn Ihr zur Arbeit fahrt, mit einem Fähnchen zugejubelt? Sicher nicht. Nur betreiben die meisten Menschen die Vogel-Strauß-Taktik, lieber den Kopf in den Sand stecken, als nach der Wahrheit zu suchen. Dies ist so unbequem, lieber sollen es die anderen tun. Wenn ein "König" an der Macht bleiben will, so gründet er alle Parteien und finanziert sie, somit bleibt er immer an der Macht. Die Frage lautet nicht, ob wir von Dilettanten regiert werden, sondern weshalb gibt es so viele Mitmacher?

Wolfgang Gartz, Urbach

 

 

Zur Meldung "Hohmann: Müntefering als Inquisitor", JF 45/02:

Übelster Politiker

Der spendenquittungserprobte Herr Müntefering ist einer der übelsten Politiker und hat schon zu seinen Zeiten als SPD-Generalsekretär im Spätsommer 2001 unverhohlen die SPD-Fraktion erpreßt, als er anläßlich der Vertrauensfrage, kombiniert mit dem Mazedonieneinsatz der Bundeswehr, Abweichler mit künftiger Nichtberücksichtigung bei den Landeslisten bedrohte. Die "nur ihrem Gewissen unterworfenen Volksvertreter" des roten Kanzlerwahlvereins duckten sich feige und widerspruchslos. Dieses damalige skandalöse, grundgesetzwidrige Vorgehen Münteferings ging dann in der weltweiten Hysterie um die Anschläge vom 11. September in Amerika unter.

Adalbert Taufler, München

 

 

Zu: "Reiseführer von einer anderen Welt" von Michael Schubert, JF 45/02

Geschichtsklitterungen

Den oben genannten Reiseführer kann ich um einiges ergänzen. Zunächst eine Geschichtsklitterung, die an Plumpheit nicht zu überbieten ist. An der Breslauer Jahrhunderthalle weist eine Messingtafel jeden Besucher darauf hin, daß der Erbauer dieser Halle der polnische Architekt Maximowi Bergerowi sei. In Wirklichkeit war es der Breslauer Architekt Max Berg, geboren in Stettin, verstorben in Frankfurt/Main.

Der Sender "Phoenix" strahlt eine Sendereihe namens "Beiderseits der Oder" aus, in der in dieselbe Kerbe gehauen wird. In einer Sendung Anfang des Jahres wurde berichtet, Polen stelle sich jetzt auch der deutschen Vergangenheit seiner Westgebiete. Als Beispiel wurde angeführt, daß an der Universität Breslau auf einer Gedenktafel jetzt auch die Namen der deutschen Nobelpreisträger stehen, die hier gelehrt oder studiert haben. Auf meine Anfrage, man möge mir doch bitte die Namen der Nichtdeutschen mitteilen, erhielt ich keine Antwort. (Es gibt keine). In einer Sendung, ein halbes Jahr später, dieselbe Sendereihe, wurde wieder die polnische Vergangenheitsbewältigung gelobt, dieses Mal anhand einer Gymnasialklasse. Ihr wurde der jüdische Friedhof in Breslau als Anschauungsobjekt vorgestellt. Meine Anfrage, warum man ausgerechnet den jüdischen genommen habe, der jüdische Bevölkerungsanteil habe sich im Promille-Bereich bewegt, es sei doch naheliegend einen deutschen zu nehmen, erhielt ich keine Antwort. (Es gibt keine deutschen Friedhöfe mehr). Das ist die Basis, auf der eine friedliche Zukunft gebaut werden soll. Ist sie auch tragfähig?

Bernhard Kaiser, Halle/Westfalen

 

 

Zu: "Der große Betrug" von Paul Rosen, JF 44/02

Anstrengender Artikel

Dies ist ein Artikel, den durchzulesen mich einige Anstrengung kostete. Nicht, weil die rot-grüne Bundesregierung angegriffen wurde, sondern weil nicht eine der behandelten Sachfragen beantwortet wurde.

Nur ein Beispiel sei herausgegriffen: Die gewaltigen Schwierigkeiten für das Fortbestehen der Solidarpakete des Gesundheitswesens und der gesetzlichen Altersversorgung. Lapidar wird festgestellt: Die Regierung will nichts Ernsthaftes tun. Damit kann man nichts anfangen, denn auch diese Regierung will sicher etwas tun, vielleicht das Falsche. Der Schreiber nennt auch nicht die Hauptschwierigkeiten und deren Ursachen für den dramatischen Zustand der Solidarsysteme, nennt auch nicht die Maßnahmen, die notwendig wären für die erforderlichen Reformen. Statt dessen eine allgemeine Politikerbeschimpfung, die gerade bei dem genannten Beispiel besonders unangebracht ist, weil hier die Macht der Besitzstandswahrer so groß ist, daß es bisher keiner Regierung gelungen ist, sich durchzusetzen. Die Überschrift "Der große Betrug" ist völlig unangemessen, denn die wahrscheinlichen Beitragserhöhungen liegen ja nicht im Ermessen der Regierung, sondern ergeben sich zunächst aus den Sachzwängen.

Hans Nils Kroug, Hamburg

 

Geerntete Saat

Kritik ist etwas Sinnvolles, doch bedarf es auch Verbesserungsvorschläge, die über die Ebene der Phrasendrescherei hinausgehen. Herr Stoiber mag die rot-grüne Regierung ob des Bruches ihrer Wahlversprechen schelten, inwieweit er es jedoch hätte besser machen können, ist fraglich. Wir hatten 16 Jahre die Schwarzen an der Macht. Sie säten die Saat, die ihre Nachfolger heute ernten und weiterzüchten.

So finde ich es bedauerlich, daß immer noch Parteien gewählt werden, die nichts ändern, sondern weiterhin geradeaus gen Abgrund marschieren, und dies sogar in erstaunlichem Gleichschritt. Wundern tut es mich jedoch nicht, denn welche Partei in unserem reichen Parteienspektrum böte eine Alternative? Wohl keine! Noch keine?

Holger H. Macht, München

 

 

Zu: "Perfide Pläne" von Bernd-Thomas Ramb, JF 43/02

Bedeutungen

Die Pisa-Studie hat es aufgedeckt, die Bundestagswahl hat es bewiesen. Es gibt ein Intelligenz-Süd-Nord-Gefälle in Deutschland und dies nicht nur wirtschaftlich, sondern auch politisch. Die Mehrheit der Bevölkerung im Norden ist wieder auf das Geschwätz von Schröder hereingefallen, der innen- und außenpolitisch total versagt hat und nun genauso inkompetent und stümperhaft weiterwurstelt. So nimmt im Gegensatz zu den Versprechungen vor der Wahl die Neuverschuldung und die Bürokratisierung zu und auch die Steuern werden erhöht, was zum gegenwärtigen Zeitpunkt Gift für die Wirtschaft ist und den weiteren wirtschaftlichen Niedergang unseres Landes beschleunigen wird. Leider sind davon auch die süddeutschen Länder betroffen, wenngleich diese, und da vor allem Bayern, das High-Tech-Zentrum Deutschlands, die Krise besser überstehen werden. Zu hoffen ist, daß innerhalb Europas bald ein Europa der Regionen mit eigenen Kompetenzen entsteht und damit die nationalen Zentralregierungen bedeutungslos werden.

Herbert Gaiser, München

 

 

Zu: "Indien an der Ostsee", Interview mit Nikolaus Ehlert, JF 43/02

Probleme unterschätzt

Da ich selbst seit zehn Jahren jedes Jahr bis zu acht Wochen im nördlichen Ostpreußen arbeite, erlaube ich mir eine kritische Anmerkung: Nikolaus Ehlert unterschätzt das Problem der drohenden Einführung des Visumzwanges, ihm scheint nicht bekannt zu sein, daß eine große Zahl der Menschen in Nordostpreußen vom kleinen Grenzverkehr lebt (sprich vom Schmuggel).

Sicher ist die Hoffnung auf eine Rückgabe des Gebietes an Deutschland zur Zeit unrealistisch, obwohl das nicht wenige arme Russen begrüßen würden. Aber keine deutsche Regierung wäre wohl bereit, dafür den Preis zu zahlen. Ich habe erlebt, wie (noch unter Kohl) Vertreter des Bundesinnenministeriums im Deutsch-Russischen Haus in Königsberg erklärten, für die Bundesrepublik Deutschland sei Nordostpreußen kein förderungswürdiges Gebiet. Dagegen sind sogar die russischen Veteranenverbände zu einer teilweisen Zusammenarbeit bereit, wie etwa die deutsch-russischen Veteranentreffen unter dem Patronat der russischen Armee in Trakehnen zeigen. 

Götz Eberbach, Notzingen

 

 

Zu: "Rückkehr eines gestohlenen Nationalsymbols" von Alexander Barti, JF 43/02

Historische Punkte

Barti spricht von der "von den Sowjets installierte(n) ungarischen Führung in den Jahren 1946 - 47". Demgegenüber sagte Pfarrer Bela Varga, Präsident der Nationalversammlung, vor einer US-Kommission aus, bis zu seiner Flucht (06. Juni 1947) hätten sich die Sowjets in innere Angelegenheiten Ungarns nicht eingemischt.

Die Koalitionsära (von 1945 bis zur Errichtung der kommunistischen Alleinherrschaft am 10. Dezember 1948) gilt übrigens auch im heutigen Ungarn als frei und demokratisch. Die Vertreibung der Ungarndeutschen fällt just in diese Zeit.

Franz Wesner, Dortmund

 

 

Zu: "Weit entfernt von einer Bananenrepublik" von Dieter Stein, JF 42/02

Mäßige Einlagen

Tag der Deutschen Einheit, Nationalfeiertag. In Berlin Enthüllung des Brandenburger Tores, des Symbols für jahrzehntelanges Hoffen auf eine Wiedervereinigung. Gespannt erwartete man eine würdige Veranstaltung an diesem Tag erlaubter nationaler Freude. Geboten wurde: Freibierstimmung, eine Mischung aus Disneyland und Zirkus, immer wieder unterbrochen von aufdringlicher englischer Firmenreklame. Man muß ja nicht in die Flaggenhysterie à la USA verfallen, wo zudem noch bei allen möglichen und unmöglichen Anlässen gleich die Nationalhymne erklingt. Bei uns am 3. Oktober in Berlin: Ein unbefangener Zuschauer - nur ein Fernsehsender übertrug das direkt - glaubte sich in einem Freizeitpark mit mäßigen artistischen Einlagen. Dann die üblichen Politikdarsteller, die offensichtlich in erster Linie an gut gelungenen Fernsehbildern interessiert schienen. Übrigens, Respekt für den einsamen Veranstaltungsbesucher, der ganz hinten in der Zuschauermenge die einzig sichtbare schwarz-rot-goldene Fahne schwenkte.

Wenn uns im nächsten Jahr wieder eine solche Klamaukvorstellung zugemutet werden sollte, empfiehlt sich: Hissen von Schwarz-Rot-Gold im Vorgarten und lieber aufs Oktoberfest. Die Trachtenkapelle im Bierzelt ist gerne bereit - gegen eine kleine Spende -, die in Berlin nicht gehörte Nationalhymne zu spielen. Gut, daß wir die für dieses Jahr geplante Reise nach Berlin doch nicht unternommen haben.

Dr. Heinz P. Barth, Embsen

 

 

Zu: "Guidos Irrtum" von Doris Neujahr, JF 42/02

Desinformation als Information

Westerwelle, der "Mann ohne Unterleib", ist weder Fisch noch Fleisch. Er ist immer nur Liberaler ohne politische Heimat oder gar potentiellen Wählern eine zu bieten. Dies gilt übrigens auch in zunehmendem Maße für die Union. Nie war Westerwelle liberal im Denken und Handeln seiner großen Vorgänger Theodor Heuss und Thomas Dehler. Sie waren Liberale reinen Wassers, ohne verquaste Attribute wie Links- oder Rechtsliberalismus, die schließlich dazu führen, daß die FDP als politischer Kastrat daherkommt, den keiner mehr haben will. Sonst hätte er nicht dieses erbärmliche Schauspiel um seinen Stellvertreter Möllemann inszeniert, an dessen Ende dieser als Bauernopfer für einen verfehlten Wahlkampf herhalten mußte, den letztlich der Vorsitzende zu verantworten hat. Undurchsichtige Finanzierungsvorwürfe dienen doch nur als Nebelwand, um die ganze Kläglichkeit unserer Scheinsouveränität zu vertuschen.

Daß hierzulande Eloquenz und Intelligenz ständig verwechselt werden, ist wohl der tragische Teil eines demokratischen Mißverständnisses, der unser Volk niemals verläßt. Daß jedoch auch der Liberalismus des 19. Jahrhunderts heute im Sinne von Libertinage mißbraucht wird, ist trotz Pisa-Studie nur schwer zu verstehen. Das liegt wohl auch daran, daß in unserer "telekratischen Tralala-Gesellschaft" Desinformation als Information verkauft werden kann und das Medienkartell nach Wiedervereinigung und Reinstallation des Besatzungsrechtes zum allmächtigen Arm der Hintergrundmächte geworden ist.

Hardo Obergefell, Duisburg

 

 

Zum Leserbrief: "Lösungsmöglichkeiten" von Gerd Trepte, JF 45/02

Hervorragend

Dies ist eine der treffendsten Äußerungen zum Thema, die ich je gelesen habe. Der Gedanke, das Land durch Schutzzölle zu schützen, ist nicht neu. Der Russe Perschev schreibt in seinem Buch "Pocemu Rossia ne Amerika", allein aus Energiekosten können Länder mit niedrigen Isothermen (teure Gebäude und Heizungskosten für Industrie und Arbeitnehmer) mit Südländern nicht konkurrieren und müßten normalerweise Schutzzölle einführen. Als die Zaren im 19. Jahrhundert Zölle hatten, ging es den Russen jedenfalls besser als bei der späteren Liberalisierung des Marktes.

Doch die Errichtung von Schutzzöllen stößt auf heftigste Gegenreaktion des Weltkapitals, was schon mal Deutschland verspüren mußte. Erinnern wir uns noch mal an eine Aussage aus den Memoiren von Winston Churchill: "Das unverzeihliche Verbrechen Deutschlands vor dem II. Weltkrieg war der Versuch, seine Wirtschaftskraft aus dem Welthandelssystem herauszulösen und ein eigenes Austauschsystem zu schaffen, bei dem die Weltfinanz nicht mehr mitverdienen konnte."

Franz Harder, Leopoldshöhe


 
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