© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co.  www.jungefreiheit.de    10/02 01. März 2002


JF intern
Hoppla!

Daß die JF seit Jahren in der Presse „unschön“ angegangen wird, ist nichts Neues. Umso erfreulicher ist es, wenn man Beiträge entdeckt, die man als „fair“ bezeichnen kann. Hoppla! - denkt man sich dann -, da hat sich jemand die Mühe gemacht, nicht den Blödsinn selbsternannter Antifaschisten nachzuplappern, sondern er hat unsere Zeitung auch tatsächlich gelesen.

In einer Diskussion über den Verfassungsschutz las man am 19. Februar in der Welt, die „rechte“ Kritik am Inlandsgeheimdienst habe sich entzündet „an der schwer nachvollziehbaren und offenbar parteipolitisch motivierten Einstufung der konservativen Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT durch den nordrhein-westfälischen Verfassungsschutz“. Pikant an dem Beitrag ist außerdem, daß das vom JF-Kolumnisten Hans-Helmut Knüt-ter herausgegebene Buch „Der Verfassungsschutz. Auf der Suche nach dem verlorenen Feind“ positiv besprochen wird. Manfred Brunner habe „akribisch dokumentiert“, wie die JF „aus dem demokratischen Diskurs herausgedrängt“ worden sei. Außerdem lobt der Autor den Reformentwurf von JF-Autor Josef Schüßlburner: Die Gedanken seien „provokativ“ und „unbequem - und gerade deshalb eine Debatte wert“. Alexander Barti


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