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Pressemitteilung: Berlin, den 28. Januar 2002 Presseberichte über Affäre Mettbach (Schill-Partei) / Kein NPD-Blatt / Pressesprecherin der GAL schrieb auch in der JF Die in Berlin erscheinende Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT weist die in Zeitungsartikeln der vergangenen Tage fälschlicherweise kolportierte Behauptung zurück, es handele sich bei ihr um eine NPD-nahe Zeitung. Dies hatten Lokalredaktionen u. a. der Hamburger Morgenpost und Schleswig-Holsteinischen Landeszeitung verbreitet. Der Chefredakteur der JUNGEN FREIHEIT, Dieter Stein, äußerte hierzu: Die Titulierung der JUNGEN FREIHEIT als 'NPD-nah' oder gar als 'antisemitisch' oder 'rassistisch' ist Verleumdung und Rufmord. Die JUNGE FREIHEIT ist eine kritische, unabhängige Wochenzeitung aus der Hauptstadt und steht überhaupt keiner Partei nahe, schon gar nicht der NPD. Weiterhin weist Dieter Stein darauf hin, daß die Aufregung um einen Beitrag des jetzigen Hamburger Bausenators Mario Mettbach (Schill-Partei) in der JUNGEN FREIHEIT (Ausgabe 42/2000) lächerlich sei, da in der betreffenden Kolumne Pro&Contra Politiker aller Parteien und jeder Couleur Stellung genommen hätten. Selbst die Sprecherin des Landesvorstandes der Grün-Alternativen Liste (GAL) Hamburg, Kordula Leites, hat in der Ausgabe 30/2000, also noch vor Mario Mettbach, in der JUNGEN FREIHEIT geschrieben. Dieter Stein weist darüber hinaus die Behauptung zurück, die Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT werde von mehreren Landesämtern für Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuft. Stein: Wir führen seit 1996 ein aufwendiges Verwaltungsstreitverfahren gegen das Land NRW, in dem wir dem dortigen Innenminister untersagen lassen wollen, die JUNGE FREIHEIT überhaupt im Verfassungsschutzbericht zu erwähnen. Im Rahmen des Prozesses, der derzeitbeim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe anhängig ist, mußte das Land einräumen, daß es die JUNGE FREIHEIT ausdrücklich nicht als rechtsextrem einordnet. Dies tun im übrigen auch die anderen Landesämter und der Bund ausdrücklich nicht. Die JUNGE FREIHEIT geht mit Gegendarstellungen gegen die betreffenden Medien vor, die diese Falschbehauptungen wiederholen und prüft derzeit weitere rechtliche Schritte. Den Artikel von Mario Mettbach (Schill-Partei) und Kordula Leites (GAL) sowie weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.jungefreiheit.de . 30/00 21. Juli 2000 |