© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co.  www.jungefreiheit.de    03/02 11. Januar 2002

 
Leserbriefe

Zu „Das Jahr der Konflikte“ von Alexander Griesbach, JF 2/02

Neurotisch-ratlose Machthaie

Nicht Frau Merkel ist blaß, sondern die gegenwärtige CDU, deren traditionelle Positionen samt und sonders von Schröder besetzt worden sind oder keine Gültigkeit mehr haben. In diesem Prozeß der Sinnfindung und der gleichzeitigen Selbstbehauptung im Minenfeld neurotisch-ratloser Machthaie schlägt sie sich großartig, so daß ich geneigt bin, an Qualitäten weit über denen aller anderen deutschen Politiker zu glauben - wenn man sie denn machen ließe. Die wichtigsten Eigenschaften, nach denen ich einen Politiker beurteile, sind Ehrlichkeit, Verantwortungsbewußtsein, Intelligenz. Wenn man eine persönliche Beliebtheitsskala nach diesen Werten erstellt, steht Frau Merkel ganz oben, und keiner der üblichen Medienopportunisten und Wendehälsen.

Klaus Däßler, München

 

 

Zu: „Die Zeche zahlen die Enkel“ von Franz Harder, JF 2/02

Mütterfeindlichkeit abbauen

Jeder Arbeitgeber, der junge Frauen und Mütter mit kleinen Kindern beschäftigt, geht ein gewisses wirtschaftliches Risiko ein, da er mit der Freistellung der Frauen bei Schwangerschaft und Geburt und mit Ausfallzeiten bei Erkrankungen der Kinder rechnen muß. Da Frauen wissen, daß sich ihre Chancen für eine Einstellung auf bestimmte Stellen durch Kinder verringern, bleiben sie auch aus diesem Grunde lange und oft für immer kinderlos. Ein kinderfreundlicheres Allgemeinklima läßt sich deshalb in der Arbeitswelt vielleicht und nur dadurch erreichen, daß für berufstätige Frauen, die Mütter von drei und mehr Kindern sind, der Arbeitgeberanteil für die Renten-, Pflege- und Krankenversicherung auf Null reduziert, bei zwei Kindern fast Null wird und schon bei einem Kind halbiert wird. Dadurch hätte der Arbeitgeber für das wirtschaftliche Risiko, das er mit der Einstellung von jungen Frauen und der Beschäftigung von Müttern nun einmal eingeht, einen Ausgleich. 

Volkmar Weiss, Leipzig

 

Eltern müssen Druck ausüben

In Beiträgen dieser Art wird meistens unterstellt, daß Kinder auch Beitragszahler werden. Diese Annahme halte ich für sehr gewagt, weil Kinderreichtum häufig in Familien bzw. bei Alleinerziehenden zu finden ist, die mangels geistig-moralischen Vermögens nicht in der Lage sind, ihren Kindern die notwendigen häuslichen Voraussetzungen zu bieten. Hier hilft auch keine Kindergelderhöhung. Die Kinder derjenigen Familien, die sich heute aus verschiedenen Gründen (z.B. Bildungssituation in öffentlichen Schulen, Steuerbelastung) eine größere Kinderzahl versagen, werden somit auch noch die Sozialhilfe für die Kinder aus den heute sogenannten sozial schwachen Familien aufzubringen haben. Eine pauschale Rentenbelohnung nach Kinderzahl, ohne Nachweis erfolgreicher Erziehung, halte ich für äußerst problematisch. Ich bin auch der Ansicht, daß die derzeitige Bildungsmisere nur durch Druck der Eltern auf die Politik zu beheben ist, nämlich dann, wenn verstärkt die Eltern und nicht der Steuerzahler für den Unterhalt auch ihrer erwachsenen Kinder aufzukommen hätten. Nicht die Zuwanderung von nicht bzw. schlecht ausgebildeten, geburtsfreudigen Schichten löst unsere Probleme, sondern qualitativ hochwertige Bildung und Stärkung der Leistungsbereitschaft. So wäre zum Beispiel ein deutsches Zentralabitur mit heutigen bayerischen Anforderungen ein sehr kurzfristig anzustrebendes Mindestziel.

Joachim Bütow, Delmenhorst

 

 

Zu: „Die Beatles und der preußische Geist“ von Dieter Stein, JF 52/01

Kein weiteres Schandmal

Ich gehöre der letzten Generation an, die 1945 in der Garnisonkirche konfirmiert wurde, meine Gruppe wohl am 6. März. Als 1995 das fünfzigjährige Jubiläum nahte, habe ich mich erkundigt, ob es ein Wiedersehen geben würde, aber das erwies sich als nicht möglich, wohl wegen fehlender Adressen. Außerdem erklärte ich mich bereit, eine bescheidene Spende zum Wiederaufbau leisten zu wollen, darauf wurde mir von der Kirche erwidert, daß an einem Wiederaufbau kein Interesse bestünde, es gäbe schon genug leere Kirchen und man wolle keine, in die man abkommandiert würde.

Ich erhielt dann Kenntnis von der Traditionsgemeinschaft und blieb in Kontakt mit ihr, auch aus dem Internet erhielt ich jetzt die gleichen Informationen wie Sie. Ich glaube nicht, daß ich mich angesichts der jetzigen Situation am Wiederaufbau beteiligen werde. Im übrigen habe ich mich schon vor einiger Zeit von der Organisation „Evangelische Kirche“ abgewandt, nicht wegen der Kirchensteuer, sondern wegen der Schwulenehe, der Asylantenbegeisterung und vielem anderen. Unvergeßlich ist mir auch das Auftreten des Kirchentagspräsidenten, ehemaligen Bundesinnenministers und Bundesgerichtspräsidenten Benda auf dem Kirchentag, als er schlecht informiert gegen die Firma Shell polemisierte.

In einem Schreiben an den Potsdamer Oberbürgermeister Platzek, primär ausgelöst durch die Affäre um das Lepsius-Haus, habe ich auch zu dem Wiederaufbau der Garnisonkirche Stellung genommen. Ich hatte mich dabei hauptsächlich gegen das geplante „Internationale Versöhnungszentrum“ gewandt und es eine weitere Stätte deutscher Schande genannt, was ihm sehr mißfallen hat, wohl in Unkenntnis dessen, daß dies ja eine Martin Walser entlehnte Formulierung war. Mein Vorschlag, statt dessen ein Mahnmal für Christenverfolgungen einzurichten, fand keine Resonanz.

Nur in einem Punkt haben Sie sich wohl geirrt: Ich habe den Bombenangriff vom 14. April 1945 in der Nauener Straße, heute Friedrich-Ebert-Straße, selbst erlebt, aber nach meiner Kenntnis waren es britische Flugzeuge und keine amerikanischen.

Dr. Horst Mueller, Denzlingen

 

 

Zum Kommentar: „Der Belanglose“ von Ivan Denes, JF 52/01

Sharons späte Rache

Nach Nürnberger Maßstäben ist Ariel Sharon zweifelsohne ein Kriegsverbrecher und Massenmörder. Andererseits erscheint er weltweit als einziger Politiker, der ein plausibles Konzept zur Lösung des Palästina-Problems hat. Ende der sechziger Jahre entwickelte sich in Jordanien - mit seiner bis zu 90 Prozent palästinensischen Bevölkerung - die PLO zum Staat im Staate. Sharon bot seinerzeit als israelischer Verteidigungsminister in Geheimverhandlungen Arafat den Sturz König Husseins mit Hilfe des Mossad und die Übertragung des Landes - das immerhin 75 Prozent des historischen Palästina umfaßt - an die PLO an. Arafat lehnte ab und desavoierte seinen Verhandlungspartner durch Veröffentlichung dieses Angebotes. In der Folge wurde die PLO von der Beduinenarmee Husseins zerschlagen und vertrieben. Schon damals wurde Arafat zur tragischen Figur, als die er auch in die Geschichte eingehen wird.

Rainer Bussenius, Berlin

 

 

Zu: „Stoibers Nagelprobe“ von Paul Rosen, JF 52/01

Sicherer Wahlsieg möglich

Möglicherweise wäre der Union mit einem offen und ehrlich geführten Wahlkampfthema „Zuwanderung“, angesichts der allseits erkannten Notwendigkeit einer strikten Begrenzung der ungesteuerten Einwanderung, ein nahezu sicherer Wahlsieg beschieden. Und dies trotz sonstiger weitgehender Alternativ- und Perspektivlosigkeit und mit einer, gegenüber dem souverän auftrumpfenden Medienkanzler Schröder, so blaß und unsicher wirkenden Kanzlerkandidatin wie Angela Merkel. Doch übergroße Furcht vor einer überwältigenden Medienschelte, lautstark angemeldete Zuwanderungswünsche einer vor allem an billigen und willigen Arbeitskräften interessierten Wirtschaft sowie die Befürchtung, rechte Parteien könnten einen Zulauf aus einer diesbezüglichen Auseinandersetzung erzielen, dürften die Unionsstrategen wohl dazu zwingen, noch rechtzeitig vor der Bundestagswahl einen wachsweichen und verlogenen Kompromiß zu vereinbaren. Und dieser Kompromiß, den nicht nur die liberalistischen Geißlers und Süssmuths der CDU freudig begrüßen werden, wird für das ohnedies nicht gefragte Stimmvolk ein weiteres Kapitel der hierzulande praktizierten Demokratie darstellen.

Rolf Bauer, Stuttgart

 

 

Zur Meldung: „Eisernes Kreuz für Bundeswehr-Soldaten“, JF 52/01

Goldene Pipeline

Herr Hohmann schlägt vor, besonders tapferen Soldaten im Afghanistan-Einsatz das Eiserne Kreuz zu verleihen. Friedrich Wilhelm stiftete das Eiserne Kreuz für die Freiheitskämpfer von 1813; an die Pacht- und Leihsoldaten unserer Zeit dachte er dabei sicherlich nicht. Wenn es nun aber sein muß, deutsche Soldaten entgegen ihres Fahneneides nach Absurdistan zu schicken, wäre ihnen mit der Verleihung einer „goldenen Pipeline“ eher gedient. Die könnten sie wenigstens wieder verscherbeln.

Harry Winterholler, Würzburg

 

Grund bleibt unklar

Unklar bleibt, wann Herr Hohmann das Eiserne Kreuz verliehen sehen will. Bedingung zu dessen Verleihung war und ist „hervorragende Tapferkeit vor dem Feind“. Soll es dabei bleiben, so ist es für die Bundeswehr auch in Afghanistan untauglich, denn es gibt ebensowenig einen Krieg wie einen Feind und allenfalls Polizeiaufgaben. Die bloße Meldung zum Afghanistan-Einsatz kann nicht allein als Beweis von Tapferkeit gelten. Bekannt ist, daß die Auslandszulage bei einer Balkanverwendung die Bezüge jedes Gefreiten auf die eines Obersten aufstockt, was für Afghanistan nicht anders sein dürfte. Bei aller Problematik sei das aber jedem gegönnt. 

Eberhard Koenig, Baiern

 

Niveau eines Sheriff-Sternes

Das Eiserne Kreuz wurde 1813 von König Friedrich Wilhelm III anläßlich der Befreiungskriege gegen Napoleon gestiftet.Es wurden damit seither und bis zum Kriegsende 1945 Soldaten für besonderen Mut und Tapferkeit ausgezeichnet. Die Bundeswehr lehnt aber jede Verbindung zu früheren Armeen vehement ab. Ihre Tradition beginnt nach eigenem Verständnis erst mit Gründung der Bundeswehr. Wenn die Bundeswehr für aktuelle und zukünftige Auslandseinsätze Orden und Auszeichnungen benötigt, steht es ihr doch frei, eigene zu entwerfen.

Sollte der Vorschlag des Herrn Hohmann dennoch verwirklicht werden, würde die Tapferkeitsauszeichnung Eisernes Kreuz in Sinn und Bedeutung auf das Niveau eines Sheriff-Sternes gebracht und stellte eine Beleidigung aller in der Vergangenheit damit Ausgezeichneten dar.

Wolfgang Kempe, Bad Aibling

 

 

Zu „Eine Apologie des Massenmords“von Wolfgang Müller, JF 52/01

Deutsche Opfer ohne Schutz

In der Tat lag der Schwerpunkt der von Guido Knopp zusammenmanipulierten Sendung über die Vertreibung der ostdeutschen Bevölkerung nicht, was man eigentlich hätte erwarten müssen, auf einer Anklage der Verbrechen, sondern auf deren Entschuldigung und Minimierung. Bei den von Deutschen begangenen Massenmorden hätte eine Knoppsche Version mit Sicherheit zu einer Anklage wegen Volksverhetzung geführt. Aber wir wissen ja alle: Deutsche Opfer genießen in unserem Lande keinen Schutz. Über die Verbrechen der Roten Armee an der wehrlosen deutschen Bevölkerung gibt es sehr viele Dokumentationen. So hat der Historiker des deutschen Widerstandes, Walter Görlitz, in seinem bereits 1957 erschienenen Buch „Die Junker - Adel und Bauern im deutschen Osten“ die Taten der Roten Armee in Ost- und Westpreußen, Pommern, Schlesien und Ostbrandenburg in aller Deutlichkeit für die Nachwelt festgehalten.

Stefan Olger, Heidelberg

 

 

Zu „Abschied von der D-Mark“ von Bernd-Thomas Ramb, JF 52/01

D-Mark-Scheine konservieren

1997 zitiert Rudolf Augstein im Spiegel 32/97 Biedenkopf, der den Euro „ökonomisch für unnütz, politisch sogar für schädlich hält“. Es geht darum, Deutschland „einzubinden“, so als könnten wir Luxemburg überfallen, während Staaten um uns herum mit der „Schimäre Europa“ ihre nationalen Interessen verbinden. Die ganze Euro-Krise sei verkehrt gebaut, „weil sie nicht in erster Linie die Zukunft Europas ansteuert, sondern darauf aus ist, Deutschland zu schwächen“.

Zwar hatte das Bundesverfassungsgericht strikt untersagt, sich von den definierten Konvergenzkriterien zu lösen, doch mit den Kriterien mußte selbst die Bundesrepublik mogeln, geschweige denn andere Länder. Der Euro hat an seinem Wert gegenüber dem Dollar verloren, aber die große Aufweichung steht uns noch bevor. Die USA sind die Gewinner.

Sind wir mit der EU und dem Euro an einem Endzustand der Geschichte gelangt? Wohl kaum. Es wird früher oder später ein umgekehrter Prozeß in Richtung Nationalstaat einsetzen. Zwar ist die Abschaffung der D-Mark beschlossene Sache - in unserer „Dekadenz-Phase“ kann ja nur das Falsche geschehen - es kommt aber der spontane Wunsch: Bitte vernichtet zumindest die D-Mark Scheine nicht! Vorsichtshalber…

Franz Harder, Leopoldshöhe

 

Einführung ist ein Zwang

Leider enthält der Artikel nicht den zentralen Begriff dieser Umtauschaktion, nämlich daß man uns ohne Befragung dazu zwingt, den Euro für zwei D-Mark zu kaufen. Die Frage lautet für viele Bürger, warum nicht 1:1 umtauschen, schließlich war die D-Mark die zweithärteste Währung der Welt. Obwohl unsere Polit-Elite behauptete, die Preise blieben konstant, beobachtete man schon vor der Umtausch-Aktion, wie die Preise für Bedarfsgüter und auch Nahrungsmittel stiegen, die versprochene Selbstbeschränkung unserer Händler und Geschäftsleute entpuppt sich als bloße Behauptung.

Dem Euro-Schock der Bürger jedoch wird eine wirtschaftliche Restriktion folgen, denn ein jeder wird nach halbierter Entlohnung zuerst eine Einteilung vornehmen und jede nicht notwendige Anschaffung zurückstellen. Erst mal schauen, wie man mit dem neuen Geld zurechtkommt, dann erst planen für Neuanschaffungen und Urlaub. Ob die politischen Neuschöpfer, unsere gewählten Repräsentanten daran gedacht haben? Vielleicht blühen uns argentinische Verhältnisse.

Franz H. Fischer, Bayreuth

 

 

Zu „Die Sonne scheint auf jedes Dach“ von Franz Alt, JF 51/01

Solarstrom zu teuer

Die Überschrift dieses Artikels stimmt. Aber die Ausführungen von Franz Alt können nur Kopfschütteln auslösen, weil hier ein Phantast ohne Bezug zur wirtschaftlichen Realität seine Meinung äußert. Das 100.000-Dächer-Programm der Bundesregierung bewirkt nur drei Prozent der jährlichen Stromproduktion eines Kernkraftwerkes. Wenn Alt mit Solarzellen auf 24 Millionen deutschen Dächern Strom bereitstellen will, dann entspricht dies der Stromproduktion von sieben Kernkraftwerken, würde aber den Steuerzahler 35 Milliarden Euro pro Jahr kosten. Dies übersteigt die Subvention der deutschen Steinkohle um das Zehnfache.

Solarstrom kostet heute 75 Cent pro Kilowattstunde und wird auch in vielen Jahren noch wesentlich teurer sein als Strom aus Braunkohle, Kernenergie und Erdgas mit heute 2 bis 2,5 Cent pro Kilowattstunde. Auch die sonstigen Ideen zur alternativen Stromerzeugung mit Sonne, Wind und Biomasse, wie von Trittin vertreten, sind gefährliche Träume für den Industriestandort Deutschland. Die Kosten dafür belaufen sich nach dem Bericht von Wirtschaftsminister Müller auf 250 Milliarden Euro bis zum Jahr 2020. Dies entspricht dem derzeitigen Jahreshaushalt der Bundesrepublik Deutschland.

Dr. Ludwig Lindner, Marl

 

 

Zur Berichterstattung über die Schill-Partei

Viel harte Polemik

Der endgültige Freispruch des Hamburger Innensenators Schill schlägt auch in Osnabrück Wellen, wenn man das Presseecho zum Maßstab nimmt. Neben einem sachlichen Bericht liest man viel harte Polemik. Schon auf der ersten Seite die Überschrift: „Schill hat gelogen“. Das ist Populismus; denn die moderne Juristensprache nennt das Falschaussage. Der Kommentar dazu ist eine einzige Invektive. Das Etikett „Richter Gnadenlos“ ist schon älter. Es wird wiederholt, um es den Leuten einzuhämmern, als wenn ein Richter immer gnadenvoll sein muß. Unverhohlene Häme klingt aus den folgenden Worten: „Der Freispruch erlaubt es dem sensationellen Sieger bei der Bürgerschaftswahl im Amt zu bleiben und den Gelüsten nach einer Ausweitung seiner Partei weiter zu frönen.“ Schließlich liest man: „Der Populist wird weiterhin alles dransetzen, daß große Protestpotential in der Bevölkerung für sich zu mobilisieren.“ Das ist doch mal was! Endlich kommt einer und nimmt sich des Protestpotentials in der Bevölkerung an, das bald daran verzweifelt, was ihr die vielgepriesene Demokratie täglich serviert.

Albrecht Schwarzkopf, Osnabrück


 
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