© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co.  www.jungefreiheit.de    34/01 17. August 2001

 
Leserbriefe

Zu: „Leichtes Spiel für den Kanzler“ von Paul Rosen, JF 33/01

Abwartende Haltung

Sie schreiben in diesem Beitrag, daß sich Stoiber abwartend verhalte, weil er unschlüssig ist, ob er die Kanzlerkandidatur übernehmen soll oder nicht.

Die abwartende Haltung Stoibers hängt ganz sicher auch damit zusammen, daß er abwartet, bis die Leuna-Akten veröffentlicht werden. Egal, ob Stoiber eine persönliche Schuld trifft oder nicht, Sie können sicher sein, daß er in den Leuna-Strudel hineingezogen werden wird.

Dr. Bertram Staudenmaier, München

 

Zu: „Mit Vollgas geht’s weiter“ von Volker Kempf, JF 31-32/01

Politik mit Schreckenszenario

Leider unterliegt Ihre Zeitung oft der Versuchung, sich linken Propagandathemen anzunehmen. So auch im Artikel von Volker Kempf über den in seinen Augen gescheiterten Klimagipfel. Die Deutschen, einst in der Lage, die halbe Welt in Flammen zu legen, sind nach 50 Jahren erfolgreicher Umerziehung zu einer Masse von Angsthasen und Bedenkenträgern mutiert. Dieses Fehlen jeglicher Risikobereitschaft, gepaart mit einer großen Dinstanz zu Technik und Naturwissenschaft, wird von den Herrschenden zum Ereichen ihrer Ziele benutzt. Auch Sie sollten wissen, daß ein Zusammenhang zwischen der Erderwärmung und dem Ausstoß von Kohlendioxid äußerst strittig ist und es keinerlei gesicherten Erkenntnisse gibt, im Gegenteil, führende Wissenschaftler rücken von dieser These inzwischen ab, um sich nicht vollständig der Lächerlichkeit preiszugeben.

Nirgends wird soviel gelogen und gefälscht, wenn es darum geht, dem Bürger über den Umweg der bedrohten Umwelt einzuschüchtern und zu disziplinieren. Als vor Jahren die Menschen in Hessen sich einmal über einige wenige Sonnentage freuen durften, rief der damalige Umweltminister Joschka Fischer einen Wassernotstand aus und erzielte in den Medien größtes Lob für seine heldenhafte Tat. Nur wenige bemerkten, daß von einer Notsituation in keinster Weise gesprochen werden konnte. Der Bürger aber, ohnehin schon beim Auftanken seines Autos mit einem schlechtem Gewissen belegt, hatte von nun an auch schon beim Betreten seiner Dusche das Gefühl, eine umweltpolitische höchst verwerfliche Tat zu begehen.

Hochtechnologien wie die Atomkraft werden von Politikern zu Fall gebracht, die in ihrer Jugend, anstatt zu lernen, allenfalls Soziologie studiert haben oder, wie im Fall unseres Außenministers, die wichtigste Zeit ihres Lebens im Rotweinrausch sowie mit dem Niederschlagen von Beamten verbrachten.

Folgt man der Argumentation des Artikels kann man Ökosteuern in jeder beliebigen Höhe rechtfertigen. Und genau hier liegt auch das Ziel der Politiker, die sich für eine radikale Senkung der Kohlendioxid- Emissionen einsetzen. Der Bürger soll für eine weitere Erhöhung seiner Abgabenlast gefügig gemacht werden, keineswegs soll der Umwelt in irgendeiner Weise ein Dienst geleistet werden. Daß gerade Ihre herrliche Zeitung dieser Variante von Volksverdummung einen solch großen Platz einräumt, hat mich sehr enttäuscht.

Stefan Wollenweber, Eberdingen

 

 

Zu: „Die Revolution frißt ihre Kinder“ von Claus-M. Wolfschlag, JF 31-32/01

Veganer sind keine Chaoten

Zu diesem Artikel einige Richtigstellungen, da dieser einen falschen Eindruck erzeugt. Daß es Überschneidungen von „Autonomen“ und Veganern gibt, möchte ich nicht in Abrede stellen. Doch als Veganer fühle ich mich angegriffen, da die allermeisten Veganer sicherlich keine krawallmachenden Chaoten sind, was angesichts der Friedlichkeit dieser Lebensweise auch paradox wäre. Daß die Linken ein Problem mit den Veganern haben, verwundert nicht, da viele von diesen neben dem Konsum von Tierprodukten auch vorehelichen Geschlechtsverkehr und jeglichen legalen und illegalen Drogen ablehnen. Die Naturliebe (der Veganer) wird von Linken schnell in eine biologistische Weltanschauung, sprich Blut-und-Boden-Ideologie umgedeutet (Vgl.: Ditfurth, Jutta: „Entspannt in die Barbarei“). Da es die Linken sind, die alle natürlichen Institutionen wie Familie und Volk unterminieren, bin ich selbst nationalkonservativ eingestellt. Nicht umsonst waren Konservative wie Gruhl, Mechtersheimer und Springmann und nicht Straßenkämpfer vom Schlage eines Fischer Urheber der ökologischen Idee. Mit der grünen Idee bewahrenden Charakters haben sich die Linken ein konservatives trojanisches Pferd eingefangen; ein Wunder, daß kaum jemand aus diesem Pferd aussteigt! Noch ein Lob für die JF. Sie ist die einzige Zeitung, die sich zeitgeistigen Tabus nicht beugt und eine ernsthafte Naturberichterstattung betreibt. Für die JF sind Mensch und Natur noch Werte an sich und nicht nur seelenlose Produktionsfaktoren.

Stefan Pitzorek, Per E-Mail

 

Interne Reinigungsprozesse

Daß antifaschistische Denunziation und Paranoia im linken und linksradikalen Milieu seit langen nicht nur in bezug auf das „rechte“ und konservative Spektrum an der Tagesordnung sind, beweist nicht nur die aktuelle Bestandsaufnahme Ihres Mitarbeiters Claus M.Wolfschlag. Bereits in den 1970er und 1980er Jahren wurde die Auseinandersetzung zwischen linken Gruppen und Parteien mit antifaschistischer Demagogie geführt. Organisationen wie die maoistische KPD und die KPD/ML beschimpften Aktivisten von moskauhörigen Parteien wie der DKP oder des KB (bei teilweise militant ausgeführten Auseinandersetzungen) als „Sozialfaschisten“ (so bei Demonstrationen zum Breshnew-Besuch in Bonn), diese wiederum revanchierten sich, in dem sie die, teils gesamtdeutsch agierenden Maoisten, als rechte „Vaterlandsverteidiger“ und als Protagonisten des „revanchistischen BRD-Imperialismus“ ausmachten.

Die in Frankfurt am Main ansässige KPD/ML-Abspaltung der „Marxisten-Leninisten Deutschlands“(MLD) wurde sogar vom KB-Organ Arbeiterkampf (heute: analyse & kritik) offen als „faschistisch“ und „rechtsradikal“ tituliert, da diese sich ganz im Sinne der damaligen Pekinger „Drei-Welten-Theorie“ dem Kampf gegen den „SU-Hegemonismus“ verschworen hatte sowie im Dialog mit Vertretern „rechter“ Gruppierungen stand, da man den Aufbau eines parteiübergreifenden „antihegemonistischen“ Bündnisses im Visier hatte.

Auch heute werden langjährige Aktivisten der politischen Linken als „Nazifreunde“ denunziert, wenn sie es wagen sollten, offen Diskussionen mit politisch Verfemten zu führen. Aktuelles Beispiel ist der bekennende Hamburger Kommunist, aber undogmatische Kopf Dieter Schütt, der es sich trotz Boykotthetze der selbsternannten antifaschistischen Blockwarte nicht nehmen läßt, auch mit sogenannten „Faschisten“ zu diskutieren, sie sogar in seiner Zeitschrift Der Funke zu Wort kommen zu lassen. Daß dies nicht ohne Folgen bleibt, bekam er auf der diesjährigen Geburtstagsfeier des bekannten Fotografen Günter Zimt zu spüren: Ein mit ihm „jahrelang befreundeter Genosse“ konnte es nicht fassen, „daß der Nazifreund Schütt hier eingeladen war“, und „Jutta Ditfurth fiel fast aus allen Wolken“, als sie den Funken-Herausgeber erspähte (aus: Der Funke 381/August 2001, S.2-3).

Gerald Haertel, Ettlingen

 

Fragwürdige Zuordnung

Den dumpfen braunen Horden, die durch unsere Städte laufen, weil sie nicht zwei Zentimeter geradeaus denken können, diesen widerlichen Glatzen Zivilcourage zuzusprechen, ist eine Frechheit!

Respekt, oder was? Zivilcourage ist es für mich, dem Punk in der S-Bahn klarzumachen, daß er den Opi in Ruhe lassen soll, den Besoffenen von den Frauen wegzuzerren oder, meinetwegen, auch die Ausländer von den Nazis.

Bastian Obermayer, per e-mail

 

 

Zu: „Frau komm! - Eine Stadt wird vergewaltigt“ von Doris Neujahr, JF 31-32/01

Inhumane Gleichgültigkeit

Was für mich wirklich bestürzend und schockierend ist - von dem doch so oft bei Politikern und in den Medien die Rede ist -, ist diese zutiefst emotionale und inhumane Härte und Gleichgültigkeit unserer Politiker für das schlimme Schicksal unzähliger deutscher Menschen.

Konrad Pfaffenritter, Schwabach

 

 

Zur Meldung: „Kant als Prophet des deutschen Sonderwegs“, JF 31-32/01

Kein Sonderweg

Der bekannte Vorwurf über den „deutschen Sonderweg“, wir hätten bis 1918 einen Obrigkeitsstaat gehabt und darauf habe die nazistische Propaganda gegen die Weimarer Republik mit Erfolg aufbauen können, ist eine gezielte Verdrehung von Tatsachen: Wie ich in meinem Buch „Die Jahrhundertdiktatur“ (Materialismus) nachwies, haben sich die deutschen Monarchen (mit ganz wenigen Ausnahmen) anders als die westlichen an den Grundsatz gehalten, für ihre Herrschaft Rechenschaft vor Gott, jedenfalls einer höheren Norm, ablegen zu müssen. Im Westen dagegen befürwortete man Calvin, der nur den Erfolg als Zeichen der Gnade lehrte. Kant bewies mit seinem kathegorischen Imperativ, daß er gerade nicht von Calvin, sondern vom deutschen (katholischen/lutherischen) Christentum herkam; er repräsentierte philosophisch die deutsche Tradition in der reifsten Form. Aber diese wird heute als „Sonderweg“ apostrophiert, da die westlichen Vertreter in der Mehrheit sind. Jedenfalls bestand darin das Hitlersche Täuschungsmanöver, daß seine „Vorsehung“ in Wirklichkeit calvinistisch war: absolute Prädestination. Der „deutsche Sonderweg“ entsprach gerade nicht dem Nationalsozialismus. 

Wolfgang R. Thorwirth, Gummersbach

 

Zu: „Sie waren deutsche Patrioten“, Interview mit Klaus Naumann, JF 30/01

Keine Leitbilder für die Jugend

General a.D. Naumann beklagt, daß irregeleitete Jugendliche in Deutschland keine Leitbilder gefunden haben, die es ihnen erlauben, sich mit unserem Staat zu identifizieren und die sie dazu bringen, dem Staat zu dienen.

Ich frage mich, wo sollen die Jugendlichen Leitbilder in einem Staat finden, in welchem jedes noch so zarte Pflänzchen von aufkeimendem demokratischen Selbstbewußtsein ausgerottet wird. Denn den Deutschen wird - noch nicht einmal von unseren ehemaligen Gegnern, vielmehr von den eigenen deutschen Gutmenschen und politisch Korrekten - in allen Medien ständig ihre Schuld vorgehalten, und ihnen wird immer wieder Ausländerfeindlichkeit und rechtsextreme Gesinnung eingeredet.

Noch nie ist irgend jemand, der sich geirrt hat oder Schuld auf sich geladen hat, dadurch gebessert worden, daß man ihm ständig seine Irrtümer oder seine Schuld vor Augen gehalten hat. Vielmehr ist endlich einmal Vergeben und Mutmachen angesagt. Dann wird es auch Leitbilder geben.

Auch General Naumann hat sich mit seinen pflaumenweichen Aussagen - bezeichnenderweise oft im Konjunktiv - nicht als Leitbild qualifiziert.

Fritz Hübner, Köln

 

 

Zu: „Ulrich Wickert platzte der Kragen“ von Dieter Stein und „Zum Singen in den Keller oder nach England“ von Matthias Bäkermann, JF 30/01

Jugend für Taten begeistern

Wieder eine sehr lesenswerte Nummer der JF. Schade, daß ich das Interview mit der neuen grünen Obermacherin nicht gesehen habe. Schade deshalb, weil ich beim zufälligen Zappen den Wickert seit einiger Zeit prinzipiell wegschalte, weil ich mir so viel gespielte oder echte Naivität verbunden mit Borniertheit keine drei Minuten zumuten möchte. Da verpaßt man schon mal, daß da noch ein echter Mensch drunter ist. Fazit jedenfalls in bezug auf das neue Grundsatzprogramm der Grünen: Wer jetzt noch grün wählt, hat mit Deutschland wirklich nichts in Sinne.

Apropos das Lied der Deutschen: Was ist denn nur so schlecht an dem Lied von Hoffmann von Fallersleben, wie es uns verschiedene deutsche Staatsoffizielle vorenthalten wollen, das ja nun weiß Gott nicht ohne historischen Grund die Nationalhymne der Deutschen geworden ist und hoffentlich in allen drei Strophen auch bleibt. Frauen, Treue, Wein und Sang aus Deutschland sind nicht nur weltbekannt (wer das nicht weiß, war noch nie im Ausland), sondern ich stelle auch hin und wieder bei heute 17- bis 20- Jährigen fest, daß es sich dafür zu edler Tat begeistern lohnt, auch wenn dies momentan etwas aus der Mode gekommen ist. Nur weil es momentan nicht opportun ist, der Jugend zu Werten zu verhelfen, ist, wer das fordert, noch lange kein Schurke. Wer also den Interpreten eines solchen Textes in eine rechtsextreme Ecke stellt, ist entweder dumm oder bös (aus pragmatischer Kalkulation) oder beides. Jedenfalls ist das eine wie das andere nicht gut für unsere Entwicklung. Ich hoffe jedenfalls sehr für die „Mächtigen“ in Deutschland, daß demnächst der, der einmal die Hymne seines Landes singen will, nicht extra deshalb nach England fahren muß.

Dr. Norbert Naumann, Berlin

 

 

Zu: „Im Niemandsland vor der Front“ von Bodo Scheurig, JF 30/01

Das eigene Leben geschont

Weshalb verschweigt Bodo Scheurig den von Fabian von Schlabrendorff, Adjutant und Mitverschwörer des Henning von Tresckow, in seinem Buch „Offiziere gegen Hitler“ mitgeteilten Versuch, im März 1943 Hitler zu töten? Tresckow hatte damals Hitler zu einem Besuch der Heeresgruppe animiert, um ihn bei dieser Gelegenheit umzubringen. Man unternahm dann jedoch während der Hitlerschen Anwesenheit nichts, übergab aber beim Rückflug Hitlers nach Ostpreußen dem mitfliegenden und ahnungslosen Oberstleutnant Brandt eine als Geschenk kaschierte Sprengladung, die das Flugzeug, eine viermotorige Condor, mitsamt den insgesamt 20 Insassen in der Luft zerreißen sollte. Der Zünder hat dann angeblich versagt. Man muß sich hier fragen, weshalb keiner der Verschwörer sein eigenes Leben aufs Spiel gesetzt und Hitler, „den Erzfeind der Welt“, mit der Pistole während seines Frontbesuchs erschossen hat. Statt dessen war man bereit, eine ganze Flugzeugbesatzung und eine Reihe von Offizierskameraden in den Tod zu schicken.

Wie paßt dies denn zu dem zitierten Ausspruch: „Der sittliche Wert eines Menschen beginnt erst dort, wo er bereit ist, für seine Überzeugung sein Leben hinzugeben“? Daß man sich dann noch unter Berufung auf das Alte Testament zu den wenigen Gerechten zählt, um deretwegen Gott Deutschland nicht vernichten wird, ist doch im Hinblick auf die damals an der Front und in der Heimat im guten Glauben für ihr Vaterland und gegen Morgenthau- und andere allierte Vernichtungspläne kämpfenden und leidenden Deutschen sehr dünkelhaft und ungerecht. Dieses seinerzeit schon begonnene Separieren der 18 Millionen Wehrmachtsangehörigen in einige tausend Widerstandskämpfer, „das bessere Deutschland“, auf das man sich nach 1945 bei allen öffentlichen Anlässen lobend berufen konnte, und in die anderen, die das schlechte Deutschland verkörperten und für deren mangelnden Widerstand man sich zu schämen hatte, trug letzlich dazu bei, daß heute alle, die eine deutsche Uniform trugen, in unserem Lande als Verbrecher diffamiert und deutsche Gefallenenehrenmäler besudelt werden dürfen und Antiwehrmachtsausstellungen unter dem Beifall der Öffentlichkeit von Stadt zu Stadt zogen.

Alexander Berkt, Mannheim

 

 

Zur Pankraz-Kolumne, JF 29/01

Wichtige Verantwortung

Wie beinahe immer drückt Pankraz - als realistischer Philosoph - vernünftige und geistesoffene, aber zukunftsorientierte Gedanken aus. Er hat absolut recht, wenn er das Blockieren der Entwicklung - durch Verbote - als gegen das Naturgesetz der Dynamik kritisiert. Er sieht auch die Problematik der Beschleunigung und Vermehrung der Möglichkeiten durch Interaktionen der immer zahlreicheren neuen Erkenntnisse. Was in Pankraz’ diesbezüglichen Betrachtungen fehlt, ist die logische Schlußfolgerung; denn wenn man gegen eine „Sterilisierung“ der Entwicklung sein muß, bleibt die offensichtliche Gefahr des „Entgleisens“ mit verheerenden Folgen bestehen. Da sollte unbedingt der Begriff „Verantwortung der Forscher“ eingeschaltet werden; sie sollten nicht alleine durch den materiellen Gewinn motiviert sein, sondern stets von den voraussichlichen Konsequenzen geleitet bleiben. Wer nämlich Neuland betreten will, sollte wissen, daß es um ein Abenteuer geht, für das man immer nur berechenbare Risiken übernehmen und nicht riskierte Berechnungen aufstellen sollte. Es ist also nicht nur eine Frage der Bioethik, sondern grundsätzlich der aus der Erziehung hervorgehenden, verantwortungsvollen und dem Naturgesetz unterstellten Ethik.

Ernest Meyfarth, Epalinges / Schweiz


 
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