© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co.  www.jungefreiheit.de    23/01 01. Juni 2001

 
"Ich sehe Jesus dabei lachen"
Kardinal Ratzingers zweites Dialogbuch blickt vom Montecassino auf Gott und die Welt
Jutta Winkler

Den Klosterberg Montecassino wählten sich Peter Seewald und Joseph Ratzinger als Ort ihres Dialogs, und einen denkwürdigeren, inspirativeren hätten sie schwerlich finden können. Mehr als ein halbes Jahrhundert ist vergangen, seitdem die alliierten Invasoren Italiens diese wertvolle abendländische Kunst- und Kulturstätte nahezu pulverisiert hatten. Erst vor Jahresfrist wunderte sich die Rezensentin über zahllose Sprengstücke im Boden der von Bombenteppichen wochenlang umgepflügten Hänge. Den Montecassino tränkte das Blut insbesondere deutscher und polnischer Soldaten; anderthalb Jahrtausende waren vergangen, seitdem Benedikt auf dem Höhenzug Mönche um sich gesammelt hatte.

Seewald nahm die Rolle des neugierig nachfragenden Journalisten; Ratzinger die des seigneuralen Römers, der die einzige tatsächlich weltumspannende Religion, die katholische Kirche, vertritt; der für den Vatikan spricht, hier freilich nicht "ex cathedra", sondern im lebendigen Gespräch über mehrere Tage hinweg.

Aus den Gesprächen destillierte man ein Vierhundert-Seiten-Werk, wie bereits 1996 beim ersten Dialogbuch der beiden; jenes erschien im gleichen Verlag unter dem Titel "Salz der Erde" und wurde mit seiner nahezu sechsstelligen Auflage ein unerwarteter Verkaufserfolg. Damals hatte Ratzinger gleichsam ad intram, nach innen, gesprochen, sich an Leser gewandt, denen religiöses Leben etwas bedeutet. Es war um Form- und Anpassungsproblematik des Katholizismus gegangen, um die Bedrohungen der kirchlichen Disziplin und Autorität, um Amt und Institution, um die Symptome einer schweren Kirchenkrise, aber auch um die Zeichen der Zeit, die Zukunft des Glaubens, der Volkskirche, die mentalen Schwierigkeiten, die insbesondere der moderne Mensch mit Dogmen wie Unfehlbarkeit und Himmelfahrt hat.

Mehr praktisch gewendet sorgte sich Ratzinger um die Plausibilität des Zölibats, des priesterlichen Amts gerade im Inneren der Kirche, Empfängnisverhütung, Wiederheirat Geschiedener, ökumenisches Gespräch, Kirchensteuer, die Bestrebungen wissenschaftlich-technisch-wirtschaftlicher Interessentengruppen, das menschliche Leben genetischen Manipulationen zu unterwerfen, und auch die schleichende Etablierung euthanasieartiger Lebensabkürzungspraktiken kam damals zur Sprache. Die westliche Verwüstungs- und Verschwendungswirtschaft wurde als solche beim Namen genannt, fußend auf jener Tradition katholischer Kapitalismuskritik, die, wenngleich wenig bekannt, im 18. Jahrhundert einsetzt und schon vor Marx, Baboeuf und Proudhon kritisch Stellung bezieht.

Sperrig zur Lauheit moderner Angestelltenwelten

Der Kardinal ist eben ein Mann fürs Grundsätzliche, einer, der komplexe Zusammenhänge analysieren und darstellen kann, ohne allzu vereinfachend oder sprachlich überdreht daherzukommen. "Ein Priester steigt aus dem Panzer", lobte die kirchenkonfessionell eher distanzierte Süddeutsche Zeitung seine erste Zusammenarbeit mit Seewald, wenngleich der 1927 am Inn geborene Kleriker noch in keiner Etappe seiner bemerkenswerten theologischen Entwicklung provokativ agierte. Der hochkultivierte Ästhet kam über Lehrstuhl, Bischofsamt und vatikanische Präfektur in den Kardinalsrang und nahm in Rom lange Jahre die Aufgabe des obersten Glaubenswächters wahr. Mit profundem Fach- und Bildungswissen verantwortete er als zentrale Instanz Interpretation, akademische Lehre und pastorale Verkündigung der katholischen Glaubenslehre sowie deren integrale Verteidigung.

Peter Seewald, gebürtiger Passauer, arbeitete bei Spiegel, Stern und der Süddeutschen; nach dem großen Echo auf den ersten Gesprächsband gewann er Ratzinger für dessen Fortsetzung, in der, so der Kardinal, "die inneren Fragen des Glaubens selbst auszuleuchten seien". Es spricht ad extram, wie die traditionelle Apologie es nannte, nach draußen -– zu einem Publikum, das mehr oder weniger großes Interesse für den christlich-religiösen Themenkreis mitbringt und nach Wissen statt bloßer Information verlangt, Orientierung in letzten Fragen sucht, ohne daß es sogleich mit theologischen Spezialfragen konfrontiert zu werden wünscht. Karl Rahner, prominenter TV-Theologe vor Drewermann, Fliege und Küng, versuchte dies mit seinem "Grundkurs des Glaubens" zu leisten. Der Fakultätsmann scheiterte an seiner Unfähigkeit zu sinnfälliger allgemeiner Darstellung. Der unter Ratzinger entstandene "Weltkatechismus" Roms steht diesbezüglich besser da, freilich läßt er hier und da modernistischen Strömungen den Zügel länger, als es angesichts der konstitutiven Bedeutung petrinischer Lehramts-Tradition verantwortbar erscheint.

Das Lehrgespräch Ratzingers erinnert nicht von ungefähr an Formen, wie sie die antike Kirche ausgebildet hatte: Paränesen, Spruchweisungen der Mönchsväter, mystagogische Katechesen, Taufunterweisungen für Erwachsene ("Neophyten") und besonders die an Platons Genie geschulten Dialoge des Heiligen Augustinus von Hippo/Nordafrika. Ratzinger, insofern Patrologe, ist mit der Theologie, dem Schrifttum, den geistigen Errungenschaften dieser Gründerväter der Christenheit seit Jahrzehnten vertraut und schöpft aus diesem Brunnen. Das 2000er Gespräch hält sich weitestgehend frei von Schulbegrifflichkeit, wählt die Umgangssprache und meidet kurvenreiche Hypotaxen ebenso wie endlose Parataxen. Seewald datiert sein Vorwort auf den Festtag der leibhaftigen Aufnahme Mariens in den Himmel (15. August) – ein Schäflein auf dem Weg zurück zur Herde? – und bekennt bewegt, daß der "große Weise der Kirche" ihn "von Tag zu Tag deutlicher etwas von dem Geheimnis hat spüren lassen, das die Welt im Innersten zusammenhält".

Dem Kardinal eignet kein prophetisch harter Gestus, seinem Naturell entsprechend liegt ihm das Lehren und Formulieren gleichsam im Blut. Vor Jahrzehnten schon hatte er in Bonn "Fundamentaltheologie" gelesen; an ihren "Traktaten" entlang nimmt das Lehrgespräch seinen Fortgang: Im Prolog geht es um die "theologischen Tugenden" Glaube, Hoffnung und Liebe; es folgt die Aussprache über die Gottesfrage allgemein, wobei Ratzinger den anthropotheologischen Ansatz wählt, was wir christlich-religiös vom Wesen des Menschen, seiner Seele, seiner Geschlechtlichkeit (über die er mit großer Kühnheit spricht), seinem Pendeln zwischen Gottes bzw. Teufels Ebenbild, zwischen gut und böse, seiner "Bestimmung zur Freiheit der Kinder Gottes" wissen können. Welchen Gott meint der Glaube? Was will Gott, daß der Mensch, sein Geschöpf, handelnd tue? Schöpfung aus Nichts, Universum, Ordnung der Natur, der alte Bund mit dem auserwählten Volk Israel, die zehn Gebote, der Neue Bund mit Jesus Christus und dessen Botschaft der universalen Menschenliebe, die prophetische Verkündigung des angebrochenen Gottesreiches – aus diesem Bedeutungsfeld entfaltet das Gespräch seine großen Linien zu einer christkatholischen Bestimmung der Menschseins.

Von dort geht es zur Gründerfigur Jesus, dem Christus, dem Messias, der Erfüllung der Verheißungen des Alten ("Ersten") Testaments: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben", sagt er im Johanneischen Evangelium von sich selbst, und der Kardinal sucht es "im Licht der Offenbarung" zu verdeutlichen. Auch von Maria, der "Mutter Gottes", spricht er, einem besonders schwer zu vermittelnden Glaubensinhalt – der Vernünftelei, der Mittelmäßigkeit, der konstitutiven Lauheit der modernen Angestelltenwelt ebenso sperrig wie die Botschaft von der Erlösung am Kreuz, vom stellvertretenden Leiden "des Herrn" und seiner "Auferstehung", seinem Triumph über Tod, Verzweiflung und Endlichkeit als solcher.

Die triadische Struktur christkatholischer Theologie vollendet sich im Blick auf den "Heiligen Geist", die Kirche und ihre "Charismen", ihre Ämter und Dienste: Papsttum, Episkopat, Priestertum, auf die "Sakramente" als konkrete Heilsmittel, auf Kult und Liturgie und die Zukunft des erst im 20. Jahrhundert recht eigentlich zur "Welt"-Religion gewordenen christlichen Glaubens, näherhin seiner katholischen Version, noch näherhin seiner römischen Konfession und päpstlichen Organisation.

Der Umkreis des Besprochenen ist so riesig, daß es allzuoft beim Parlando bleiben muß, schon aus Platzgründen, und so wird vieles bloß "angerissen", beplaudert, so daß sich der falsche Eindruck festigen könnte, der Tradition sei es nicht gelungen, in zweitausend Jahren alles Wesentliche reflexiv zu durchdringen und abschließend zu formulieren. Europa erträgt seit alters keine "absurde" Religion, die atavistischen Ritualismen des Judentums, die theologische Unbedarftheit des Islam, die fließenden Orthopraxien, die Multi-Mythologien des Fernen Ostens sind seinem Menschenschlag fremd geblieben. Seine Religion bildet im kulturellen Bann der griechisch-römischen Antike eine Theo-Logik aus, deren prägende Kraft auf "den Westen" (und insofern den gegenwärtigen Weltzustand) bis dato kaum überschätzbar ist.

Ratzingers Befangenheiten in BRD-Ideologemen

Selbst der moderne Szientismus, als unbeabsichtigte Folgewirkung in scheinbarem Gegensatz zur christlichen Glaubenswelt, kann der Schöpfungslehre nicht widersprechen, lehrt der Jesuit Teilhard de Chardin doch, daß "der Mensch nie wirklich schafft, sondern das Vorhandene nur neu zusammensetzt, so daß letztlich immer Gott es ist, der macht, daß die Dinge sich machen". Religiöses und szientistisches Wissen haben beide den gleichen dunklen Hintergrund, "die docta ignorantia, das wissende Nichtwissen", das uns zu leben hilft, denn wer alles wüßte, könnte vor Verzagtheit nicht fortleben. Gelegentlich tendiert Ratzinger dazu, die Grenzlinie zu verharmlosen, ergeht sich in Wünschbarkeiten und philanthropischen Projektionen, statt den Hiatus festzuhalten, der "Welt" und "Schöpfung" unüberbrückbar trennt.

Der anthropologische Pessimismus, ja die Bitternis des augustinischen Spätwerks wäre der Gattungslage wohl angemessener, das Eingedenken an den Gott, der in gerechtem Zorn die Kelter tritt, in deren Bottich, so das Bild des hebräischen Psalters, die Menschen zur Maische werden. Vor dem Jüngsten Gericht am Ende der Zeiten hat die Kirche sich zu verantworten, nicht vor Freud, Reich, Adorno, Richter, Moser oder Drewermann.

Doch der Kardinal ist auch BRD-Bürger und somit anfällig für die hitlerozentristische Versuchung. Kein Name wird häufiger genannt, was gewiß an Seewald, dem Journalisten und Fromm-Verehrer, gelegen haben mag. Die übliche Zusammenspannung von Hitler und Judentum wird theologisch überhöht, "das sogenannte Böse" mit dem Braunauer in eins gesetzt. Hier hätte man energischen Widerspruch aus Rom erwarten müssen. Doch Ratzinger weist bloß auf das paulinische Theologumenon von der bleibenden Erwähltheit Israels hin (Römerbrief 9). Dort aber ist von der Bekehrung der Juden zu Christus die Rede, wobei eschatologisch das Ende der Welt ausdrücklich an diese Umkehr gebunden wird. Das ethnisch-religiöse Überdauern der Judenheit wird als apologetisches Argument zugunsten des Alten bzw. Neuen Bundes zwischen Gott und gläubiger Christenheit eingeführt! Oft vergleicht das Gespräch Birnen mit Bananen.

Überhaupt vermißt man klare Absagen des Kardinals an die elenden Irrtümer von 1789, eine Abrechnung mit Liberalismus, Jakobinismus, Freimaurerei, Nationalismus, Laizismus und Säkularismus. Ratzingers BRD-Sozialisation schlägt stark zu Buche.

Die kognitive Wahrheitsfrage liegt ihm am Herzen, denn "der Glaube will uns etwas über Gott, die Welt und uns selbst sagen, was wir sonst nirgends erführen". Christliche Religion ist nicht bloß subjektives Erleben – ihre satzhaft niedergelegten Glaubensgehalte sind ein unhintergehbarer Bestandteil des Ganzen. Immer schon kämpfte Ratzinger gegen die zweifelhafte theologische Praxis, sich ins jeweils tagesaktuelle Interesse einzunisten, sich "gesellschaftlich" nützlich, ergo funktional zu verstehen und sich auf diese Weise letztlich ersetzbar zu machen. Dem widersteht nur ein beharrlich vorgebrachter "absoluter" Wahrheitsanspruch, der – als das Übrige relativierender – sich selbst durch nichts relativieren läßt: ein hartes Wort in postmodernen Zeiten. Der Kardinal scheut es nicht, obschon ihn spiritualistische Neigungen beim Verständnis der Dogmen zu beschleichen scheinen: "Wir können uns unter Himmel nichts vorstellen. Schon gar nicht, daß hier eine Art Leib plaziert sein könnte. Mir hilft hier die Theologie des Paulus, derzufolge wir als Getaufte unsere Zukunft schon vorweggenommen haben."

Entgegen landläufiger Auffassung erweist sich der Kardinal in Dingen des Kultes, der Liturgie, näherhin der Feier des Heiligen Meßopfers, als konzilskirchlich laxistisch, hält er doch die ehrfurchtslose Handkommunion für eine "sinnvolle Weise des Kommunion-Empfangs"; gekniet habe man dabei "früher, heute geschieht es stehend". Ein komplett gebeteter Rosenkranz ist dem Oberhirten "eigentlich zu viel", weshalb er "nur eines von den fünf Gesätzen" nimmt. Auch in der "protestantischen Abendmahlsfeier kann Begegnung mit dem Herrn stattfinden", währenddessen das Bußsakrament, die katholische Bedingung würdigen Eucharistie-Empfangs, in wenigen Sätzen abgehandelt wird. Von der römischen Liturgie als etwas zu sprechen, in dem "das ganz Andere sich mir schenkt", ist agnostizistisch verfehlt: "Ich merke, das ist es nicht, was ich suche." Die Messe der anderthalbtausendjährigen Tradition kennt die Vokabel "Ich" nicht und weist subjektivistische Selbstverwirklichungshuberei a limine ab.

Schließlich hebt das Gespräch auf Respekt, das Heilige an sich und die Teilnahme an "der himmlischen Liturgie" ab; besser wäre das herzhafte Eintreten für die Messe aller Zeiten gewesen, die in ihrer tridentinischen Form durch die beispiellose Bilderstürmerei des Sechziger-Jahre-Konzils nahezu ausgerottet worden ist. Ratzinger wagt sie nicht zu nennen, sondern spricht leisetreterisch von "der bis 1970 gültigen Form von Liturgie" und fordert "Toleranz" für das Häuflein derer, die unter anderen um die Lefebvresche Priesterbruderschaft Pius X. geschart am lateinischen Ritus der Tradition festhalten. Ratzinger will offenbar nicht wahrhaben, daß der römischen Kirche jene Spannkraft abhanden gekommen zu sein scheint, mit der sie lange die inneren wie äußeren Verheerungen des ideologischen (Welt-)Bürgerkriegs hat vermeiden können.

Nachgerade aberwitzig mutet die Herleitung des Sechziger-Jahre-Konzils "aus der liturgischen Bewegung" an, als habe den frommen Singscharen der zwanziger Jahre die physische Vernichtung von etlichen zigtausend Altarräumen vorgeschwebt! Bei der "Reform der Reform" komme alles darauf an, daß sie "von innen her" entstehe und "nicht einfach von oben übergestülpt wird."

Muslimischer Afrikaner mit dem Herz des Kardinals

"Allen alles werden" heißt es bei Paulus, auf ratzingersch: Antiautoritär-basisdemokratischer Pardon wird nur modernistischen Jakobinern gewährt! Traditionstreue fordern seit 1970 vergebens ihr Recht. Die lateinische Messe "wird generell nicht mehr möglich sein und ist so auch nicht zu wünschen" – der Parteigeist, die partikular-nationalistische Pest der Moderne, der nominalistische Ungeist des Eigensinns, die regionale Borniertheit stoßen bei Kardinal Rattzinger auf Verständnis. Der Traditionstreue aber kommt es weniger auf das Verstehen als das Verehren der göttlichen Majestät an: Gottesrecht bricht Menschenrecht, allemal kleinbürgerlich-individualistisches Freiheitsrecht. Ein oberster Glaubenswahrer Roms, der in diesem Kontext den "Kulturverlust" bedauert, scheint der Betulichkeit eines Museumskustos näher als seinen Amtspflichten – der überfälligen Zerstörung liberalistischer Götzenbilder und afterreligiöser Surrogate weder fähig noch willens.

Am Ende nimmt "das längste Interview der Kirchengeschichte" eine Wendung ins Bizarre, macht doch Seewald sein Gegenüber als "Organspender" aus: "Ja, ich bin es", bekennt der bayrische Kardinal, "wenngleich ich annehme, daß meine alten Organe nicht mehr gebraucht werden." "Eine aufregende Vorstellung", findet der Ex-Spiegel-Mann. "Ein muslimischer Afrikaner in Paris mit dem Herzen von Kardinal Ratzinger." Der entgegnet: "Könnte schon sein."

 

Joseph Kardinal Ratzinger: Gott und die Welt. Glauben und Leben in unserer Zeit. Ein Gespräch mit Peter Seewald. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, 395 Seiten, geb., 49,50 Mark


 
Versenden
  Ausdrucken Probeabo bestellen