© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co.  www.jungefreiheit.de    49/00 01. Dezember 2000

 
JF intern
Gelsen und ausgewertet

Über mangelnde Erwähnung in anderen Medien kann sich die JUNGE FREIHEIT derzeit nicht beklagen. Nicht nur die Interviews mit dem Staatsminister im Auswärtigen Amt, Christoph Zöpel (SPD), und der Vizepräsidentin des Zentralrats der Juden, Charlotte Knobloch, sorgten für erheblichen Wirbel in der Presselandschaft. Der Spiegel zitierte unlängst in einem Beitrag über Zuwanderung ("Kulturkampf ums Vaterland") den aus Fulda stammenden CDU-Bundestagsabgeordneten Martin Hohmann, der sich gegenüber der JF kritisch zu der Beteiligung der Union an der Berliner Großdemonstration gegen Rechts geäußert hatte. Diese Zitierung wiederum rief die Fuldaer Zeitung auf den Plan, die gleich mehrfach darüber berichtete.

Die häufige Erwähnung der JF veranlaßte Martin Hohmann jetzt zu einem Schreiben an den Leiter der Pressedokumentation des Deutschen Bundestages. Darin weist Hohmann darauf hin, daß Artikel der JUNGEN FREIHEIT in der Diskussion der letzten Monate "von der restlichen Presse ganz offensichtlich gelesen und ausgewertet" werden. Deshalb wolle er anregen, die JF auch in der Pressedokumenta-tion des Bundestages auszuwerten. Eine Antwort der Bundestagsverwaltung steht noch aus.


 
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